Dreiband-Weltmeisterschaft 2013
66. Dreiband-Weltmeisterschaft 2013 | |
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Der Sieger: Frédéric Caudron | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Weltmeisterschaft |
Turnierformat: | Round Robin / K.-o.-System |
Ausrichter: | UMB / KBBB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Lotto Arena, Antwerpen Belgien[1] |
Eröffnung: | 16. Oktober 2013 |
Endspiel: | 20. Oktober 2013 |
Teilnehmer: | 48 |
Titelverteidiger: | Eddy Merckx |
Sieger: | Frédéric Caudron |
2. Finalist: | Filipos Kasidokostas |
3. Platz: | • Dick Jaspers • Alexander Salazar |
Preisgeld: | 35.200 € |
Rekorde | |
Bester GD: | 2,642 Kang Dong-koong |
Bester ED: | 5,714 Kang Dong-koong |
Höchstserie (HS): | Frédéric Caudron | 17
Spielstätte auf der Karte | |
Veranstaltungsort | |
Turnierstätte: Lotto Arena in Antwerpen | |
← 2012 | 2014 → |
Die Dreiband-Weltmeisterschaft 2013 fand vom 16. bis 20. Oktober in der belgischen Diamantenstadt Antwerpen statt. Es war nach 1953 und 1974 die dritte Dreiband-Weltmeisterschaft in Antwerpen.
Die Weltmeisterschaft in der Karambolagevariante Dreiband wird seit 1928 ausgetragen. Titelverteidiger war der Belgier Eddy Merckx.
Turnierkommentar
Der, neben Marco Zanetti, zweite gemeldete italienische Spieler Emilio Sciacca (italienischer Vizemeister 2011 und Dritter 2013)[2] sagte das Turnier ab. Für ihn nominierte der nationale Verband FIBA (Fédération Italienne de Billard Amateurs) Andrea Bitetti (italienischer Vizemeister 2013)[3] nach.
Der Equadorianer Juan Carlos del Salto hat mit null Weltranglistenpunkten auf Platz 1229 stehend die schlechtesten Chancen auf eine Teilnahme an der Endrunde. Erschwerend hinzu kommen noch seine Gruppengegenspieler Tayfun Taşdemir (# 16) aus der Türkei und der Koreaner Lee Choong-bok (# 17). Weitere hintere Plätze belegen der Portugiese Mario Aranha (# 467), der Kolumbianer Huberney Cataño (# 369) – er konnte sich durch den Sieg bei der Nationalmeisterschaft um mehrere hundert Plätze nach vorne katapultieren – und Michael Kang (# 395) aus den USA. Kang hat, trotz seines Alters, relativ gute Chancen. Er gehört zu den US-amerikanischen Top-Spielern und hat schon mehrere US-Meisterschaften gewonnen. Seine niedrige Ranglistenposition resultiert daher, dass er, wie viele US-Amerikaner, fast nicht an internationalen Turnieren teilnimmt und so keine Punkte für die Weltrangliste sammeln kann.[4] Kang war ein guter Freund des verstorbenen Sang Chun Lee, mit dem er das Carom Café in New York City gründete und bis heute betreibt. In seinem Salon finden seit 2011 die Verhoeven Open statt.[5]
Allgemeine Informationen
Es gilt das Regelwerk der UMB für Dreiband/Singles (Stand vom 29. Juni 2013). Gespielt wird in der Gruppenphase in 16 Dreiergruppen, die Erstplatzierten kommen ins Achtelfinale.[6]
Teilnahmegebühr:
- 200 €
Aufwandsentschädigung:
- Kontinentalspieler: 500 €
- Interkontinentalspieler: 700 €
Spielfolge:
- Spieler 2 gegen Spieler 3
- Spieler 1 gegen Verlierer 2/3
- Spieler 1 gegen Gewinner 2/3
Gewertet wird wie folgt:
Zeitregulierung:
- 40 Sekunden je Stoß.
- Nach Ablauf der Zeit (akustisches Signal) wird der Ball für den Gegner neu aufgesetzt.
- Zwei Verlängerung je Satz innerhalb der 40 Sekunden sind möglich, neues Zeitlimit: 80 Sekunden.
- Qualifikationsrunde: Ja, beide Spieler erhalten bei Remis einen Punkt.
- Finalrunde: Ja.
