Dreiband-Weltcup 2016/7

163. Dreiband-Weltcup 2016/7
Turnierdaten
Turnierart:	Worldcup
Turnierformat:	Round Robin / K.-o.-System
Ausrichter:	UMB / ACC
Turnierdetails
Austragungsort:	Hotel Mövenpick el-Gouna[1][2], el-Guna, Agypten Ägypten
Eröffnung:	11. Dezember 2016
Endspiel:	17. Dezember 2016
Teilnehmer:	146[3]
Titelverteidiger:	Turkei Murat Naci Çoklu
Sieger:	Korea Sud Heo Jung-han
2. Finalist:	Niederlande Dick Jaspers
3. Platz:	• Deutschland Martin Horn • Vietnam Trần Quyết Chiến
Preisgeld:	40.000 €
Rekorde
Bester GD:	1,852 Niederlande Dick Jaspers
Bester ED:	3,750 Danemark Tonny Carlsen (Q)
Höchstserie (HS):	00150Turkei Tayfun Taşdemir (Q)
Spielstätte auf der Karte
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de el-Guna
Veranstaltungsort
Eröffnung Hauptturnier 2016
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Logo UMB (ausrichtender Verband)

Der Dreiband-Weltcup 2016/7 war das siebte UMB/ACC-Weltcupturnier im 30. Jahr des Dreiband-Weltcups. Es fand vom 11. bis zum 17. Dezember im Hotel Mövenpick el-Gouna in el-Guna, nördlich von Hurghada am roten Meer statt. Es war das 13. Dreiband Weltcup-Turnier in Ägypten.

Preisgeld und Weltranglistenpunkte

Turniermodus

Ab 2013 hat sich einiges am Turniermodus geändert. Das Satzsystem wurde abgeschafft, da die Matchzeit nicht kalkulierbar war. Es konnten Matches zwischen drei und fünf Sätzen dauern. Somit war eine gute Zeitplanung nicht möglich. Die Partiedistanzen wurden auf 30 Points in den Pre-Qualifikationsrunden und auf 40 Points in der Hauptqualifikation und in den KO-Spielen festgesetzt. In den Qualifikationsrunden ist ein Unentschieden möglich. In Der KO-Runde wird bei einem Unentschieden eine Verlängerung gespielt. Jeder der beiden Spieler startet mit dem Anfangsstoß. Wer mehr Punkte erzielt gewinnt das Match. Sollte es in der Verlängerung auch Unentschieden stehen wird wieder mit dem Anfangsstoß gestartet bis ein Sieger feststeht. Die Shot clock stand auf 40 Sekunden. Jeder Spieler kann pro Match zwei Verlängerungen nehmen. Damit verlängert sich die Stoßzeit jeweils um 40 Sekunden. Wildcards gibt es nur noch zwei für den Ausrichter und je eine für drei der vier Verbände CPB, ACBC, CEB und ACC in denen der Weltcup nicht stattfindet.^[4]

Bei Punktegleichstand wird in folgender Reihenfolge gewertet:

1. MP = Matchpunkte
2. GD = Generaldurchschnitt
3. HS = Höchstserie

Gesetzte Spieler und Wildcards

1. Belgien Frédéric Caudron
2. Schweden Torbjörn Blomdahl
3. Niederlande Dick Jaspers
4. Belgien Eddy Merckx
5. Italien Marco Zanetti
6. Spanien Daniel Sánchez
7. Agypten Sameh Sidhom
8. Griechenland Nikos Polychronopoulos
9. Frankreich Jérémy Bury
10. Vietnam Trần Quyết Chiến
11. Korea Sud Kang Dong-koong
12. Korea Sud Cho Jae-ho

Wildcardspieler

1 × CEB: Belgien Roland Forthomme
1 × ACBC: Korea Sud Kim Hyung-kon
1 × CPB: Kolumbien Henry Diaz
2 × organisierender Verband: Agypten Riad Nady, Agypten Khaled Erfan

Turnierkommentar

Vorausgegangen war dem letzten Weltcup (WC) des Jahres, bei dem auch die Entscheidung zwischen Frédéric Caudron und Dick Jaspers als Gesamtsieger fiel (249:232 Punkte), die Junioren-WM.^[5] Die fünf Tische in Saal eins waren also schon eingespielt, aber es wurden vor dem Start des Weltcup-Turniers die Banden neu bezogen, somit hatten die Spieler nicht, wie sonst, mit so stark durchrutschenden Bällen zu kämpfen. In Saal zwei waren die Tische beim Weltcupstart noch nicht bespielt worden.

