Dreiband-Europameisterschaft für Nationalmannschaften 2017

13. Dreiband-Europameisterschaft
für Nationalmannschaften 2017
Deutschland Brandenburg an der Havel
Turnierdaten
Turnierart:Europa Europameisterschaft Europa
Turnierformat:Round Robin/K.-o.-System
Ausrichter:CEB / DBU
Turnierdetails
Austragungsort:Stahlpalast,
Brandenburg an der Havel Deutschland Deutschland[1]
Eröffnung:4. Mai 2017
Endspiel:5. Mai 2017
Teilnehmer:42 Spieler aus 16 Nationen
Titelverteidiger:Niederlande Niederlande
Sieger:Turkei Türkei
2. Finalist:Niederlande Niederlande
3. Platz:Danemark Dänemark
Griechenland Griechenland
Preisgeld:13.700 €
Rekorde
Bester GD:1,869 Turkei Türkei (MGD)
Bester ED:2,857 Turkei Türkei (BMD)
Höchstserie (HS):00130Turkei Türkei
Spielstätte auf der Karte
20152019
Logo CEB (ausrichtender Verband)

Die Dreiband-Europameisterschaft für Nationalmannschaften 2017 war die 13. Auflage dieses Turniers, dass in der Billardvariante Dreiband ausgetragen wurde. Sie fand vom 4. bis zum 5. Mai 2017 in Brandenburg an der Havel statt.

Spielmodus

Es nahmen 21 Mannschaften an dieser EM teil. Es gab eine Gruppenphase in der sich die Gruppensieger und der beste Gruppenzweite für die KO-Phase qualifizierten. In der KO-Phase spielten die acht Mannschaften den Titel aus. Erstmals wurde das Turnier im System „Scotch Doubles“ durchgeführt. Bei Punktegleichstand wird wie folgt gewertet:

  1. Matchpunkte (MP)
  2. Partiepunkte (PP)
  3. Mannschafts-Generaldurchschnitt (MGD)

Turnierkommentar

Zum zweiten Mal nach 2009 gewann die Türkei die europäische Team-EM vor der Niederlande A und Dänemark und Griechenland, die beide Dritter wurden.

Teilnehmende Nationen

Außenansicht des Stahlpalastes
NationSpieler 1Spieler 2
Niederlande Niederlande ADick JaspersRaimond Burgman
Belgien Belgien AFrédéric CaudronSteven van Acker
Turkei Türkei ACan ÇapakTayfun Taşdemir
Deutschland Deutschland AMartin HornRonny Lindemann
Frankreich Frankreich AJérémy BuryJérôme Barbeillon
Griechenland Griechenland ANikos PolychronopoulosKostas Kokkoris
Spanien Spanien AJavier PalazónJosé-Maria Más
Osterreich ÖsterreichArnim KahoferGeorg Schmied
Danemark DänemarkTonny CarlsenAllan Schröder
Schweden SchwedenNalle OlssonMoc Tai Tran
Portugal PortugalRui Manuel CostaJoão Pedro Ferreira
Tschechien TschechienMartin BohacRadek Novak
Ungarn UngarnPeter VargaTamas Szolnoki
Italien ItalienFabrizio CorteseSalvatore Vispo
Schweiz SchweizCetin BehzatXavier Gretillat
Finnland FinnlandJanne WissKim Laaksonen
Niederlande Niederlande BJean van ErpDave Christiani
Belgien Belgien BEddy LeppensDavy van Havre
Turkei Türkei BSemih SaygınerMurat Celik
Deutschland Deutschland BChristian RudolphDustin Jäschke
Spanien Spanien BDavid MartinezJuan David Zapata Garcia