Preisgelder und Weltranglistenpunkte
Platz | Summe[7] | Punkte |
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Sieger | 4.800 € | 120 |
Finalist | 3.200 € | 81 |
3. & 3. Platz | 1.600 € | 57 |
5. – 8. Platz | 1.200 € | 39 |
8. – 16. Platz | 800 € | 24 |
17. – 32. Platz | 400 € | 12 |
33. – 48. Platz | 8 | |
Gesamt | 35.200 € |
Der Gewinner erhält zusätzlich zu seinem Preisgeld noch ein Queue, gestiftet vom „Antwerp Diamond Center“.[8]
Teilnehmer
Das Teilnehmerfeld besteht aus 48 Spielern, wobei der Titelverteidiger Eddy Merckx automatisch zur Teilnahme berechtigt ist. Die anderen 21 Spieler der Weltranglistenspitze (Plätze 2–22) werden direkt eingeladen. Die Plätze 23–46 werden durch die einzelnen Kontinentalverbände nominiert, wobei folgende Aufteilung gilt: Europa (CEB): 10, neu hinzugekommen seit April 2013 ist Afrika (ACC): 2, Amerika (CPB): 8 und Asien (ACBC): 4. Die Plätze 47 und 48 werden über Wildcards des Ausrichterverbandes (hier: CEB) vergeben.[6][9][4]
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Gruppenphase
Beschreibung
In der Gruppe A, in der immer der Titelverteidiger spielt, startete der erste Durchgang mit einer rein belgischen Begegnung. Eddy Merckx hatte mit seinem Landsmann Peter Ceulemans wenig Probleme und siegte sicher mit 40:24 in 34 Aufnahmen. Peter Ceulemans, Neffe des erfolgreichsten Dreibandspielers aller Zeiten, Raymond Ceulemans, verlor auch seine zweite Partie gegen den Vietnamesen Dinh Nai Ngo mit 39:40 in 39 Aufnahmen. Die entscheidende Partie um den Gruppensieg entschied der Weltmeister mit einer Weltklasseleistung mit 40:14 in 16 Aufnahmen für sich.
Der Start in der Gruppe B war ziemlich zäh. Nach langen 38 Aufnahmen setzte sich überraschend der Ägypter Riad Nady gegen den Equadorianer Javier Teran durch. Dadurch kam es in Durchgang zwei bereits zur vorentscheidenden Partie zwischen dem 4-fachen Weltmeister Torbjörn Blomdahl und Javier Teran. Auch hier gab es eine dicke Überraschung. Teran siegte mit 40:27 in 28 Aufnahmen. Somit musste Blomdahl die letzte Partie gegen Nady mit maximal 33 Aufnahmen gewinnen, um die KO-Phase zu erreichen. Blomdahl zeigte Nerven und gewann in 35 Aufnahmen. Damit war die erste Überraschung perfekt.
Frédéric Caudron zeigte in der Gruppe C seine überragende Form und gewann beide Partien sicher mit 40:13 in 26 und 19 Aufnahmen.
In der Gruppe D startete der Koreaner Heo Jung-han mit einem 40:31-Sieg in 27 Aufnahmen gegen den Dänen Michael Lohse. Der Franzose Jérémy Bury, eigentlich Favorit in der Gruppe, kämpfte sich nach klarem Rückstand gegen Lohse wieder heran. Doch Lohse konnte die Partie in 27 Aufnahmen beenden. Im Nachstoß schaffte Bury noch ein Remis. In der entscheidenden Partie um den Gruppensieg startete Heo sehr gut und hatte schnell einen großen Vorsprung. Bury, der zum Weiterkommen gewinnen musste, kämpfte sich wieder heran, verlor aber knapp mit 39:40 in 29 Aufnahmen und war ausgeschieden.
Überragende Form zeigte Ex-Weltmeister Marco Zanetti in der Gruppe E. Gegen den Ägypter Khaled Salem siegte er mit 40:8 in 14 Aufnahmen und gegen den Belgier Jozef Philipoom siegte er mit 40:33 in 18 Aufnahmen. Zanetti spielte mit 2,500 den besten Durchschnitt der Vorrunde und war somit an Nummer eins der Setzliste für die KO-Runde.
Die Gruppe F startete mit einem Sieg des Japaners Kouiji Funaki gegen Arnim Kahofer aus Österreich. Die zweite Runde brachte eine Sensation. Kahofer, eigentlich Cadre-Spezialist, siegte gegen den 3-maligen Dreiband-Weltmeister Daniel Sánchez aus Spanien mit 40:28 in 23 Aufnahmen. Sánchez musste sich in der letzten Partie deutlich steigern, um das Achtelfinale zu erreichen. Das gelang ihm auch mit einer Weltklasseleistung gegen Funaki. In nur 15 Aufnahmen siegte er mit 40:15.
Klarer Favorit in der Gruppe G war Dick Jaspers. Nach einem umkämpften 40:28-Sieg gegen seinen Landsmann Jean Paul de Bruijn gewann er auch seine zweite Partie in sehr guten 19 Aufnahmen gegen den Tschechen Martin Bohac mit 40:13 in 19 Aufnahmen.