Gruppenphase

Der frischgebackene Junioren-Weltmeister Cho Myung-woo aus Korea nahm ebenso an diesem WC teil wie der entthronte Junioren-WM Kim Tae-kwan und der Deutsche Juniorenmeister Tom Löwe, dieser schied aber schon in der ersten Qualifikationsrunde aus, wohingegen die beiden Koreaner souverän als Gruppenerste abschlossen. Als bester deutscher Spieler nahm nach vierjähriger Pause Martin Horn erstmals wieder an einem WC teil. Sein letztes internationales Turnier war im vergangenen Juli die Verhoeven Open 2016. Da ihm durch die Pause die entsprechenden Weltranglistenpunkte fehlten, musste er punktelos in der PPP-Qualifikationsrunde starten, die er, wie auch alle anderen Qualifikationsrunden, siegreich absolvierte und in die Finalrunde einzog. Vize-Junioren-WM Shin Jung-ju aus Korea startete in der PP-Q und schloss diese ebenfalls als Gruppenbester ab. In der folgenden Runde schied er dann allerdings aufgrund seines Generaldurchschnitt (GD) aus. Bis auf Cho waren alle Junioren ausgeschieden und der junge Weltmeister stand zum zweiten Mal in seiner Karriere, nach Guri 2016, in der Finalrunde eines Weltcups. Horn musste sich in seinem letzten Gruppenspiel dem vierfachen Junioren-Weltmeister und ehemaligen Vereinskollegen vom Horster Eck Kim Haeng-jik geschlagen geben, kam aber als „Lucky Loser“ trotzdem in die Finalrunde. Kim's Gruppensieg war aber halb geschenkt, da sein Partner für die zweite Partie, der Tscheche Ivo Gazdos, zu spät zu seinem Match antrat und der Koreaner somit 2 Matchpunkte erhielt.^[6] Der Däne Tonny Carlsen, langjähriger Gast in Hurghada, wenn aus gleichzeitig sein einziger WC-Auftritt, sorgte in seiner Partie gegen den Türken Çan Çapac mit 30 Punkten in 8 Aufnahmen (3,750) für den bis dahin besten Einzeldurchschnitt (ED). Der beste GD dieser Runde ging jedoch an den Niederländer Dave Christiani mit 2,400. Eine der wenigen Frauen des Turniers war Weltmeisterin Therese Klompenhouwer, die ihre erste Runde noch als Gruppenbeste abschießen konnte, dann aber kurz vor der Finalrunde gegen Eddy Leppens patzte und als Gruppenzweite ausschied. 5 Weltranglistenpunkte sind ihr damit aber sicher. Der US-Amerikaner Pedro Piedrabuena kam ebenso durch das Fehlen seines holländischen Gegenspielers Christiani, der auch zu spät zu seiner Partie antrat in die Finalrunde, obwohl er gegen Park Klang-yeol mit 30:40 verloren hatte. Zu einer großen Überraschung kam es in Gruppe G wo sich Choi Sung-won aus Korea, Weltmeister von 2014, seinem Landsmann Kim Jae-guen und dem Spanier David Martinez geschlagen geben musste und mit Null Punkten ausschied. In Gruppe H gab es keinen eindeutigen Sieger. Im Vorfeld war Adnan Yüksel an Platz 1 gesetzt, verlor aber sein Spiel gegen den Koreaner Hang Hyung-bum. Der wiederum hatte das erste Spiel gegen den Griechen Konstantinos Kokkoris verloren. Am Ende kam der Grieche aufgrund des besseren GD weiter, obwohl er wiederum gegen Yüksel verlor. Der ebenfalls favorisierte Nguyễn Quốc Nguyện aus Gruppe I wurde Gruppenletzter und kam damit nicht in die Hauptrunde. Der Türke Ahmet Alp hatte sich aus den Vorrunden in die letzte Qualifikationsrunde vorgespielt und kam aufgrund des besten GD weiter. In Gruppe J hatte das deutsche Nachwuchstalent Dustin Jäschke keine Chance gegen die Asiaten Lee Choong-bok (Korea) und Ma minn Cam (Vietnam). Hatte er sich noch in den vorausgegangenen Runden gut gehalten, so blieb er diesmal sieglos und schied aus. Der türkische Alstar Semih Saygıner kam nochmal mit einem blauen Auge davon, hatte er doch sein Spiel gegen den Spanier Javier Palazón, dreifacher Juniorenweltmeister, deutlich mit 21:40 verloren, hatte aber durch das erste Gruppenspiel gegen seinen Landmann Birol Uymaz durch den ED von 2,222 ein Polster und kam mit dem besten GD der Gruppe K weiter, weil alle anderen Spieler auch je eine Partie verloren. Eddy Leppens konnte seine beiden Spiele siegreich nach Hause bringen, das Spiel gegen Ihab El Messery aus dem Gastgeberland sogar mit dem besten ED dieser Runde von 3,333 (40 Punkte in 12 Aufnahmen).

