Dreiband-Weltcup 2016/4

160. Dreiband-Weltcup 2016/4
Portugal Porto
Turnierdaten
Turnierart:	Worldcup
Turnierformat:	Round Robin / K.-o.-System
Ausrichter:	UMB/CEB
Turnierdetails
Austragungsort:	Pavilhão Dragão Caixa, Porto, Portugal Portugal[1][2]
Eröffnung:	18. Juli 2016
Endspiel:	24. Juli 2016
Teilnehmer:	146
Titelverteidiger:	Belgien Frédéric Caudron
Sieger:	Belgien Frédéric Caudron
2. Finalist:	Griechenland Nikos Polychronopoulos
3. Platz:	• Spanien Daniel Sánchez • Italien Marco Zanetti
Preisgeld:	40.000 €
Rekorde
Bester GD:	2,197 Belgien Frédéric Caudron
Bester ED:	3,636 Belgien Frédéric Caudron 00000Niederlande Dick Jaspers
Höchstserie (HS):	00150Niederlande Dick Jaspers
Spielstätte auf der Karte
Porto
Veranstaltungsort
Estádio do Dragão
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Logo UMB (ausrichtender Verband)

Der Dreiband-Weltcup 2016/4 war das vierte UMB/CEB-Weltcupturnier im 30. Jahr des Dreiband-Weltcups. Es fand vom 18. bis zum 24. Juli im Sportkomplex Pavilhão Dragão Caixa am Stadion des FC Porto in Porto statt. Es war das 13. Dreiband-Weltcupturnier, einer Spielart des Karambolage-Billard, in Portugal.

Geschichte

Gleich zum Auftakt der KO-Runde gab es ein bemerkenswertes Match. Der Türke Tayfun Taşdemir verpasste gegen Ex-Weltmeister Choi Sung-won neun Matchbälle und es gab eine Verlängerung. Hier legte Choi neun Punkte vor. Taşdemir konnte nur mit zwei Punkten kontern und war ausgeschieden. Spannend war auch die Partie zwischen Eddy Merckx und Lee Choong-bok. Der Koreaner Lee konnte noch einen 28:39-Rückstand ausgleichen. In der Verlängerung unterlag er dennoch mit 1:2. Im Achtelfinale bekam es Dick Jaspers wieder mit dem Vietnamesen Ma Minh Cam zu tun. In Ho-Chi-Minh-Stadt brauchte er die Verlängerung zum Sieg. Hier gewann er mit dem knappsten aller Ergebnisse mit 40:39. Das gleiche Ergebnis erreichte Torbjörn Blomdahl gegen den Koreaner Kim Jyung-kon, nachdem der Koreaner mehrere Matchbälle vergab. Im Viertelfinale verpasste Choi ebenfalls einen Matchball gegen den Weltranglistenersten Frédéric Caudron und verlor mit 39:40. Im Spiel Jaspers gegen Daniel Sánchez verpasste der Niederländer den Anfangsstoß uns Sánchez legte mit elf Punkten los. Nach fünf Aufnahmen stand es 33:2!. Damit war die Partie natürlich entschieden. Der Endstand lautete 40:18 in 13 Aufnahmen. Auch die beiden anderen Matches hatten ein sehr hohes Niveau. Nikos Polychronopoulos gewann gegen Rekord-Juniorenweltmeister Kim Haeng-jik knapp mit 40:38 und Marco Zanetti schaltete Blomdahl in der Verlängerung mit 2:1 aus. Im Finale trafen sich Polychronopoulos, der zum dritten Mal nach 2008 und 2009 das Endspiel erreichte, und Caudron. Hier siegte der Belgier relativ sicher. Der Grieche verlor damit sein drittes Finale. Jedes Mal war ein Belgier sein Gegner.

