Dreiband-Weltcup 2016/6

162. Dreiband-Weltcup 2016/6
Frankreich La Baule-Escoublac
Turnierdaten
Turnierart:	Worldcup
Turnierformat:	Round Robin / K.-o.-System
Ausrichter:	UMB/CEB
Turnierdetails
Austragungsort:	Complexe Sportif des Salines[1][2], La Baule, Frankreich Frankreich
Eröffnung:	24. Oktober 2016
Endspiel:	30. Oktober 2016
Teilnehmer:	145
Titelverteidiger:	Frankreich Jérémy Bury
Sieger:	Turkei Murat Naci Çoklu
2. Finalist:	Spanien Daniel Sánchez
3. Platz:	• Schweden Torbjörn Blomdahl • Italien Marco Zanetti
Preisgeld:	40.000 €
Rekorde
Bester GD:	2,307 Niederlande Dick Jaspers
Bester ED:	3,636 Vietnam Mã Xuân Cường
Höchstserie (HS):	00160Turkei Hakan Incekara 00000Spanien Daniel Sánchez
Spielstätte auf der Karte
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de La Baule-Escoublac
Veranstaltungsort
(c) Karsten Witte – CC-BY-SA-3.0
Turnierhalle
← 2016/5	2016/7 →

Logo UMB (ausrichtender Verband)

Der Dreiband-Weltcup 2016/6 war das sechste UMB/CEB-Weltcupturnier im 30. Jahr des Dreiband-Weltcups. Es fand vom 24. bis zum 30. Oktober im Complexe Sportif des Salines in La Baule an der französischen Atlantikküste statt. Es war das erste Dreiband-Weltcupturnier, einer Spielart des Karambolage-Billard, in Frankreich seit 1992 in Orléans.

Geschichte

Mit einer Weltklasseleistung eliminierte der Vietnamese Mã Xuân Cường den Weltranglistenersten Frédéric Caudron gleich in der ersten Runde aus dem Wettbewerb. Auch für den Lokalmatador Jérémy Bury war durch die Niederlage gegen Ex-Weltmeister Marco Zanetti das Turnier früher als gewünscht beendet. Dafür konnte sein Landmann Jérôme Barbeillon die Ehre der Franzosen durch einen Sieg gegen Cho Chi-yeon aufrechterhalten und siegte auch im Achtelfinale gegen den Caudron Bezwinger Ma. Mit seinem zweiten Sieg nach starken Leistungen war Torbjörn Blomdahl nach dem Ausscheiden von Caudron auf einem guten Weg zur neuen Nummer Eins der Welt. Im Viertelfinale hatte er sein Ziel durch den Sieg gegen Nikos Polychronopoulos dann auch erreicht. Die Niederlage im Halbfinale gegen Daniel Sánchez war nicht mehr entscheidend. Sánchez traf im Finale auf den Türken Murat Naci Çoklu der sich durch solide Leistungen für das letzte Match qualifizierte. Das Finale endete mit einem nicht so klar zu erwartenden Sieg für Çoklu, der zum zweiten Mal nach 2015 in Istanbul, ganz oben auf dem Treppchen stand.

Preisgeld und Weltranglistenpunkte

Turniermodus

Ab 2013 hat sich einiges am Turniermodus geändert. Das Satzsystem wurde abgeschafft, da die Matchzeit nicht kalkulierbar war. Es konnten Matches zwischen drei und fünf Sätzen dauern. Somit war eine gute Zeitplanung nicht möglich. Die Partiedistanzen wurden auf 30 Points in den Pre-Qualifikationsrunden und auf 40 Points in der Hauptqualifikation und in den KO-Spielen festgesetzt. In den Qualifikationsrunden ist ein Unentschieden möglich. In Der KO-Runde wird bei einem Unentschieden eine Verlängerung gespielt. Jeder der beiden Spieler startet mit dem Anfangsstoß. Wer mehr Punkte erzielt gewinnt das Match. Sollte es in der Verlängerung auch Unentschieden stehen wird wieder mit dem Anfangsstoß gestartet bis ein Sieger feststeht. Die Shot clock stand auf 40 Sekunden. Jeder Spieler kann pro Match zwei Verlängerungen nehmen. Damit verlängert sich die Stoßzeit jeweils um 40 Sekunden. Wildcards gibt es nur noch zwei für den Ausrichter und je eine für drei der vier Verbände CPB, ACBC, CEB und ACC in denen der Weltcup nicht stattfindet.