Für den Deutschen Christian Rudolph fing das Turnier in der Gruppe H ziemlich unangenehm an. Der US-Amerikaner Pedro Piedrabuena, amtierender Panamerika-Meister, startete sehr stark und lag weit in Führung. Nach der 5-minütigen Pause, zur Hälfte der Partie, konnte Rudolph mit einer 9er-Serie wieder aufschließen und gewann am Ende mit 40:30 in 29 Aufnahmen. Da Piedrabuena, der zu wenig an internationalen Turnieren teilnimmt, auch seine zweite Partie verlor, musste die letzte Partie die Entscheidung bringen. Gegen den Koreaner Choi Sung-won, der einen Superstart hatte und nach 3 Aufnahmen mit 19:1 führte, hatte Rudolph am Ende keine Chance und verlor mit 20:40 in 24 Aufnahmen.
In der sehr ausgeglichenen Gruppe I setzte sich am Schluss der Koreaner Kim Kyung-roul durch. Jeder hatte jeweils eine Partie gewonnen und so entschied der bessere Durchschnitt. Hier war Kim mit 1,450 der Beste.
Zu einem Endspiel kam es in der Gruppe J. Nikos Polychronopoulos und Cho Jae-ho gewannen jeweils ihre erste Partie. Da Cho weniger Aufnahmen brauchte, reichte für ihn ein Unentschieden zum Gruppensieg. In der Finalpartie zeigte der Grieche Polychronopoulos aber seine ganze Klasse und brauchte lediglich 12 Aufnahmen für seinen 40:22-Sieg. Cho schied mit 2,000 Durchschnitt aus.
Die Gruppe K beherrschte der Ex-Weltmeister Filipos Kasidokostas. Ungefährdet gewann er beide Partien gegen den jüngsten Teilnehmer der Weltmeisterschaft, William Villanueva aus Venezuela, und den Japaner O Takeshima.
Die an Überraschungen nicht zu überbietende Gruppe war die Gruppe L. In der ersten Partie musste der Sieger des Weltcup-Turniers im koreanischen Guri Kang Dong-koong gegen den Kolumbianer Alexander Salazar antreten. Kang war Favorit, musste sich am Ende aber durch eine 13er-Serie von Salazar geschlagen geben. In der zweiten Partie der Gruppe kam es zur Begegnung von Kang gegen den starken Türken Lütfi Çenet. Kang, noch geschockt von der ersten Niederlage, ging die Partie sehr konzentriert an. Nach nur sieben Aufnahmen hatte er die 40 Punkte erreicht. Sein Durchschnitt von 5,714 war die Einstellung des Weltrekordes von Eddy Merckx. Jetzt musste Kang auf Çenet hoffen, um das Achtelfinale noch zu erreichen. Leider zeigte der Türke in der letzten Partie zu wenig Gegenwehr, verlor mit 32:40 in 28 Aufnahmen und Salazar war weiter. Kang schied mit 2,642 Durchschnitt aus. Das gab es noch nie.
Überraschungen gab es auch in der Gruppe M. Favoriten waren eigentlich der Belgier Eddy Leppens und Ex-Europameister Murat Naci Çoklu aus der Türkei. Bei Punktgleichheit aller drei Spieler setzte sich aber der Kolumbianer Huberney Cataño mit dem besten Durchschnitt von 1,360 durch.
Die Gruppe N startete mit einer Klassepartie des Belgiers Roland Forthomme. Gegen den US-Amerikaner Michael Kang beendete Forthomme die Partie mit einer 16er-Serie. Da der Türke Adnan Yüksel auch gegen Kang gewann, musste wieder einmal die letzte Partie die Entscheidung bringen. Hier war der Belgier aber völlig von der Rolle. Yüksel gewann nach 33 Aufnahmen mit 40:29 und war weiter.
Der zweite deutsche Teilnehmer Martin Horn spielte in der Gruppe N. Die erste Partie der Gruppe endete mit einem Sieg des jungen Ägypters Sameh Sidhom gegen den ältesten Teilnehmer des Turniers, Mario Aranha aus Portugal. Martin Horn tat sich in seiner ersten Partie gegen Aranha sehr schwer. Der sehr defensiv agierende Portugiese führte zur Pause. Dank einer 10er-Serie drehte Horn die Partie noch und gewann in 26 Aufnahmen mit 40:31. Auch gegen Sidhom lag Horn bei Halbzeit hinten. Der Ägypter spielte auch eine 10er-Serie. Nach der Pause spielte Horn in Weltklasseform und siegte in 19 Aufnahmen mit 40:33.