Finalrunde

Der im Weltcup führende Spieler Frédéric Caudron schied in seinem ersten Spiel gegen den ins Hauptfeld nominierten Wildcard-Spieler, dem Koreaner Kim Hyung-kon, mit 36:40 aus. Da Dick Jaspers als Ranglistenzweiter sein Spiel gegen Carlsen gewann, standen die Chancen gut, dass er bei einem weiteren Sieg den Belgier noch ausstechen könnte und Gesamtsieger werden würde. Der seit 6 Tagen amtierende Juniorenweltmeister Cho Myung-woo hatte sich gut und stark durch alle vier Qualifikationsrunden gekämpft, aber gegen seinen Landsmann und LG-Masters Gewinner 2015 Kang Dong-koong hatte er dann keine Chance mehr. In der Partie Roland Forthomme gegen Heo Jung-han beendete der Belgier die Partie mit 40:33 in 32 Aufnahmen. Heo hatte aber noch den Nachstoß und schaffte mit 7 Punkten den Ausgleich. Im Penalty startete Forthomme mit 0 Punkten. Damit reichte Heo ein Punkt zum Sieg. Eine Überraschung war die klare Niederlage von Eddy Leppens gegen den Türken Ahmet Alp. Martin Horn hatte mit seinem Ex-Mannschaftskollegen Nikos Polychronopoulos wenig Probleme und siegte mit 40:23. Rekord-Juniorenweltmeister Kim Haeng-jik musste gegen den Türken Lütfi Çenet in die Verlängerung und siegte mit 2:1. Eine starke Vorstellung zeigte Torbjörn Blomdahl gegen Semih Saygıner. Im Achtelfinale gab es viele Überraschungen. Hier schieden Kang Dong-koong, Marco Zanetti, Eddy Merckx und Blomdahl aus. Die Partie Jérémy Bury gegen Martin Horn startete sehr durchwachsen. Beim Stand von 19:18 gelang Horn eine 12er Serie in der 19. Aufnahme. In der 20. Aufnahme ließ er eine 8er Serie folgen und gewann schließlich mit 40:22 in 22 Aufnahmen. Das Viertelfinale startete mit einem Sieg von Heo gegen den bis dahin stark spielenden Park Kwang-yeol und dem Sieg von Tran Quyet Chien gegen Lokalmatador Sameh Sidhom. Im zweiten Durchgang gab es zwei Klassematches zu bewundern. Dick Jaspers besiegte Weltmeister Daniel Sánchez 40:27 in 15 Aufnahmen. Auf Martin Horn wartete Kim Haeng-jik, der ihn in der Qualifikation die einzige Niederlage zufügte. Horn spielte aber diesmal vom Start an sehr stark. Er begann mit acht Punkten und ließ in der fünften Aufnahme 12 Punkte folgen. Damit ging es mit 22:2 in die Pause. Am Ende siegte Horn sicher mit 40:19 in 18 Aufnahmen. Das erste Halbfinale startete mit einem sicheren Sieg für Heo. Im zweiten Halbfinale kam es zur Revenge für Martin Horn für seine Niederlage bei den Verhoeven Open in New York gegen Dick Jaspers. Horn startete wieder stark und führte nach zwei Aufnahmen mit 10:2, wobei er mit einem leichten Fehler ausstieg. Einem weiteren leichten Fehler konterte Jaspers mit einer 9er Serie und ging mit 21:11 in die Pause. Horn fand nicht mehr zu seinem Spiel und Jaspers siegte schließlich mit 40:26 in 22 Aufnahmen. Im Finale zeigte der Koreaner Heo, Nummer 10 der koreanischen Rangliste, sein Können. Er löste schwierigste Positionen und gewann verdient mit 40:29 in 18 Aufnahmen. Es war sein erster Weltcup-Sieg. Jaspers konnte sich mit dem Gewinn des Gesamt-Weltcups 2016 trösten und spielt im März 2017 in Antwerpen beim World Super-Cup & Player of the Year um das letzte Preisgeld des Jahres 2016.