Es werden vier Qualifikationsrunden gespielt. Aus der letzten Qualifikationsrunde qualifizieren sich die 12 Gruppensieger und die drei besten Gruppenzweiten für die Finalrunde. Gespielt wird das Hauptturnier mit 32 Teilnehmern.

Bei Punktegleichstand wird in folgender Reihenfolge gewertet:

1. MP = Matchpunkte
2. GD = Generaldurchschnitt
3. HS = Höchstserie

Gesetzte Spieler und Wildcards

Die ersten 12 Spieler der Weltrangliste und die Wildcard-Spieler nahmen als Spieler automatisch am Turnier in der KO-Runde teil. Die ersten vier der Weltrangliste werden an die Positionen 1, 16, 8 und 9 gesetzt.

1. Belgien Frédéric Caudron
2. Schweden Torbjörn Blomdahl
3. Belgien Eddy Merckx
4. Niederlande Dick Jaspers
5. Italien Marco Zanetti
6. Spanien Daniel Sánchez
7. Agypten Sameh Sidhom
8. Griechenland Nikos Polychronopoulos
9. Korea Sud Cho Jae-ho
10. Korea Sud Kang Dong-koong
11. Belgien Roland Forthomme
12. Korea Sud Kim Haeng-jik

Wildcardspieler:
1× ACC: Agypten Mohamed Zayed
1× CPB: Ecuador Javier Teran
1× ACBC: Korea Sud Lee Choong-bok
2× Organisierender Ausrichter: Frankreich Jérémy Bury, Frankreich Jérôme Barbeillon

Qualifikationsrunde

Aufgrund der Übersichtlichkeit werden die Qualifikationsrunden 1, 2 und 3 nicht dargestellt. Diese können unter den Links bei der UMB nachgeschaut werden. In der letzten (4.) Qualifikationsrunde wird bis 40 Punkte in den Gruppen A–L zu je 3 Spielern gespielt. Die Gruppenersten und die drei besten Gruppenzweiten kommen in die Endrunde der besten 32. Bei Punktegleichstand gilt der bessere GD.

Abschlusstabelle Qualifikation Gruppenphase Gruppe Platz Name MP Pkt. Aufn. GD BED HS A 1 Turkei Tayfun Taşdemir 2 78 39 2,000 2,666 10 3 Korea Sud Lim Jung-wan 2 73 56 1,303 1,666 10 2 Portugal Rui Manuel Costa 2 62 47 1,319 1,250 7 B 1 Korea Sud Heo Jung-han 4 80 41 1,951 2,352 8 3 Kolumbien Jose Juan Garcia 0 51 39 1,307 --- 11 2 Spanien Rubén Legazpi 2 78 46 1,695 1,818 7 C 2 Turkei Murat Naci Çoklu 2 75 43 1,744 2,000 8 1 Korea Sud Cho Myung-woo 2 66 37 1,783 2,352 6 3 Korea Sud Ahn Ji-hun 2 56 40 1,400 1,739 5 D 3 Vietnam Trần Quyết Chiến 2 78 45 1,733 2,000 7 1 Turkei Hakan Incekara 2 76 37 2,054 2,352 16 2 Vietnam Ngô Đình Nại 2 74 42 1,761 1,600 13 E 1 Vereinigte Staaten Pedro Piedrabuena 3 80 50 1,600 2,222 10 3 Vietnam Dương Anh Vũ 0 62 44 1,409 --- 7 2 Turkei Birol Uymaz 3 80 58 1,379 1,538 6 F 1 Turkei Lütfi Çenet 4 80 48 1,666 1,818 10 3 Korea Sud Kim Jae-guen 0 64 56 1,142 --- 5 2 Korea Sud Kim Hyun-woo 2 73 60 1,216 1,176 5 G 1 Vietnam Nguyễn Quốc Nguyện 2 78 45 1,733 2,105 9 2 Korea Sud Kim Hyung-kon 2 63 47 1,340 1,428 7 3 Griechenland Konstantinos Kokkoris 2 69 54 1,277 1,538 8 H 2 Turkei Adnan Yüksel 1 78 59 1,322 1,290 6 1 Vietnam Mã Xuân Cường 4 80 53 1,509 1,600 11 3 Turkei Ahmet Alp 1 70 56 1,250 1,290 8 I 1 Korea Sud Choi Sung-won 4 80 57 1,403 1,481 6 3 Korea Sud Hwang Hyung-bum 0 57 49 1,163 --- 6 2 Korea Sud Hong Jin-pyo 2 73 52 1,403 1,818 7 J 3 Agypten Riad Nady 0 44 45 0,977 --- 4 2 Vietnam Mã Minh Cẩm 2 61 40 1,525 1,666 9 1 Turkei Can Çapak 4 80 37 2,162 2,500 13 K 3 Turkei Semih Saygıner 2 68 52 1,307 1,739 8 2 Belgien Eddy Leppens 2 79 49 1,612 1,379 7 1 Japan Hideaki Kobayashi 2 70 43 1,627 2,000 12 L 1 Korea Sud Cho Chi-yeon 4 80 50 1,600 2,222 7 3 Deutschland Christian Rudolph 1 52 45 1,155 1,481 9 2 Spanien Antonio Montes 1 71 59 1,203 1,481 13