Finalrunde

Vorrunde

Abschlusstabelle Gruppe A[1]
PlatzNationMPPkteAufnMGDBMDHS
1Belgien Belgien A4:080541,4812,00010
2Italien Italien2:249580,8441,0525
3Ungarn Ungarn0:452720,722-6
Abschlusstabelle Gruppe B[1]
PlatzNationMPPkteAufnMGDBMDHS
1Niederlande Niederlande A4:080591,3551,60010
2Finnland Finnland2:270720,9721,0525
3Schweiz Schweiz0:448630,761-3
Abschlusstabelle Gruppe C[1]
PlatzNationMPPkteAufnMGDBMDHS
1Turkei Türkei A4:080541,4811,8186
2Belgien Belgien B2:264511,2541,3797
3Tschechien Tschechien0:462611,016-5
Abschlusstabelle Gruppe D[1]
PlatzNationMPPkteAufnMGDBMDHS
1Niederlande Niederlande B2:277701,1001,2508
2Spanien Spanien A2:262650,9531,2126
3Schweden Schweden2:256710,7881,0527
Abschlusstabelle Gruppe E[1]
PlatzNationMPPkteAufnMGDBMDHS
1Turkei Türkei B4:080611,3111,4286
2Deutschland Deutschland A2:259551,0721,4817
3Portugal Portugal0:456600,933-5
Abschlusstabelle Gruppe F[1]
PlatzNationMPPkteAufnMGDBMDHS
1Frankreich Frankreich4:080471,7022,1059
2Griechenland Griechenland2:267401,6751,9049
3Spanien Spanien B0:437490,755-3
Abschlusstabelle Gruppe G[1]
PlatzNationMPPkteAufnMGDBMDHS
1Danemark Dänemark3:180731,0951,2126
2Osterreich Österreich2:268641,0621,29012
3Deutschland Deutschland B1:377711,0841,0008

KO-Runde

In der Finalrunde wurde bis 40 Punkte gespielt.[1]

 Viertelfinale
40 Punkte
Halbfinale
40 Punkte
Finale
40 Punkte
              
  Frankreich Frankreich0:2/37(33)/1,121/4    
 Danemark Dänemark2:0/40(33)/1,212/8 
 Danemark Dänemark0:2/23(24)/0,958/3
  Niederlande Niederlande A2:0/40(24)/1,666/7 
 Niederlande Niederlande A2:0/40(25)/1,600/6
  Niederlande Niederlande B0:2/26(25)/1,040/6 
  Niederlande Niederlande A0:2/19(14)/1,357/4
  Turkei Türkei A2:0/40(14)/2,857/13
  Turkei Türkei A2:0/40(17)/2,352/13
 Turkei Türkei B0:2/15(17)/0,823/6 
 Turkei Türkei A2:0/40(22)/1,818/5
  Griechenland Griechenland0:2/33(22)/1,500/9 
 Belgien Belgien A0:2/31(22)/1,409/7
  Griechenland Griechenland2:0/40(22)/1,818/11 

Abschlusstabelle Finalrunde

Legende
MPMatch Punkte (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
SVSatzverhältnis (nur bei Turnieren im Satzsystem)
Pkte.Erzielte Karambolagen
Aufn.benötigte Aufnahmen
GDGeneraldurchschnitt
MGDMannschafts-Generaldurchschnitt
BEDBester Einzeldurchschnitt eines Spielers
BEMDBester Einzeldurchschnitt einer Mannschaft
BSDBester Satzdurchschnitt eines Spielers
HSHöchstserie
WRPWeltranglistenpunkte
Abschlusstabelle[1]
PhasePlatzNationMPPkteAufnMGDBMDHS
Finale1Turkei Türkei A10:02001071,8692,85713
2Niederlande Niederlande A8:21791221,4671,66610
Halb-
finale
3Danemark Dänemark5:31431301,1001,2128
Griechenland Griechenland4:4140841,6661,90411
Viertel-
finale
5Frankreich Frankreich4:2117801,4622,1059
6Belgien Belgien A4:2111761,4602,00010
7Turkei Türkei B4:294781,2051,4286
8Niederlande Niederlande B2:4103951,0841,2508
Gruppen-
phase
9Belgien Belgien B2:264511,2541,3797
10Deutschland Deutschland A2:259551,0721,4817
11Osterreich Österreich2:268641,0621,29012
12Finnland Finnland2:270720,9721,0525
13Spanien Spanien A2:262650,9531,2126
14Italien Italien2:249580,8441,0525
15Schweden Schweden2:256710,7881,0527
16Deutschland Deutschland B1:377711,0841,0008
17Tschechien Tschechien0:462611,016-5
18Portugal Portugal0:456600,933-5
19Schweiz Schweiz0:448630,761-3
20Spanien Spanien B0:437490,755-3
21Ungarn Ungarn0:452720,722-6

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 297. Wien August 2017, S. 7–8.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
Flag of Portugal.svg
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Flag of Switzerland within 2to3.svg
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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stahlpalast in brandenburg
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