Qualifikationsrunde

Farouk el Barki (li.), Präsident der UMB überreichte Dick Jaspers zu seiner Silbermedaille noch den Pokal für den Jahres-Gesamtsieger.

Aufgrund der Übersichtlichkeit werden die Qualifikationsrunden 1, 2, und 3 nicht dargestellt. Diese können unter den Links bei der UMB nachgeschaut werden.

In der letzten (4.) Qualifikationsrunde wird bis 40 Punkte in der Gruppen A–L zu je 3 Spielern gespielt. Die Gruppenersten und die vier besten Gruppenzweiten kommen in die Endrunde der besten 32. Bei Punktegleichstand gilt der bessere GD.

Abschlusstabelle Qualifikation Gruppenphase^[7][8]

Gruppe	Platz	Name	MP	Pkt.	Aufn.	GD	BED	HS
A	1	Korea Sud Cho Myung-woo*1	4	80	55	1,545	1,818	9
	2	Turkei Tayfun Taşdemir	1	67	42	1,595	2,000	15
	3	Turkei Hakan Incekara	1	74	53	1,396	2,000	10
B	1	Korea Sud Kim Haeng-jik	4	40	20	2,000	2,000	9
	2	Deutschland Martin Horn	2	73	41	1,780	1,904	7
	3	Tschechien Ivo Gazdos*2	0	11	21	0,523	0,523	2
C	1	Korea Sud Heo Jung-han	4	80	36	2,222	2,500	9
	2	Danemark Tonny Carlsen	2	63	39	1,615	2,105	9
	3	Spanien Juan David Zapata Garcia	0	44	35	1,257	1,375	8
D	1	Korea Sud Park Kwang-yeol	4	80	50	1,600	1,666	7
	2	Vereinigte Staaten Pedro Piedrabuena	2	30	26	1,153	1,153	8
	3	Niederlande Dave Christiani*2	0	24	24	1,000	1,000	7
E	1	Turkei Murat Naci Çoklu	4	80	44	1,818	2,222	13
	2	Vietnam Dương Anh Vũ	2	72	52	1,384	1,777	8
	3	Korea Sud Han Jiseung*1	0	47	60	0,783	0,884	4
F	1	Turkei Lütfi Çenet	4	80	63	1,269	1,290	9
	2	Turkei Murat Tüzül	2	73	45	1,622	2,857
	3	Agypten Ahmed Hatem*1	0	27	46	0,586	1,000	6
G	1	Korea Sud Kim Jae-guen	4	80	45	1,777	1,818	6
	2	Spanien David Martínez	2	55	43	1,279	2,000	7
	3	Korea Sud Choi Sung-won	0	59	42	1,404	1,409	5
H	1	Griechenland Konstantinos Kokkoris	2	73	50	1,460	1,481	7
	2	Korea Sud Hwang Hyung-bum	2	78	55	1,418	1,428	7
	3	Turkei Adnan Yüksel	2	69	51	1,352	1,739	8
I	1	Turkei Ahmet Alp	2	75	68	1,102	1,290	4
	2	Vietnam Mã Xuân Cường	2	77	73	1,054	1,193	8
	3	Vietnam Nguyễn Quốc Nguyện	2	79	79	1,000	1,081	7
J	1	Korea Sud Lee Choong-bok	4	80	53	1,509	1,538	7
	2	Vietnam Mã Minh Cẩm	2	74	59	1,254	1,259	5
	3	Deutschland Dustin Jäschke	0	65	58	1,120	1,187	5
K	1	Turkei Semih Saygıner	2	61	41	1,487	2,222	8
	2	Spanien Javier Palazón	2	71	49	1,448	1,739	6
	3	Turkei Birol Uymaz	2	60	44	1,363	1,538	9
L	1	Belgien Eddy Leppens	4	80	41	1,951	3,333	12
	2	Niederlande Therese Klompenhouwer	2	58	68	0,852	1,025	7
	3	Agypten Ihab El Messery	0	47	51	0,921	1,000	5