(Die gefetteten Zahlen zeigen die ausschlaggebende Wertung für den Einzug in die Endrunde an.)

Finalrunde

Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet.

1/16 Finale (Spiel bis 40 Punkte)

Achtelfinale (Spiel bis 40 Punkte)

Viertelfinale (Spiel bis 40 Punkte)

Halbfinale (Spiel bis 40 Punkte)

Finale (Spiel bis 40 Punkte)

Belgien Frédéric Caudron

19/11

Vietnam Mã Xuân Cường

40/11

Vietnam Mã Xuân Cường

38/27

Frankreich Jérôme Barbeillon

40/27

Korea Sud Cho Chi-yeon

36/25

Frankreich Jérôme Barbeillon

40/25

Frankreich Jérôme Barbeillon

30/17

Turkei Murat Naci Çoklu

40/17

Korea Sud Kim Heang-jik

32/19

Turkei Murat Naci Çoklu

40/19

Turkei Murat Naci Çoklu

40/19

Ecuador Javier Teran

26/19

Agypten Sameh Sidhom

40/32/2

Ecuador Javier Teran

40/32/5

Turkei Murat Naci Çoklu

40/25

Italien Marco Zanetti

22/25

Korea Sud Cho Jae-ho

40/19

Vietnam Ngô Đình Nại

36/19

Korea Sud Cho Jae-ho

32/22

Italien Marco Zanetti

40/22

Italien Marco Zanetti

40/24

Frankreich Jérémy Bury

35/24

Italien Marco Zanetti

40/16/8

Niederlande Dick Jaspers

40/16/4

Turkei Lütfi Çenet

22/21

Vereinigte Staaten Pedro Piedrabuena

40/21

Vereinigte Staaten Pedro Piedrabuena

38/17

Niederlande Dick Jaspers

40/17

Niederlande Dick Jaspers

40/19

Korea Sud Choi Sung-won

35/19

Turkei Murat Naci Çoklu

40/21

Spanien Daniel Sánchez

20/21

Belgien Eddy Merckx

30/17

Turkei Tayfun Taşdemir

40/17

Turkei Tayfun Taşdemir

40/25

Belgien Roland Forthomme

35/25

Belgien Roland Forthomme

40/20

Turkei Hakan Incekara

19/20

Turkei Tayfun Taşdemir

19/14

Spanien Daniel Sánchez

40/14

Spanien Daniel Sánchez

40/21

Agypten Zayed Mohamed

25/21

Spanien Daniel Sánchez

40/23

Korea Sud Cho Myung-woo

33/23

Korea Sud Kang Dong-koong

32/21

Korea Sud Cho Myung-woo

40/21

Spanien Daniel Sánchez

40/31

Schweden Torbjörn Blomdahl

28/31

Griechenland Nikos Polychronopoulos

40/24

Japan Hideaki Kobayashi

29/24

Griechenland Nikos Polychronopoulos

40/25

Korea Sud Heo Jung-han

38/25

Korea Sud Heo Jung-han

40/20

Turkei Birol Uymaz

21/20

Griechenland Nikos Polychronopoulos

31/23

Schweden Torbjörn Blomdahl

40/23

Turkei Can Capak

31/20

Korea Sud Lee Choong-bok

40/20

Korea Sud Lee Choong-bok

16/18

Schweden Torbjörn Blomdahl

40/18

Schweden Torbjörn Blomdahl

40/16

Vietnam Nguyễn Quốc Nguyện

18/16

Abschlusstabelle

Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nicht alle Spieler aufgeführt, sondern nur die besten 32 (Teilnehmer der Finalrunde). Die komplette Liste kann bei der UMB eingesehen werden.