Preisgeld und Weltranglistenpunkte

Turniermodus

Ab 2013 hat sich einiges am Turniermodus geändert. Das Satzsystem wurde abgeschafft, da die Matchzeit nicht kalkulierbar war. Es konnten Matches zwischen drei und fünf Sätzen dauern. Somit war eine gute Zeitplanung nicht möglich. Die Partiedistanzen wurden auf 30 Points in den Pre-Qualifikationsrunden und auf 40 Points in der Hauptqualifikation und in den KO-Spielen festgesetzt. In den Qualifikationsrunden ist ein Unentschieden möglich. In Der KO-Runde wird bei einem Unentschieden eine Verlängerung gespielt. Jeder der beiden Spieler startet mit dem Anfangsstoß. Wer mehr Punkte erzielt gewinnt das Match. Sollte es in der Verlängerung auch Unentschieden stehen wird wieder mit dem Anfangsstoß gestartet bis ein Sieger feststeht. Die Shot clock wurde auf 40 Sekunden verkürzt. Jeder Spieler kann pro Match zwei Verlängerungen nehmen. Damit verlängert sich die Stoßzeit jeweils um 40 Sekunden. Wildcards gibt es nur noch zwei für den Ausrichter und je eine für drei der vier Verbände CPB, ACBC, CEB und ACC in denen der Weltcup nicht stattfindet.

Es werden vier Qualifikationsrunden gespielt. Aus der letzten Qualifikationsrunde qualifizieren sich die 12 Gruppensieger und die drei besten Gruppenzweiten für die Finalrunde. Gespielt wird das Hauptturnier mit 32 Teilnehmern.

Bei Punktegleichstand wird in folgender Reihenfolge gewertet:

1. MP = Matchpunkte
2. GD = Generaldurchschnitt
3. HS = Höchstserie

Gesetzte Spieler und Wildcards

Die ersten 12 Spieler der Weltrangliste und die Wildcard-Spieler nahmen als Spieler automatisch am Turnier in der KO-Runde teil. Die ersten vier der Weltrangliste werden an die Positionen 1, 16, 8 und 9 gesetzt.

1. Belgien Frédéric Caudron
2. Schweden Torbjörn Blomdahl
3. Belgien Eddy Merckx
4. Niederlande Dick Jaspers
5. Spanien Daniel Sánchez
6. Italien Marco Zanetti
7. Turkei Tayfun Taşdemir
8. Belgien Roland Forthomme
9. Agypten Sameh Sidhom
10. Korea Sud Kang Dong-koong
11. Korea Sud Cho Jae-ho
12. Griechenland Nikos Polychronopoulos

Wildcardspieler:
1× ACC: Agypten Ragay Henry
1× CPB: Peru Victor Tenorio
1× ACBC: Vietnam Mã Xuân Cường
2× Organisierender Ausrichter: Portugal Rui Manuel Costa, Portugal João Pedro Ferreira

Qualifikationsrunde

Aufgrund der Übersichtlichkeit werden die Qualifikationsrunden 1, 2 und 3 nicht dargestellt. Diese können unter den Links bei der UMB nachgeschaut werden. In der letzten (4.) Qualifikationsrunde wird bis 40 Punkte in den Gruppen A–L zu je 3 Spielern gespielt. Die Gruppenersten und die drei besten Gruppenzweiten kommen in die Endrunde der besten 32. Bei Punktegleichstand gilt der bessere GD.

Abschlusstabelle Qualifikation Gruppenphase Gruppe Platz Name MP Pkt. Aufn. GD BED HS A 1 Turkei Murat Naci Çoklu 4 80 51 1,568 1,666 7 3 Spanien José-Maria Mas 0 45 49 0,918 --- 5 2 Spanien Danid Martinez 2 69 46 1,500 1,818 6 B 1 Korea Sud Kim Haeng-jik 2 79 44 1,795 2,105 12 3 Turkei Can Çapak 2 75 51 1,470 1,600 7 2 Vietnam Mã Minh Cẩm 2 68 45 1,511 1,538 8 C 1 Vietnam Trần Quyết Chiến 4 80 46 1,739 1,818 8 2 Vietnam Ly The Vinh 2 67 47 1,425 1,739 7 3 Korea Sud Kang Sang-ku 0 64 45 1,422 --- 5 D 3 Agypten Riad Nady 0 42 45 0,933 --- 5 2 Spanien Rubén Legazpi 2 67 49 1,367 1,739 13 1 Vietnam Ngô Đình Nại 4 80 48 1,666 1,818 10 E 1 Korea Sud Heo Jung-han 2 77 55 1,400 1,666 10 3 Niederlande Jean Paul de Bruijn 2 71 66 1,075 0,952 7 2 Vietnam Do Nguyen Trung Hau 2 79 73 1,082 1,290 7 F 2 Vietnam Nguyễn Quốc Nguyện 2 59 43 1,372 1,600 9 1 Korea Sud Kim Hyung-kon 4 80 30 2,666 3,333 9 3 Korea Sud Hong Jin-Pyo 0 28 37 0,756 --- 8 G 1 Frankreich Jérémy Bury 4 80 54 1,481 1,538 11 2 Spanien Jose Juan Garcia 2 71 52 1,365 1,538 7 3 Turkei Savas Bulut 0 70 54 1,296 --- 7 H 2 Vereinigte Staaten Pedro Piedrabuena 2 60 41 1,463 1,904 8 3 Vietnam Dương Anh Vũ 0 62 43 1,441 --- 11 1 Turkei Hakan Incekara 4 80 42 1,904 2,000 12 I 1 Turkei Lütfi Çenet 3 80 66 1,212 1,379 7 3 Korea Sud Kim Jae-guen 1 65 53 1,226 1,379 12 2 Spanien Carlos Crespo 2 68 61 1,114 1,666 6 J 2 Turkei Adnan Yüksel 2 77 60 1,283 2,000 7 3 Korea Sud Hwang Hyung-bum 0 40 34 1,176 --- 5 1 Turkei Murat Tüzül 4 80 54 1,481 2,857 12 K 1 Turkei Semih Saygıner 4 80 49 1,632 1,739 7 2 Korea Sud Choi Sung-won 2 77 49 1,571 1,538 10 3 Turkei Akif Guvenmez 0 48 52 0,923 --- 4 L 2 Korea Sud Lee Choong-bok 2 71 42 1,690 1,538 7 3 Belgien Eddy Leppens 2 68 49 1,387 1,739 9 1 Spanien Javier Palazón 2 76 39 1,948 2,500 11