Die Gruppe P beherrschte der Türke Tayfun Taşdemir. Er gewann gegen den Equadorianer Juan Carlos del Salto und den Koreaner Lee Choong-bok in 21 und 18 Aufnahmen, hatte mit 2,051 den zweitbesten GD bei den qualifizierten Spielern und war Zweiter der Setzliste der KO-Runde.
Spielstatistik
Die Zahl hinter den Punkten gibt die Anzahl der Aufnahmen an.[10][11][12]
Legende | |||
Abk. | Bedeutung | Abk. | Bedeutung |
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MP | Match Points | HS | Höchstserie |
SV | Satzverhältnis | ED | Einzeldurchschnitt |
GD | Generaldurchschnitt | BSD | Bester Satzdurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt | PP | Partiepunkte |
BG | Bester Satzdurchschnitt | BMD | Bester Mannschaftsdurchschnitt |
Pkt. | erzielte Punkte | G-U-V | Gewonnen-Unentschieden-Verloren; In dieser Reihenfolge werden die Punkte 2-1-0 vergeben |
Aufn. | benötigte Aufnahmen | Gruppenerster zieht in die Endrunde ein | |
Evtl. finden nicht alle Begriffe Anwendung oder einige sind nicht aufgeführt. Diese können in der Liste der Karambolage-Begriffe nachgeschaut werden. |
Finalrunde
Beschreibung
Achtelfinale
Session 1
In einer sehr engen Partie zwischen Marco Zanetti und Javier Teran wechselte ständig die Führung. In der 36. Aufnahme beendete schließlich Zanetti die Partie. Teran schaffte im Nachstoß die geforderten zwei Punkte zum Unentschieden. Ein Penalty wurde nötig. Zanetti startete mit zwei Punkten und hatte dann eine kaum lösbare Position auf dem Tisch. Nach einigem Überlegen entschloss er sich, den fast press liegenden Ball als Fünfbänder zu spielen. Viele der anwesenden Spieler waren der Meinung, dass es ein Durchstoß war. Der Schiedsrichter zählte aber den Punkt und Zanetti legte noch drei Punkte auf sechs nach. Als Teran zum Nachstoß ansetzte, macht ein Fotograf ein Foto mit Blitzlicht. Das irritierte Teran dermaßen, dass er den Nachstoß ausließ und die Partie verlor. Der Ecuadorianer war über diesen Zwischenfall, verständlicherweise, erbost und stellte den Fotografen zur Rede. Es stellte sich danach heraus, dass es ein Zuschauer mit einer Handykamera direkt hinter ihm war, der zum gleichen Zeitpunkt fotografierte. Für Teran gab es aber keine Wiederholung.
Der Kolumbianer Alexander Salazar, eigentlich krasser Außenseiter gegen den Vize-Weltmeister Choi Sung-won aus Korea, schaffte die größte Überraschung des Achtelfinales. Salazar beendete die Partie in der 24. Aufnahme. Choi schaffte im Nachstoß nur zwei Punkte und war damit ausgeschieden.
Für den Deutschen Martin Horn lief der Anfang der Partie optimal. Mit einer 14er-Serie in der dritten Aufnahme führte er schnell mit 19:1. Ohne in ernsthafte Probleme zu geraten, siegte er schließlich mit 40:19 in sehr guten 19 Aufnahmen gegen den Türken Adnan Yüksel.
In einer hochklassigen Partie der beiden Ex-Weltmeister Frédéric Caudron (1999) und Daniel Sánchez (1998, 2005 und 2010) setzte der Belgier Caudron seine Siegesserie fort und gewann am Ende in 19 Aufnahmen mit 40:31.
Session 2
Eine packende Partie lieferten sich der Koreaner Kim Kyung-roul und der Grieche Nikos Polychronopoulos. Keiner der beiden hatte in der Partie einen größeren Vorsprung. Beim Stand von 37:37 in der 24. Aufnahme machte Kim drei Punkte und beendete die Partie. Polychronopoulos machte im Nachstoß auch drei Punkte zum 40:40. Wieder wurde die Partie erst im Penalty entschieden. Kim legte nur einen Punkt vor. Mehr schaffte auch der Grieche nicht. 1:1. Beim zweiten Penalty schaffte Kim wieder nur einen Punkt. Diesmal erzielte Polychronopoulos zwei Punkte und war im Viertelfinale.
Auch eine Klassepartie fand zwischen Filipos Kasidokostas und Heo Jung-han statt. Beim Stand von 27:24 in 17 Aufnahmen für Kasidokostas machte Heo eine Serie von 12. Viele gingen davon aus, dass das die Vorentscheidung war. Doch der Grieche zeigte keine Nerven und konterte mit einer Serie von neun Punkten. Heo in der nächsten Aufnahme null. Kasidokostas machte die letzten vier Punkte. Im Nachstoß gelangen dem Koreaner nur zwei Punkte, und er schied damit aus.
