Dreiband-Weltcup 2019/3
180. Dreiband-Weltcup 2019/3 | |
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Blankenberge | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Worldcup |
Turnierformat: | Round Robin / K.-o.-System |
Ausrichter: | UMB / CEB / KNBB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Casino Blankenberge[1][2], Blankenberge, Belgien |
Eröffnung: | 17. Juni 2019 |
Endspiel: | 23. Juni 2019 |
Teilnehmer: | 149 |
Titelverteidiger: | Frédéric Caudron |
Sieger: | Javier Palazón |
2. Finalist: | Martin Horn |
3. Platz: | • Heo Jung-han • Torbjörn Blomdahl |
Preisgeld: | 106.500 € |
Rekorde | |
Bester GD: | 2,323 Dick Jaspers |
Bester ED: | 4,000 Dick Jaspers |
Höchstserie (HS): | Trần Quyết Chiến | 18
Spielstätte auf der Karte | |
Veranstaltungsort | |
Das Casino Blankenberge | |
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Das dritte Dreiband-Weltcupturnier 2019, im 33. Jahr der Turnierserie, findet vom 17. bis zum 23. Juni in Blankenberge in der belgischen Provinz Westflandern statt. Das ist das zweite Dreiband-Weltcup-Turnier, einer Spielart des Karambolage-Billard, in Blankenberge.
Preisgeld und Weltranglistenpunkte
Ab 2018 wurde das Preisgeld auf 106.500 € erhöht.[2]
[2] | Preisgeld (€) | Weltrang- listenpunkte |
---|---|---|
Sieger | 16.000 | 80 |
Finalist | 10.000 | 54 |
Halbfinalisten | 6.000 | 36 |
5. – 8. | 3.500 | 26 |
9. – 16. | 2.500 | 18 |
17. – 24. | 1.500 | 10 |
25. – 32. | 1.500 | 8 |
Qualifikation | 500 | 5 |
P-Quali | – | 4 |
PP-Quali | – | 3 |
PPP-Quali | – | 2 |
Insgesamt | 106.500 | – |
Turniermodus
Ab 2013 hat sich einiges am Turniermodus geändert. Das Satzsystem wurde abgeschafft, da die Matchzeit nicht kalkulierbar war. Es konnten Matches zwischen drei und fünf Sätzen dauern. Somit war eine gute Zeitplanung nicht möglich. Die Partiedistanzen wurden auf 30 Points in den Pre-Qualifikationsrunden festgesetzt. Ab der Hauptqualifikation und in den KO-Spielen beträgt die Partiedistanz 40 Points. In den Qualifikationsrunden ist ein Unentschieden möglich. In Der KO-Runde wird bei einem Unentschieden eine Verlängerung (Shootout) gespielt. Jeder der beiden Spieler startet mit dem Anfangsstoß. Wer mehr Punkte erzielt gewinnt das Match. Sollte es in der Verlängerung auch Unentschieden stehen, wird wieder mit dem Anfangsstoß gestartet, bis ein Sieger feststeht. Die Shot clock stand auf 40 Sekunden.
Es werden vier Qualifikationsrunden gespielt. Aus der letzten Qualifikationsrunde qualifizieren sich die 12 Gruppensieger und die drei besten Gruppenzweiten (Lucky Loser) für die Finalrunde. Gespielt wird das Hauptturnier mit 32 Teilnehmern.
Ab der Spielzeit 2019 gibt es kein 1/16 Finale mehr. Dafür werden nach der Hauptqualifikation die letzten 32 Spieler in acht Vierergruppen gesetzt. Die beiden Gruppenbesten bestreiten das Achtelfinale. Diese Änderung ist sinnvoll, da die gesetzten Spieler jetzt drei Partien sicher haben. Somit müssen die Spieler nicht stundenlang für eventuell nur eine Partie fliegen. Bei Punktegleichstand wird in folgender Reihenfolge gewertet:
- MP = Matchpunkte
- GD = Generaldurchschnitt
- HS = Höchstserie
Gesetzte Spieler und Wildcards
Ab 2017 erhöht sich die Zahl der gesetzten Spieler auf 14. Dafür gibt es nur noch drei Wildcards. Eine UMB-Wildcard und zwei für den Ausrichter.
Die ersten 14 Spieler der Weltrangliste und die Wildcard-Spieler nahmen als Spieler automatisch am Turnier in der Gruppenphase Haupturnier teil. Die ersten vier der Weltrangliste werden an den Position 1, 16, 9 und 8 gesetzt.[3]
- Dick Jaspers
- Frédéric Caudron
- Cho Jae-ho
- Semih Saygıner
- Tayfun Taşdemir
- Trần Quyết Chiến
- Marco Zanetti
- Eddy Merckx
- Nguyễn Quốc Nguyện
- Murat Naci Çoklu
- Jérémy Bury
- Heo Jung-han
- Sameh Sidhom
- Ngô Đình Nại
Wildcardspieler: 1 × UMB: Kim Haeng-jik
2 × organisierender Verband: Eddy Leppens, Roland Forthomme
Hauptqualifikation
Die Gruppenersten und die drei besten Zweiten kommen in die Gruppenphase des Hauptturniers.
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Lucky Loser
Die drei besten Zweitplatzierten kommen in die Hauptrunde
- Javier Palazón
- Seo Chang-hoon
- Adnan Yüksel
Gruppenphase Haupturnier
Gruppen A/B
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Gruppen C/D
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Gruppen E/F
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Gruppen G/H
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KO-Runde
Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet. Gespielt wird auf 40 Points mit Nachstoß. Bei einem Remis wird die Entscheidung mit Penalty entschieden.
Abschlusstabelle
Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nicht alle 149 Spieler aufgeführt, sondern nur die besten 32 (Teilnehmer der Finalrunde). Die komplette Liste kann bei der UMB eingesehen werden.[5]
MP | Match Punkte (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
SV | Satzverhältnis (nur bei Turnieren im Satzsystem) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | benötigte Aufnahmen |
GD | Generaldurchschnitt |
MGD | Mannschafts-Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
BEMD | Bester Einzeldurchschnitt einer Mannschaft |
BSD | Bester Satzdurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
WRP | Weltranglistenpunkte |
Siehe auch
- Dreiband-Weltcup 2019/1 vom 11. bis zum 17. Februar in Antalya, Türkei
- Dreiband-Weltcup 2018/2 vom 20. bis zum 26. Mai in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam
- Dreiband-Weltcup 2019/4 vom 1. bis zum 7. Juli in Porto, Portugal
- Dreiband-Weltcup 2019/5 vom 21. bis zum 27. Oktober in Veghel, Niederlande
- Dreiband-Weltcup 2019/6 vom 4. bis zum 10. November in Guri, Südkorea
- Dreiband-Weltcup 2019/7 vom 8. bis zum 14. Dezember in Scharm asch-Schaich, Ägypten
Einzelnachweise
- ↑ Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 316. Wien Juni 2019, S. 10–19.
- ↑ a b c Allgemeine Informationen. (PDF) Union Mondiale de Billard (UMB), abgerufen am 26. Mai 2019 (englisch).
- ↑ Spielerliste. UMB, abgerufen am 26. Mai 2019 (englisch).
- ↑ a b c d e f g h Spielerergebnisse. UMB, abgerufen am 17. Juni 2019 (englisch).
- ↑ World Cup 3–Cushion 2019 (englisch) Union Mondiale de Billard. Abgerufen am 10. Mai 2019.
Auf dieser Seite verwendete Medien
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Wapenschild van Blankenberge
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