(Die gefetteten Zahlen zeigen die ausschlaggebende Wertung für den Einzug in die Endrunde an.)

Finalrunde

Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet.

1/16 Finale (Spiel bis 40 Punkte)

Achtelfinale (Spiel bis 40 Punkte)

Viertelfinale (Spiel bis 40 Punkte)

Halbfinale (Spiel bis 40 Punkte)

Finale (Spiel bis 40 Punkte)

Belgien Frédéric Caudron

40/23

Turkei Semih Saygıner

38/23

Belgien Frédéric Caudron

40/11

Korea Sud Cho Jae-ho

19/11

Korea Sud Cho Jae-ho

40/30

Frankreich Jerémy Bury

34/30

Belgien Frédéric Caudron

40/29

Korea Sud Choi Sung-won

39/29

Turkei Hakan Incekara

40/30

Portugal Rui Manuel Costa

35/30

Turkei Hakan Incekara

14/19

Korea Sud Choi Sung-won

40/19

Turkei Tayfun Taşdemir

40/28/2

Korea Sud Choi Sung-won

40/28/9

Belgien Frédéric Caudron

40/12

Spanien Daniel Sánchez

23/12

Agypten Sameh Sidhom

40/21

Turkei Lütfi Çenet

18/21

Agypten Sameh Sidhom

15/17

Spanien Daniel Sánchez

40/17

Spanien Daniel Sánchez

40/30

Turkei Murat Tüzül

28/30

Spanien Daniel Sánchez

40/13

Niederlande Dick Jaspers

18/13

Korea Sud Kang Dong-koong

37/26

Vietnam Mã Minh Cẩm

40/26

Vietnam Mã Minh Cẩm

39/24

Niederlande Dick Jaspers

40/24

Niederlande Dick Jaspers

40/11

Peru Victor Tenorio

17/11

Belgien Frédéric Caudron

40/16

Griechenland Nikos Polychronopoulos

25/16

Belgien Eddy Merckx

40/21/2

Korea Sud Lee Choong-bok

40/21/1

Belgien Eddy Merckx

31/21

Griechenland Nikos Polychronopoulos

40/21

Griechenland Nikos Polychronopoulos

40/14

Turkei Murat Naci Çoklu

29/14

Griechenland Nikos Polychronopoulos

40/17

Korea Sud Kim Haeng-jik

38/17

Belgien Roland Forthomme

28/19

Spanien Javier Palazón

40/19

Spanien Javier Palazón

38/23

Korea Sud Kim Haeng-jik

40/23

Vietnam Ngô Đình Nại

32/25

Korea Sud Kim Haeng-jik

40/25

Griechenland Nikos Polychronopoulos

40/25

Italien Marco Zanetti

37/25

Italien Marco Zanetti

40/23

Agypten Ragay Henry

15/23

Italien Marco Zanetti

40/17

Korea Sud Heo Jung-han

36/17

Vietnam Trần Quyết Chiến

33/27

Korea Sud Heo Jung-han

40/27

Italien Marco Zanetti

40/19/2

Schweden Torbjörn Blomdahl

40/19/1

Korea Sud Kim Hyung-kon

40/22

Vietnam Mã Xuân Cường

17/22

Korea Sud Kim Hyung-kon