Der Titelverteidiger Eddy Merckx hatte es mit dem 3-fachen Weltmeister Dick Jaspers zu tun. Beim Stand von 16:15 in der 11. Aufnahme für Jaspers machte Merckx eine Serie von elf Punkten und ging mit 26:16 in Führung. Nach der Pause kam Jaspers an den Tisch, machte einen Punkt und ging schon Richtung Stuhl. Durch einen Konter von Ball 2 auf Ball 3 kam die reguläre Karambolage noch und Jaspers machte weitere vier Punkte. Bei weiter starkem Spiel erreichte Jaspers die 40 Punkte in 20 Aufnahmen. Merckx schaffte im Nachstoß nur zwei Punkte, und damit war der Titelverteidiger ausgeschieden.
Echte Titelchancen wurden dem Türken Tayfun Taşdemir nach seinen bisher gezeigten Leistungen eingeräumt. Auch im Achtelfinale zeigte er keine Schwächen und siegte sicher mit 40:19 in 22 Aufnahmen gegen den jungen Kolumbianer Huberney Cataño.
Viertelfinale
Session 1
Der in der Vorrunde überragende Marco Zanetti war im Viertelfinale gegen den Kolumbianer Alexander Salazar nicht wiederzuerkennen. In keiner Phase der Partie zeigte er gegen seinen Schüler aus Südamerika Normalform und unterlag schließlich mit 23:40 in 25 Aufnahmen.
Im zweiten Viertelfinale standen sich Frédéric Caudron und Martin Horn gegenüber. Beide hatten zu diesem Zeitpunkt den gleichen Generaldurchschnitt von 1,777. Nach mäßigem Start machte Caudron in der 14. Aufnahme eine Serie von 17 Punkten und entschied die Partie in der nächsten Aufnahme mit 40:16 in 15 Aufnahmen zu seinen Gunsten.
Session 2
Eine tolle Partie spielten die beiden Griechen im Viertelfinale. Zur Pause führte Kasidokostas mit 26:12 in nur 6 Aufnahmen. Mit 14 Punkten in 5 Aufnahmen war auch die zweite Hälfte der Partie Weltklasse. Am Schluss stand es 40:24 in 11 Aufnahmen für Kasidokostas. Die Durchschnitte: 3,636 zu 2,181.
Im letzten Viertelfinale zwischen Jaspers und Taşdemir war die Partie bis zur 10. Aufnahme völlig ausgeglichen. Dann spielte Taşdemir eine Serie von elf Punkten und setzte sich ab. Nach der Pause beim Stand von 26:34 für Taşdemir machte Jaspers eine Serie von acht Punkten und glich aus. Nach zwei mal drei Punkten hatte Jaspers die 40 Punkte erreicht. Im Nachstoß gelang Taşdemir nur noch ein Punkt und er war damit ausgeschieden.
Halbfinale
Im Halbfinale zeigte der Kolumbianer Alexander Salazar gegen Frédéric Caudron Nerven. Nach drei Punkten in der ersten Aufnahme und einem Punkt in der dritten Aufnahme spielte er 14 Fehlaufnahmen in Folge und lag mit 4:26 im Rückstand. In der 22. Aufnahme beendete Caudron die Partie mit einer 12er-Serie zum 12:40.
Das zweite Halbfinale war ausgeglichener. Jaspers lag zur Pause mit 11:25 in acht Aufnahmen zurück. In den letzten sechs Aufnahmen erzielte er zwar noch 18 Punkte, musste sich aber am Ende mit 35:40 in 19 Aufnahmen dem Griechen geschlagen geben. Kasidokostas stand damit in den letzten elf Jahren zum vierten Mal im Finale.
Finale
Nach ausgeglichener Anfangsphase ließ Kasidokostas nach und spielte auch ein wenig unglücklich. In der elften Aufnahme von Caudron bei einer Serie von acht Punkten war der neunte Punkt extrem knapp. Der Schiedsrichter wollte den neunten Punkt zählen. Aber nach Einspruch von Kasidokostas bestätigte Caudron, dass der Punkt ein Zweibänder war und es ging in die Pause. Nach der Pause punktete Caudron konstant weiter und beendete unter großem Applaus der 1.500 Zuschauer die Partie. Damit war er nach 1999 zum zweiten Mal Dreiband-Weltmeister.