Anmerkung

• ¹ Teilnehmer der vorausgegangenen Junioren-Weltmeisterschaft
• ² zum 2. Match zu spät angetreten

Lucky Loser

Die drei besten Zweitplatzierten kommen in die Hauptrunde^[8]

• Deutschland Martin Horn
• Turkei Murat Tüzül
• Danemark Tonny Carlsen

Finalrunde

Im Hauptfeld treffen die 15 Qualifikanten auf die 17 gesetzten Spieler die bis dato noch kein Spiel absolvieren konnten und „trainingslos“ an die Tische traten. Im Folgenden wird der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet. Ergebnisdablesung: Punkte/Aufnahmen/Penalty^{[9][10][11][12]}

1/16 Finale (Spiel bis 40 Punkte)

Achtelfinale (Spiel bis 40 Punkte)

Viertelfinale (Spiel bis 40 Punkte)

Halbfinale (Spiel bis 40 Punkte)

Finale (Spiel bis 40 Punkte)

Belgien Frédéric Caudron

36/24

Korea Sud Kim Hyung-kon

40/24

Korea Sud Kim Hyung-kon

28/24

Vietnam Trần Quyết Chiến

40/24

Vietnam Trần Quyết Chiến

40/21

Agypten Khaled Erfan

16/21

Vietnam Trần Quyết Chiến

40/20

Agypten Sameh Sidhom

30/20

Korea Sud Kang Dong-koong

40/22

Korea Sud Cho Myung-woo

24/22

Korea Sud Kang Dong-koong

40/36/3

Agypten Sameh Sidhom

40/36/4

Agypten Sameh Sidhom

40/29

Griechenland Konstantinos Kokkoris

37/29

Vietnam Trần Quyết Chiến

28/25

Korea Sud Heo Jung-han

40/25

Korea Sud Cho Jae-ho

21/17

Korea Sud Park Kwang-yeol

40/17

Korea Sud Park Kwang-yeol

40/32

Italien Marco Zanetti

38/32

Italien Marco Zanetti

40/20

Kolumbien Henry Diaz

28/20

Korea Sud Park Kwang-yeol

20/19

Korea Sud Heo Jung-han

40/19

Korea Sud Heo Jung-han

40/32/1

Belgien Roland Forthomme

40/32/0

Korea Sud Heo Jung-han

40/25

Belgien Eddy Merckx

27/25

Belgien Eddy Merckx

40/25

Korea Sud Lee Choong-bok

34/25

Korea Sud Heo Jung-han

40/18

Niederlande Dick Jaspers

29/18

Niederlande Dick Jaspers

40/28

Danemark Tonny Carlsen

24/28

Niederlande Dick Jaspers

40/19

Turkei Ahmet Alp

27/19

Belgien Eddy Leppens

16/17

Turkei Ahmet Alp

40/17

Niederlande Dick Jaspers

40/15

Spanien Daniel Sánchez

27/15

Spanien Daniel Sánchez

40/19

Korea Sud Kim Jae-guen

29/19

Spanien Daniel Sánchez

40/24

Turkei Murat Naci Çoklu

24/24

Turkei Murat Naci Çoklu

40/23

Turkei Murat Tüzül

17/23

Niederlande Dick Jaspers

40/22

Deutschland Martin Horn

25/22

Griechenland Nikos Polychronopoulos

23/25

Deutschland Martin Horn

40/25

Deutschland Martin Horn

40/22

Frankreich Jérémy Bury

22/22

Frankreich Jérémy Bury

40/18

Agypten Riad Nady

17/18

Deutschland Martin Horn

40/18

Korea Sud Kim Haeng-jik

19/18

Korea Sud Kim Haeng-jik

40/22/2

Turkei Lütfi Çenet

40/22/1

Korea Sud Kim Haeng-jik

40/14

Schweden Torbjörn Blomdahl

12/14

Schweden Torbjörn Blomdahl

40/21

Turkei Semih Saygıner

34/21

Abschlusstabelle

Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nicht alle 146 Spieler aufgeführt, sondern nur die besten 32 (Teilnehmer der Finalrunde). Die komplette Liste kann bei der UMB eingesehen werden.^[3]

Die Siegerehrung: Dick Jaspers, Heo Jung-han, Martin Horn und Tran Quiet Chan (v.l.)