39/20

Schweden Torbjörn Blomdahl

40/20

Schweden Torbjörn Blomdahl

40/31

Portugal João Pedro Ferreira

35/31

Abschlusstabelle

Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden nicht alle Spieler aufgeführt, sondern nur die besten 32 (Teilnehmer der Finalrunde). Die komplette Liste kann bei der UMB eingesehen werden.

Endklassement Phase Platz Name MP Pkt. Aufn. GD BED HS WRP Finale 1 Belgien Frédéric Caudron 10 200 91 2,197 3,636 13 80 2 Griechenland Nikos Polychronopoulos 8 185 91 1,989 2,857 13 54 Halb- finale 3 Spanien Daniel Sánchez 6 143 72 1,986 3,076 11 38 Italien Marco Zanetti 6 157 84 1,869 2,352 8 38 Viertel- finale 5 Niederlande Dick Jaspers 4 98 48 2,041 3,636 15 26 6 Korea Sud Kim Haeng-jik 4 118 65 1,815 1,739 10 26 7 Schweden Torbjörn Blomdahl 4 120 70 1,714 2,105 9 26 8 Korea Sud Choi Sung-won 4 119 76 1,565 2,105 10 26 Achtel- finale 9 Korea Sud Kim Hyung-kon 2 79 42 1,880 1,818 11 16 10 Spanien Javier Palazón 2 78 42 1,857 2,105 11 16 11 Korea Sud Heo Jung-han 2 76 44 1,727 1,481 10 16 12 Belgien Eddy Merckx 2 71 42 1,690 1,904 9 16 13 Vietnam Mã Minh Cẩm 2 79 50 1,580 1,538 9 16 14 Agypten Sameh Sidhom 2 58 38 1,447 1,904 8 16 15 Korea Sud Cho Jae-ho 2 59 41 1,439 1,333 9 16 16 Turkei Hakan Incekara 2 54 49 1,102 1,333 4 16 1/16- Finale 17 Turkei Murat Naci Çoklu 0 29 14 2,071 --- 7 8 18 Korea Sud Lee Choong-bok 0 40 21 1,904 --- 9 8 19 Turkei Semih Saygıner 0 38 23 1,652 --- 10 8 20 Peru Victor Tenorio 0 17 11 1,545 --- 4 8 21 Belgien Roland Forthomme 0 28 19 1,473 --- 6 8 22 Turkei Tayfun Taşdemir 0 40 28 1,428 --- 7 8 23 Korea Sud Kang Dong-koong 0 37 26 1,423 --- 7 8 24 Vietnam Ngô Đình Nại 0 32 25 1,280 --- 6 8 25 Vietnam Trần Quyết Chiến 0 33 27 1,222 --- 4 8 26 Portugal Rui Manuel Costa 0 35 30 1,166 --- 8 8 27 Frankreich Jerémy Bury 0 34 30 1,133 --- 6 8 28 Portugal João Pedro Ferreira 0 35 31 1,129 --- 4 8 29 Turkei Murat Tüzül 0 28 30 0,933 --- 4 8 30 Turkei Lütfi Çenet 0 18 21 0,857 --- 9 8 31 Vietnam Ma Xuan Cuong 0 17 22 0,772 --- 5 8 32 Agypten Ragay Henry 0 15 23 0,652 --- 2 8

Einzelnachweise

1. ↑ Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 287. Wien August 2016, S. 26–35. 
2. ↑ General-Info. Auf: umb-carom.com. Abgerufen am 1. März 2017.