Spielstatistik
Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet. Gespielt wird auf 40 Points mit Nachstoß. Bei einem Remis wird die Entscheidung mit Penalty entschieden.[13]
Abschlusstabelle
MP | Match Punkte (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
SV | Satzverhältnis (nur bei Turnieren im Satzsystem) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | benötigte Aufnahmen |
GD | Generaldurchschnitt |
MGD | Mannschafts-Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
BEMD | Bester Einzeldurchschnitt einer Mannschaft |
BSD | Bester Satzdurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
WRP | Weltranglistenpunkte |
Endklassement[1] | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Phase | Platz | Name | MP | Pkt. | Aufn. | GD | BED | HS | WRLP |
Finale | 1 | Frédéric Caudron | 12:0 | 240 | 123 | 1,951 | 2,666 | 17 | 120 |
2 | Filipos Kasidokostas | 10:2 | 225 | 117 | 1,923 | 3,636 | 12 | 81 | |
Halb- finale | 3 | Dick Jaspers | 8:2 | 195 | 107 | 1,822 | 2,105 | 9 | 57 |
Alexander Salazar | 8:2 | 172 | 120 | 1,433 | 1,904 | 13 | 57 | ||
Viertel- finale | 5 | Tayfun Taşdemir | 6:2 | 155 | 83 | 1,867 | 2,222 | 11 | 39 |
6 | Nikos Polychronopoulos | 6:2 | 144 | 79 | 1,822 | 3,333 | 10 | 39 | |
7 | Martin Horn | 6:2 | 136 | 79 | 1,721 | 2,105 | 14 | 39 | |
8 | Marco Zanetti | 6:2 | 143 | 93 | 1,537 | 2,857 | 10 | 39 | |
Achtel- finale | 9 | Choi Sung-won | 4:2 | 118 | 73 | 1,616 | 1,666 | 9 | 24 |
10 | Eddy Merckx | 4:2 | 113 | 70 | 1,614 | 2,500 | 11 | 24 | |
11 | Heo Jung-han | 4:2 | 118 | 75 | 1,573 | 1,481 | 12 | 24 | |
12 | Adnan Yüksel | 4:2 | 99 | 93 | 1,064 | 1,212 | 6 | 24 | |
13 | Daniel Sánchez | 2:4 | 99 | 57 | 1,736 | 2,666 | 10 | 24 | |
14 | Kim Kyung-roul | 2:4 | 114 | 78 | 1,461 | 1,818 | 7 | 24 | |
15 | Huberney Cataño | 2:4 | 87 | 72 | 1,208 | 1,818 | 6 | 24 | |
16 | Javier Teran | 2:4 | 112 | 102 | 1,098 | 1,428 | 9 | 24 | |
Gruppen- phase | 17 | Kang Dong-koong | 2:2 | 74 | 28 | 2,642 | 5,714 | 12 | 12 |
18 | Cho Jae-ho | 2:2 | 62 | 31 | 2,000 | 2,105 | 6 | 12 | |
19 | Jozef Philipoom | 2:2 | 73 | 48 | 1,520 | 1,333 | 7 | 12 | |
20 | Roland Forthomme | 2:2 | 69 | 49 | 1,408 | 2,500 | 16 | 12 | |
21 | Murat Naci Çoklu | 2:2 | 77 | 60 | 1,283 | 1,428 | 8 | 12 | |
22 | Jean Paul de Bruijn | 2:2 | 68 | 53 | 1,283 | 1,538 | 7 | 12 | |
23 | Sameh Sidhom | 2:2 | 73 | 57 | 1,280 | 1,052 | 10 | 12 | |
24 | Sergio Jimenez | 2:2 | 72 | 57 | 1,263 | 1,379 | 9 | 12 | |
25 | Arnim Kahofer | 2:2 | 65 | 54 | 1,203 | 1,739 | 10 | 12 | |
26 | Lee Choong-bok | 2:2 | 55 | 48 | 1,145 | 1,333 | 6 | 12 | |
27 | Christian Rudolph | 2:2 | 60 | 53 | 1,132 | 1,379 | 9 | 12 | |
28 | Torbjörn Blomdahl | 2:2 | 67 | 63 | 1,063 | 1,142 | 5 | 12 | |
29 | Ngô Đình Nại | 2:2 | 54 | 55 | 0,981 | 1,025 | 8 | 12 | |
30 | O Takeshima | 2:2 | 60 | 62 | 0,967 | 1,250 | 6 | 12 | |
31 | Jérôme Barbeillon | 2:2 | 53 | 58 | 0,913 | 1,025 | 5 | 12 | |
32 | Jérémy Bury | 1:3 | 79 | 56 | 1,410 | 1,481 | 9 | 12 | |
33 | Kouji Funaki | 2:2 | 55 | 46 | 1,195 | 1,290 | 6 | 8 | |
34 | Ryūji Umeda | 2:2 | 59 | 50 | 1,180 | 1,428 | 6 | 8 | |
35 | Eddy Leppens | 2:2 | 56 | 54 | 1,037 | 1,250 | 6 | 8 | |
36 | Riad Nady | 2:2 | 74 | 73 | 1,013 | 1,052 | 6 | 8 | |
37 | Michael Lohse | 1:3 | 71 | 54 | 1,314 | 1,481 | 8 | 8 | |
38 | Lütfi Çenet | 0:4 | 46 | 35 | 1,314 | – | 8 | 8 | |