Endklassement Phase Platz Name MP Pkt. Aufn. GD BED HS WRP Finale 1 Turkei Murat Naci Çoklu 10 200 101 1,980 2,352 9 80 2 Spanien Daniel Sánchez 8 180 110 1,636 2,857 16 54 Halb- finale 3 Schweden Torbjörn Blomdahl 6 158 88 1,795 2,500 9 38 Italien Marco Zanetti 6 142 87 1,632 2,500 8 38 Viertel- finale 5 Niederlande Dick Jaspers 4 120 52 2,307 2,500 8 26 6 Turkei Tayfun Taşdemir 4 99 56 1,767 2,666 10 26 7 Frankreich Jérôme Barbeillon 4 110 69 1,594 1,600 15 26 8 Griechenland Nikos Polychronopoulos 4 111 72 1,541 1,666 10 26 Achtel- finale 9 Vietnam Mã Xuân Cường 2 78 38 2,052 3,363 11 16 10 Vereinigte Staaten Pedro Piedrabuena 2 78 38 2,052 2,222 10 16 11 Korea Sud Cho Jae-ho 2 72 41 1,756 2,105 9 16 12 Korea Sud Heo Jung-han 2 78 45 1,733 2,352 8 16 13 Belgien Roland Forthomme 2 75 45 1,666 2,000 9 16 14 Korea Sud Cho Myung-woo 2 73 44 1,659 2,352 6 16 15 Korea Sud Lee Choong-bok 2 56 38 1,473 2,000 7 16 16 Ecuador Javier Teran 2 66 51 1,294 1,250 7 16 1/16- Finale 17 Vietnam Ngô Đình Nại 0 36 19 1,894 – 13 8 18 Korea Sud Choi Sung-won 0 35 19 1,842 – 11 8 19 Belgien Eddy Merckx 0 30 17 1,764 – 8 8 20 Belgien Frédéric Caudron 0 19 11 1,727 – 8 8 21 Korea Sud Kim Heang-jik 0 32 19 1,684 – 6 8 22 Turkei Can Capak 0 31 20 1,550 – 13 8 23 Korea Sud Kang Dong-Koong 0 32 21 1,523 – 6 8 24 Frankreich Jérémy Bury 0 35 24 1,458 – 10 8 25 Korea Sud Cho Chi-yeon 0 36 25 1,440 – 7 8 26 Agypten Sameh Sidhom 0 40 32 1,250 – 9 8 27 Japan Hideaki Kobayashi 0 29 24 1,208 – 12 8 28 Agypten Zayed Mohamed 0 25 21 1,190 – 5 8 29 Vietnam Nguyễn Quốc Nguyện 0 18 16 1,125 – 9 8 30 Turkei Birol Uymaz 0 21 20 1,050 – 6 8 31 Turkei Lütfi Çenet 0 22 21 1,047 – 10 8 32 Turkei Hakan Incekara 0 19 20 0,950 – 16 8

Einzelnachweise

1. ↑ Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 289. Wien November 2016, S. 26–34. 
2. ↑ General-Info. Auf: umb-carom.com. Abgerufen am 2. März 2017.

Siehe auch

• Dreiband-Weltcup 2016/1 vom 1. bis zum 7. Februar in Bursa, Turkei Türkei
• Dreiband-Weltcup 2016/2 vom 27. März bis zum 2. April in Luxor, Agypten Ägypten
• Dreiband-Weltcup 2016/3 vom 16 bis zum 22. Mai in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam Vietnam
• Dreiband-Weltcup 2016/4 vom 18. bis zum 24. Juli in Porto, Portugal Portugal
• Dreiband-Weltcup 2016/5 vom 29. August bis zum 4. September in Guri, Korea Sud Südkorea
• Dreiband-Weltcup 2016/7 vom 11 bis zum 17. Dezember in Hurghada, Agypten Ägypten