Siehe auch

• Dreiband-Weltcup 2016/1 vom 1. bis zum 7. Februar in Bursa, Turkei Türkei
• Dreiband-Weltcup 2016/2 vom 27. März bis zum 2. April in Luxor, Agypten Ägypten
• Dreiband-Weltcup 2016/3 vom 16 bis zum 22. Mai in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam Vietnam
• Dreiband-Weltcup 2016/5 vom 29. August bis zum 4. September in Guri, Korea Sud Südkorea
• Dreiband-Weltcup 2016/6 vom 24. bis zum 30. Oktober in La Baule, Frankreich Frankreich
• Dreiband-Weltcup 2016/7 vom 11 bis zum 17. Dezember in Hurghada, Agypten Ägypten

V

Internationale Turniere im Karambolage

Weltmeisterschaften	Freie Partie • Cadre 35/2 & 45/2 • Cadre 45/1 • Cadre 47/1 • Cadre 45/2 • Cadre 47/2 • Cadre 71/2 • Einband • Dreiband • Dreiband (Damen) • Dreiband (Junioren) • Dreiband (Nationalmannschaften) • Dreikampf (Nationalmannschaften) • Fünfkampf • Billard Artistique • 5-Kegel-Billard
Kontinental- meisterschaften	Europa Freie Partie • Freie Partie (Damen) • Freie Partie (Junioren) • Cadre 47/1 • Cadre 47/2 • Cadre 47/2 (Junioren) • Cadre 71/2 • Einband • Dreiband • Dreiband (Damen) • Dreiband (Junioren) • Dreiband (Nationalmannschaften) • Fünfkampf (Einzel) • Fünfkampf/TEP (Nationalmannschaften) • Zweikampf (Junioren) • Billard Artistique • 5-Kegel-Billard Panamerika Dreiband-Panamerikameisterschaften
Sonstige Turniere	AGIPI Billard Masters • ANAG Billard Cup • Coupe d’Europe • Crystal Kelly Turnier • Dreiband-Weltcup • Lausanne Billard Masters • Verhoeven Open (vorm. Sang Lee International Open) • Verhoeven Open (Damen) (Jennifer Shim International Open) • LG U+ Cup 3-Cushion Masters • Survival 3C Masters (vorm. Dreiband Challenge Masters) • World 3-Cushion Grand Prix • Dreiband Grand Prix
NOC-Turniere	Asienspiele • Asian Indoor & Martial Arts Games • Südostasienspiele • World Games

Portal:Billard

V

Turniere des Dreiband-Weltcup

Der Dreiband-Weltcup wurde bis 1998 vom Gründungsverband, der „Billiards Worldcup Association“ (BWA) ausgerichtet. Streitigkeiten zwischen der BWA und dem Weltverband Union Mondiale de Billard (UMB) führten zwischen 1994 und 1997 zu Parallelturnieren. Bis Anfang 1999 richteten die UMB/BWA gemeinsam das Turnier aus. Seit der Auflösung der BWA 1999 ist die UMB alleiniger Ausrichter.
Von 1988–1993 richtete die UMB keine Weltmeisterschaften aus. In dieser Zeit wurde der Jahresgesamtsieger des Weltcups als Weltmeister gekürt.

Weltcup (BWA)	1986: 1 • 2 • 3 • 4 • 1987: 1 • 2 • 3 • 4
Weltcup (BWA) als WM	1988: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 1989: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 1990: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 1991: 1 • 2 • 3 • 4 • 5
Weltcup (BWA)	1992: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 1993: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 1994: 1 • 3 • 4 • 5 • 7 • 1995: 6 • 7 • 8 • 9 • 1996: 5 • 6 • 7 • 8 • 1997: 6 • 1998: 1
Weltcup (UMB/CEB)	1994: 2 • 6 • 1995: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 1996: 1 • 2 • 3 • 4 • 1997: 1 • 2 • 3 • 4 • 5
Weltcup (UMB/BWA)	1997: 7 • 8 • 1998: 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 8 • 9 • 10 • 1999: 1 • 2 • 3
seit 1999 (UMB)	1999: 4 • 5 • 2000: 1 • 2 • 2001: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2002: kein Turnier • 2003: 1 • 2004: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2005: 1 • 2 • 3 • 4 • 2006: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2007: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2008: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 2009: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2010: 1 • 2 • 3 • 4 • 2011: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2012: 1 • 2 • 3 • 2013: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2014: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 2015: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 2016: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2017: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2018: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2019: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7 • 2020: 1 1 • 2021: 1 • 2 1 • 2022: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 2023: 1 • 2 • 3 • 4 • 5 • 6 • 7

Anmerkungen
^{• 1} Wegen COVID-19 fielen 2020 die Turniere 2–7 und 2021 die Turniere 1–5 aus. Erst im November 2021 konnte wieder der erste Weltcup stattfinden. 2022 fiel das Turnier in Porto auch wegen COVID-19 aus.