Endklassement[3] Phase Platz Name MP Pkt. Aufn. GD BED HS WRP Finale 1 Korea Sud Heo Jung-han 10 200 119 1,680 2,222 9 80 2 Niederlande Dick Jaspers 8 189 102 1,852 2,666 8 54 Halb- finale 3 Deutschland Martin Horn 6 146 87 1,678 2,222 14 38 Vietnam Trần Quyết Chiến 6 148 90 1,644 2,000 13 38 Viertel- finale 5 Spanien Daniel Sánchez 4 107 58 1,844 2,105 12 26 6 Korea Sud Kim Haeng-jik 4 99 54 1,833 2,857 11 26 7 Korea Sud Park Kwang-yeol 4 100 68 1,470 2,352 7 26 8 Agypten Sameh Sidhom 4 110 85 1,294 1,500 9 26 Achtel- finale 9 Turkei Ahmet Alp 2 67 36 1,861 2,352 9 16 10 Frankreich Jérémy Bury 2 62 40 1,550 2,222 10 16 11 Italien Marco Zanetti 2 78 52 1,500 2,000 7 16 12 Schweden Torbjörn Blomdahl 2 52 35 1,485 1,904 6 16 13 Korea Sud Kim Hyung-kon 2 68 48 1,416 1,666 12 16 14 Korea Sud Kang Dong-koong 2 80 58 1,379 1,818 6 16 15 Turkei Murat Naci Çoklu 2 64 47 1,361 1,739 13 16 16 Belgien Eddy Merckx 2 67 50 1,340 1,600 8 16 1/16- Finale 17 Turkei Lütfi Çenet 0 40 22 1,818 1,818 10 8 18 Turkei Semih Saygıner 0 34 21 1,619 --- 8 8 19 Korea Sud Kim Jae-guen 0 29 19 1,526 --- 8 8 20 Belgien Frédéric Caudron 0 36 24 1,500 --- 6 8 21 Kolumbien Henry Diaz 0 28 20 1,400 --- 5 8 22 Korea Sud Lee Choong-bok 0 34 25 1,360 --- 8 8 23 Griechenland Konstantinos Kokkoris 0 37 29 1,275 --- 9 8 24 Belgien Roland Forthomme 0 40 32 1,250 1,250 6 8 25 Korea Sud Cho Jae-ho 0 21 17 1,235 --- 6 8 26 Korea Sud Cho Myung-woo 0 24 22 1,090 --- 9 8 27 Agypten Riad Nady 0 17 18 0,944 --- 5 8 28 Belgien Eddy Leppens 0 16 17 0,941 --- 12 8 29 Griechenland Nikos Polychronopoulos 0 23 25 0,920 --- 3 8 30 Danemark Tonny Carlsen 0 20 28 0,857 --- 10 8 31 Agypten Khaled Erfan 0 16 21 0,761 --- 7 8 32 Turkei Murat Tüzül 0 17 23 0,739 --- 7 8

Gesamtsieger Weltcup 2016

Platz	Name	RP	Pkt.	Aufn.	GD	BED	HS
1	Niederlande Dick Jaspers	286	960	469	2,046	5,000	16
2	Belgien Frédéric Caudron	254	746	385	1,937	3,636	15
3	Belgien Eddy Merckx	182	626	361	1,734	2,500	14
4	Korea Sud Heo Jung-han	176	623	381	1,635	2,500	10
5	Frankreich Jéremy Bury	176	521	318	1,638	2,666	12
6	Griechenland Nikos Polychronopoulos	176	675	392	1,721	3,636	22
7	Schweden Torbjörn Blomdahl	166	698	382	1,827	3,636	17
8	Italien Marco Zanetti	162	672	389	1,727	2,500	11
9	Spanien Daniel Sánchez	150	561	315	1,780	3,076	16
10	Turkei Murat Naci Çoklu	144	439	292	1,503	2,352	13
11	Vietnam Trần Quyết Chiến	129	478	292	1,636	2,857	13
12	Korea Sud Cho Jae-ho	120	477	303	1,574	1,904	10
13	Korea Sud Kang Dong-koong	108	503	324	1,552	2,222	9
14	Korea Sud Kim Heang-jik	105	419	255	1,643	2,857	12
15	Turkei Tayfun Taşdemir	105	404	242	1,669	2,666	11
16	Agypten Sameh Sidhom	98	401	317	1,264	1,904	9