39 | Martin Bohac | 0:4 | 50 | 45 | 1,111 | – | 9 | 8 | |
40 | Pedro Piedrabuena | 0:4 | 59 | 54 | 1,092 | – | 7 | 8 | |
41 | Mario Aranha | 0:4 | 66 | 64 | 1,031 | – | 7 | 8 | |
42 | Juan Carlos del Salto | 0:4 | 52 | 51 | 1,019 | – | 7 | 8 | |
43 | Khaled Salem | 0:4 | 36 | 44 | 0,818 | – | 6 | 8 | |
44 | Michael Kang | 0:4 | 46 | 57 | 0,807 | – | 8 | 8 | |
45 | Peter Ceulemans | 0:4 | 56 | 73 | 0,767 | – | 5 | 8 | |
46 | William Villanueva | 0:4 | 35 | 48 | 0,729 | – | 4 | 8 | |
47 | Miguel Canton | 0:4 | 32 | 48 | 0,666 | – | 3 | 8 | |
48 | Andrea Bitetti | 0:4 | 36 | 65 | 0,553 | – | 4 | 8 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 259. Wien November 2013, S. 20–29.
- ↑ Erfolge von Emilio Sciacca. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Erfolge von Andrea Bitetti. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ a b Spielerliste. (PDF; 182 kB) Auf: UMB.org. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Carom Cafe Billiards. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ a b Dreiband-WM-Regelwerk der UMB. (PDF; 139 kB). Abgerufen am 12. September 2013.
- ↑ Preisgelder und allgemeine Informationen. (PDF; 123 kB) Auf: UMB.org. Abgerufen am 12. September 2013.
- ↑ Diamanten-Queue für den neuen Weltmeister. Auf: Kozoom.com. Abgerufen am 18. Oktober 2013.
- ↑ Teilnehmerliste. (PDF; 182 kB). Auf: UMB.org. Abgerufen am 12. September 2013.
- ↑ Gruppeneinteilung (PDF; 1,2 MB). Auf: UMB.org. Abgerufen am 12. September 2013.
- ↑ Ergebnisse der Gruppenphase (PDF; 301 kB). Auf: UMB.com. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Zeitplan (PDF; 90 kB). Auf: UMB.com. Abgerufen am 1. Oktober 2013.
- ↑ Ergebnisse Achtelfinale. (PDF; 85 kB) S. 1, abgerufen am 19. Oktober 2013 (englisch).
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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Das Finale zwischen dem Belgier Frédéric Caudron und Filipos Kasidokostas aus Griechenland.
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Achtelfinale, Partien 5–8 (Teil 2)
- Partie 5: Nikos Polychronopuolos (GRE) vs. Kim Kyung-roul (KOR)
- Partie 6: Filipos Kasidokostas (GRE) vs. Heo Jung-han
- Partie 7: Dick Jaspers (NED) vs. Eddy Merckx (BEL)
- Partie 8: Tayfun Taşdemir (TUR) vs. Huberney Cataño (COL)
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Viertelfinale-Teil 2
- Partie 3: Nikos Polychronopoulos (GRE) vs. Filipos Kasidokostas (GRE).
- Partie 4: Dick Jaspers (NED) vs. Tayfun Taşdemir (TUR)
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Viertelfinale-Teil 1
- Partie 1: Marco Zanetti (ITA) vs. Alexander Salazar (COL).
- Partie 2: Martin Horn (GER) vs. Frédéric Caudron (BEL)
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Partie 1: Alexander Salazar (COL) vs. Frederic Caudron (BEL).
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Viertelfinale-Teil 2
- Partie 3: Nikos Polychronopoulos (GRE) vs. Filipos Kasidokostas (GRE).
- Partie 4: Dick Jaspers (NED) vs. Tayfun Taşdemir (TUR)
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Siegerehrung (v.l.n.r: Filipos Kasidokostas, Frédéric Caudron, Alexander Salazar, Dick Jaspers; vorne: Ludo Dielis)
Stadswapen van Antwerpen
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Viertelfinale-Teil 1
- Partie 1: Marco Zanetti (ITA) vs. Alexander Salazar (COL).