V

Internationale Turniere im Karambolage

Weltmeisterschaften	Freie Partie • Cadre 35/2 & 45/2 • Cadre 45/1 • Cadre 47/1 • Cadre 45/2 • Cadre 47/2 • Cadre 71/2 • Einband • Dreiband • Dreiband (Damen) • Dreiband (Junioren) • Dreiband (Nationalmannschaften) • Dreikampf (Nationalmannschaften) • Fünfkampf • Billard Artistique • 5-Kegel-Billard
Kontinental- meisterschaften	Europa Freie Partie • Freie Partie (Damen) • Freie Partie (Junioren) • Cadre 47/1 • Cadre 47/2 • Cadre 47/2 (Junioren) • Cadre 71/2 • Einband • Dreiband • Dreiband (Damen) • Dreiband (Junioren) • Dreiband (Nationalmannschaften) • Fünfkampf (Einzel) • Fünfkampf/TEP (Nationalmannschaften) • Zweikampf (Junioren) • Billard Artistique • 5-Kegel-Billard Panamerika Dreiband-Panamerikameisterschaften
Sonstige Turniere	AGIPI Billard Masters • ANAG Billard Cup • Coupe d’Europe • Crystal Kelly Turnier • Dreiband-Weltcup • Lausanne Billard Masters • Verhoeven Open (vorm. Sang Lee International Open) • Verhoeven Open (Damen) (Jennifer Shim International Open) • LG U+ Cup 3-Cushion Masters • Survival 3C Masters (vorm. Dreiband Challenge Masters) • World 3-Cushion Grand Prix • Dreiband Grand Prix
NOC-Turniere	Asienspiele • Asian Indoor & Martial Arts Games • Südostasienspiele • World Games

Portal:Billard

V

Turniere des Dreiband-Weltcup

Der Dreiband-Weltcup wurde bis 1998 vom Gründungsverband, der „Billiards Worldcup Association“ (BWA) ausgerichtet. Streitigkeiten zwischen der BWA und dem Weltverband Union Mondiale de Billard (UMB) führten zwischen 1994 und 1997 zu Parallelturnieren. Bis Anfang 1999 richteten die UMB/BWA gemeinsam das Turnier aus. Seit der Auflösung der BWA 1999 ist die UMB alleiniger Ausrichter.
Von 1988–1993 richtete die UMB keine Weltmeisterschaften aus. In dieser Zeit wurde der Jahresgesamtsieger des Weltcups als Weltmeister gekürt.

Weltcup (BWA)	1986: 1 • 2 • 3 • 4 • 1987: 1 • 2 • 3 • 4
Weltcup (BWA) als WM	1988: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 1989: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 1990: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 1991: 1 • 2 • 3 • 4 • 5
Weltcup (BWA)	1992: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 1993: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 1994: 1 • 3 • 4 • 5 • 7 • 1995: 6 • 7 • 8 • 9 • 1996: 5 • 6 • 7 • 8 • 1997: 6 • 1998: 1
Weltcup (UMB/CEB)	1994: 2 • 6 • 1995: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 1996: 1 • 2 • 3 • 4 • 1997: 1 • 2 • 3 • 4 • 5
Weltcup (UMB/BWA)	1997: 7 • 8 • 1998: 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 8 • 9 • 10 • 1999: 1 • 2 • 3
seit 1999 (UMB)	1999: 4 • 5 • 2000: 1 • 2 • 2001: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2002: kein Turnier • 2003: 1 • 2004: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2005: 1 • 2 • 3 • 4 • 2006: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2007: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2008: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 2009: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2010: 1 • 2 • 3 • 4 • 2011: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2012: 1 • 2 • 3 • 2013: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2014: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2015: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 2016: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2017: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2018: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2019: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2020: 1 1 • 2021: 1 • 2 1 • 2022: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 2023: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7

Anmerkungen
^{• 1} Wegen COVID-19 fielen 2020 die Turniere 2–7 und 2021 die Turniere 1–5 aus. Erst im November 2021 konnte wieder der erste Weltcup stattfinden. 2022 fiel das Turnier in Porto auch wegen COVID-19 aus.

V

Turniere der Dreiband-Saison 2016/17

Internationale Ranglistenturniere	Weltmeisterschaft (Herren) • Weltmeisterschaft (Junioren) • Weltcup 2016/5 • Weltcup 2016/6 • Weltcup 2016/7 • Weltcup 2017/1 • Weltcup 2017/2 • Dreiband-Weltmeisterschaft für Nationalmannschaften • Weltcup 2017/3 • Europameisterschaft (Damen) • Europameisterschaft (Junioren)
Einladungsturniere	Lausanne Billard Masters • Verhoeven Open • Jennifer Shim International
National	Deutsche Meisterschaft • Österreichische Staatsmeisterschaft
Sonstige	World Games

Andere wichtige Turniere der Saison: Coupe d’Europe • Deutsche Pokalmannschaftsmeisterschaft

Portal:Billard