Anmerkung: Bei Punktegleichheit zählt die beste Platzierung im Weltcupjahr.

Weblinks

Commons: Dreiband-Weltcup 2016/7 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Turnierinformationen der UMB
• Fotostrecke des Turniers Kozoom.com

Einzelnachweise

1. ↑ Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 291. Wien Januar 2017, S. 26–34. 
2. ↑ General-Info. Auf: umb-carom.com. Abgerufen am 1. Januar 2017.
3. ↑ ^{a b c} Omar Samy: Abschlusstabelle. (PDF) UMB, 17. Dezember 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016 (englisch). 
4. ↑ Teilnehmer und Ergebnisse, abgerufen am 30. Oktober 2015 auf umb-carom.com
5. ↑ Markus Schönhoff: Weltcupfinale in El Gouna; Martin Horn´s Comeback. Kozoom, 11. Dezember 2016, archiviert vom Original am 17. Dezember 2016; abgerufen am 17. Dezember 2016. 
6. ↑ Markus Schönhoff: Martin Horn als bester Lucky Loser in der Endrunde. Kozoom, 14. Dezember 2016, archiviert vom Original am 17. Dezember 2016; abgerufen am 17. Dezember 2016. 
7. ↑ Omar Samy: Ergebnisse Qualifikationsrunde. (PDF) Union Mondiale de Billard (UMB), Dezember 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016 (englisch). 
8. ↑ ^{a b} Abschlusstabelle Qualifikationsrunde. (PDF) UMB, Dezember 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016 (englisch). 
9. ↑ Omar Samy: Ergebnisse 16tel-Finale. (PDF) UMB, Dezember 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016 (englisch). 
10. ↑ Omar Samy: Ergebnisse Achtelfinale. (PDF) UMB, 16. Dezember 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016 (englisch). 
11. ↑ Omar Samy: Ergebnisse Viertelfinale. (PDF) UMB, 16. Dezember 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016 (englisch). 
12. ↑ Omar Samy: Ergebnisse Halbfinale & Finale. (PDF) UMB, 17. Dezember 2016, abgerufen am 17. Dezember 2016 (englisch). 

Siehe auch

• Dreiband-Weltcup 2016/1 vom 1. bis zum 7. Februar in Bursa, Turkei Türkei
• Dreiband-Weltcup 2016/2 vom 27. März bis zum 2. April in Luxor, Agypten Ägypten
• Dreiband-Weltcup 2016/3 vom 16 bis zum 22. Mai in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam Vietnam
• Dreiband-Weltcup 2016/4 vom 18. bis zum 24. Juli in Porto, Portugal Portugal
• Dreiband-Weltcup 2016/5 vom 29. August bis zum 4. September in Guri, Korea Sud Südkorea
• Dreiband-Weltcup 2016/6 vom 24. bis zum 30. Oktober in La Baule, Frankreich Frankreich

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Turniere des Dreiband-Weltcup

Der Dreiband-Weltcup wurde bis 1998 vom Gründungsverband, der „Billiards Worldcup Association“ (BWA) ausgerichtet. Streitigkeiten zwischen der BWA und dem Weltverband Union Mondiale de Billard (UMB) führten zwischen 1994 und 1997 zu Parallelturnieren. Bis Anfang 1999 richteten die UMB/BWA gemeinsam das Turnier aus. Seit der Auflösung der BWA 1999 ist die UMB alleiniger Ausrichter.
Von 1988–1993 richtete die UMB keine Weltmeisterschaften aus. In dieser Zeit wurde der Jahresgesamtsieger des Weltcups als Weltmeister gekürt.

