Dreieinigkeitskirche (Dessau)
Die Kirche Heiligste Dreieinigkeit befindet sich im Stadtteil Dessau-Süd der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau in der Heidestraße.
Geschichte
Unter Pfarrer Kroll erstellte der Architekt Johannes Reuter 1936 Pläne für eine Kirche und ein Pfarrhaus. Aus Gründen der Rohstoffknappheit wurde die Realisierung jedoch 1938 nicht genehmigt. Im Jahre 1952 begann schließlich doch der Bau. Die Materialien wurden meist aus den Trümmern des Bürgerhauses gewonnen. Die Grundsteinlegung fand am 9. November 1952 statt. 1954 wurde die Kirche durch den Weihbischof Friedrich Maria Rintelen aus Magdeburg geweiht. 1956 folgte die Orgelweihe. Erster Pfarrer der Kirche war Heinrich Bartmann.[1] Heute ist die Kirche unter der Nr. 094 40873 als Baudenkmal gelistet.
Kirchengemeinde
Die Kirche gehört zur katholischen Pfarrei St. Peter und Paul Dessau, im Dekanat Dessau des Bistums Magdeburg. Pfarrkirche ist die Propsteikirche St. Peter und Paul in Dessau.[2]
Ausstattung
Orgel
Die Orgel, das Opus 711 der Dresdener Orgelbaufirma Jehmlich stammt aus dem Jahr 1955. Sie hat zwei Manuale und Pedal sowie pneumatische Spiel- und Registertrakturen mit folgender Disposition:[3]
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- Koppeln: II/I, I/P, II/P, Unteroktavkoppel II/I
- Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, Tutti, Zungenabsteller, Handregisterabsteller
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Geschichte der Kirche Heiligste Dreieinigkeit Dessau
- ↑ Gemeindeseite
- ↑ Orgel der Kath. Kirche Heiligste Dreieinigkeit in Dessau-Süd. Abgerufen am 17. Juni 2022.
Koordinaten: 51° 47′ 57,5″ N, 12° 14′ 24,2″ O
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(c) Bundesarchiv, Bild 183-21836-0013 / CC-BY-SA 3.0
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Dessau-Roßlau, Kirche der Gemeinde Hl. Dreieinigkeit Dessau Süd (Baudenkmal im Denkmalverzeichniss Sachsen-Anhalt, Erfassungsnummer: 094 40873 000 000 000 000 [1])