- Partie 2: Martin Horn (GER) vs. Frédéric Caudron (BEL)
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Achtelfinale, Partien 5–8 (Teil 2)
- Partie 5: Nikos Polychronopuolos (GRE) vs. Kim Kyung-roul (KOR)
- Partie 6: Filipos Kasidokostas (GRE) vs. Heo Jung-han
- Partie 7: Dick Jaspers (NED) vs. Eddy Merckx (BEL)
- Partie 8: Tayfun Taşdemir (TUR) vs. Huberney Cataño (COL)
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Partie 2: Dick Jaspers (NED) vs. Filipos Kasidokostas (GRE).
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Gruppenspiele-Teil 5
- Partie 1: Jérémy Bury (FRA) vs. Michael Lohse (DEN)
- Partie 2: Ngo Dinh-Nai (VNM) vs. Peter Ceulemans (BEL)
- Partie 3: Torbjörn Blomdahl (SWE) vs. Javier Teran (ECU)
- Partie 4: Frédéric Caudron (BEL) vs. Andrea Bitetti (ITA)
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Backstage-Panorama mit Ü-Wagen von Kozoom
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Scoreboard
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Partie 2: Dick Jaspers (NED) vs. Filipos Kasidokostas (GRE).
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{{:de:Das Finale zwischen dem Belgier Frédéric Caudron und Filipos Kasidokostas aus Griechenland.}}
{{:en:The finals between Frédéric Caudron und Filipos Kasidokostas from Greece.}}Autor/Urheber: LezFraniak, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Achtelfinale, Partien 1–4 (Teil 1)
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Achtelfinale, Partien 1–4 (Teil 1)
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Achtelfinale, Partien 1–4 (Teil 1)
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Achtelfinale, Partien 1–4 (Teil 1)
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{{:de:Das Finale zwischen dem Belgier Frédéric Caudron und Filipos Kasidokostas aus Griechenland.}}
{{:en:The finals between Frédéric Caudron und Filipos Kasidokostas from Greece.}}Autor/Urheber: LezFraniak, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Achtelfinale, Partien 5–8 (Teil 2)
- Partie 5: Nikos Polychronopuolos (GRE) vs. Kim Kyung-roul (KOR)
- Partie 6: Filipos Kasidokostas (GRE) vs. Heo Jung-han
- Partie 7: Dick Jaspers (NED) vs. Eddy Merckx (BEL)
- Partie 8: Tayfun Taşdemir (TUR) vs. Huberney Cataño (COL)
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Viertelfinale-Teil 2
- Partie 3: Nikos Polychronopoulos (GRE) vs. Filipos Kasidokostas (GRE).
- Partie 4: Dick Jaspers (NED) vs. Tayfun Taşdemir (TUR)
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Viertelfinale-Teil 1
- Partie 1: Marco Zanetti (ITA) vs. Alexander Salazar (COL).
- Partie 2: Martin Horn (GER) vs. Frédéric Caudron (BEL)
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Viertelfinale-Teil 1
- Partie 1: Marco Zanetti (ITA) vs. Alexander Salazar (COL).
- Partie 2: Martin Horn (GER) vs. Frédéric Caudron (BEL)
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{{:de:Das Finale zwischen dem Belgier Frédéric Caudron und Filipos Kasidokostas aus Griechenland.}}
{{:en:The finals between Frédéric Caudron und Filipos Kasidokostas from Greece.}}Autor/Urheber: LezFraniak, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Dreiband-WM 2013 in der Lotto Arena, Antwerpen, Belgien. Außenansicht.
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Achtelfinale, Partien 1–4 (Teil 1)
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Achtelfinale, Partien 5–8 (Teil 2)
- Partie 5: Nikos Polychronopuolos (GRE) vs. Kim Kyung-roul (KOR)
- Partie 6: Filipos Kasidokostas (GRE) vs. Heo Jung-han
- Partie 7: Dick Jaspers (NED) vs. Eddy Merckx (BEL)
- Partie 8: Tayfun Taşdemir (TUR) vs. Huberney Cataño (COL)
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Panorama des Veranstaltungsortes.
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Viertelfinale-Teil 2
- Partie 3: Nikos Polychronopoulos (GRE) vs. Filipos Kasidokostas (GRE).
- Partie 4: Dick Jaspers (NED) vs. Tayfun Taşdemir (TUR)
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Viertelfinale-Teil 2
- Partie 3: Nikos Polychronopoulos (GRE) vs. Filipos Kasidokostas (GRE).
- Partie 4: Dick Jaspers (NED) vs. Tayfun Taşdemir (TUR)
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Belgien
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Der Queue ist mit 80 Diamanten besetzt und wurde vom „Antwerp Diamond Center“ gespendet. Er ging an den Sieger Frédéric Caudron.
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{{:de:Das Finale zwischen dem Belgier Frédéric Caudron und Filipos Kasidokostas aus Griechenland.}}
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