Weltcup (BWA)	1986: 1 • 2 • 3 • 4 • 1987: 1 • 2 • 3 • 4
Weltcup (BWA) als WM	1988: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 1989: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 1990: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 1991: 1 • 2 • 3 • 4 • 5
Weltcup (BWA)	1992: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 1993: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 1994: 1 • 3 • 4 • 5 • 7 • 1995: 6 • 7 • 8 • 9 • 1996: 5 • 6 • 7 • 8 • 1997: 6 • 1998: 1
Weltcup (UMB/CEB)	1994: 2 • 6 • 1995: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 1996: 1 • 2 • 3 • 4 • 1997: 1 • 2 • 3 • 4 • 5
Weltcup (UMB/BWA)	1997: 7 • 8 • 1998: 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 8 • 9 • 10 • 1999: 1 • 2 • 3
seit 1999 (UMB)	1999: 4 • 5 • 2000: 1 • 2 • 2001: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2002: kein Turnier • 2003: 1 • 2004: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2005: 1 • 2 • 3 • 4 • 2006: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2007: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2008: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 2009: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2010: 1 • 2 • 3 • 4 • 2011: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2012: 1 • 2 • 3 • 2013: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2014: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2015: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 2016: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2017: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2018: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2019: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2020: 1 1 • 2021: 1 • 2 1 • 2022: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 2023: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7

Anmerkungen
^{• 1} Wegen COVID-19 fielen 2020 die Turniere 2–7 und 2021 die Turniere 1–5 aus. Erst im November 2021 konnte wieder der erste Weltcup stattfinden. 2022 fiel das Turnier in Porto auch wegen COVID-19 aus.

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Jahresgesamtsieger des Dreiband-Weltcup

Die Weltcup-Saison läuft von Januar bis Dezember

	1986, 1987 Belgien Raymond Ceulemans • 1988 Schweden Torbjörn Blomdahl • 1989 Belgien Ludo Dielis • 1990 Belgien Raymond Ceulemans • 1991, 1992 Schweden Torbjörn Blomdahl • 1993 Vereinigte Staaten Sang Chun Lee • 1994, 1995 Schweden Torbjörn Blomdahl • 1995 Spanien Daniel Sánchez • 1996 Schweden Torbjörn Blomdahl, Spanien Daniel Sánchez • 1997 Niederlande Dick Jaspers, Deutschland Christian Rudolph • 1998 Schweden Torbjörn Blomdahl • 1999 Niederlande Dick Jaspers • 2001 Schweden Torbjörn Blomdahl • 2004 Spanien Daniel Sánchez • 2005 Belgien Frédéric Caudron • 2006 Spanien Daniel Sánchez • 2007 Spanien Daniel Sánchez • 2008 Niederlande Dick Jaspers • 2009 Belgien Frédéric Caudron • 2010 Niederlande Dick Jaspers • 2011, 2013 Schweden Torbjörn Blomdahl • 2014 Belgien Frédéric Caudron • 2015 Spanien Daniel Sánchez • 2016 Niederlande Dick Jaspers • 2017 Korea Sud Kim Haeng-jik • 2018 Belgien Frédéric Caudron • 2019 Niederlande Dick Jaspers • 2022 Niederlande Dick Jaspers

Von 1995 bis 1997 wurde der Weltcup parallel von der BWA und der UMB veranstaltet.
2002 wurde kein Weltcup ausgetragen, 2003 und 2012 wurde kein Titel vergeben, da zu wenige Turniere stattfanden.

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Turniere der Dreiband-Saison 2016/17

Internationale Ranglistenturniere	Weltmeisterschaft (Herren) • Weltmeisterschaft (Junioren) • Weltcup 2016/5 • Weltcup 2016/6 • Weltcup 2016/7 • Weltcup 2017/1 • Weltcup 2017/2 • Dreiband-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften • Weltcup 2017/3 • Europameisterschaft (Damen) • Europameisterschaft (Junioren)
Einladungsturniere	Lausanne Billard Masters • Verhoeven Open • Jennifer Shim International
National	Deutsche Meisterschaft • Österreichische Staatsmeisterschaft
Sonstige	World Games

Andere wichtige Turniere der Saison: Coupe d’Europe • Deutsche Pokalmannschaftsmeisterschaft

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