Dreiband-Europameisterschaft für Nationalmannschaften 1989

3. Dreiband-Europameisterschaft
für Nationalmannschaften 1989
Portugal Lissabon
Turnierdaten
Turnierart:Europa Europameisterschaft Europa
Turnierformat:Round Robin
Ausrichter:CEB / FPB
Turnierdetails
Austragungsort:?,
Lissabon Spanien Spanien[1][2]
Eröffnung:16. Juni 1989
Endspiel:18. Juni 1989
Teilnehmer:18 Spieler aus 9 Nationen
Titelverteidiger:Schweden Schweden
Sieger:Niederlande Niederlande
2. Finalist:Danemark Dänemark
3. Platz:Belgien Belgien
Preisgeld:?
Rekorde
Bester GD:1,090 NiederlandeNiederlande Dick Jaspers
Bester ED:2,142 Danemark Danny Korte
Höchstserie (HS):?
Spielstätte auf der Karte
19871991
Logo CEB (ausrichtender Verband)

Die Dreiband-Europameisterschaft für Nationalmannschaften 1989 war die 3. Auflage dieses Turniers, dass in der Billardvariante Dreiband ausgetragen wurde. Sie fand vom 16. bis zum 18. Juni 1989 in Lissabon statt.

Spielmodus

Es nahmen neun Mannschaften an dieser EM teil, wobei Portugal als Ausrichter für die Finalrunde gesetzt war. Die anderen acht Mannschaften spielten in einer Qualifikationsrunde die restlichen Teilnehmer an der Finalrunde aus. Die Partiedistanz betrug 30 Punkte. Jeder spielte gegen beide Spieler der gegnerischen Mannschaft.

Bei Punktegleichstand wird wie folgt gewertet:

  1. Matchpunkte (MP)
  2. Partiepunkte (PP)
  3. Mannschafts-Generaldurchschnitt (MGD)

Turnierkommentar

Titelverteidiger Schweden scheiterte bereits in der Qualifikation an Belgien. Neuer Europameister wurden die Niederlande.

Teilnehmende Nationen

NationRundeSpieler 1Spieler 2
Schweden SchwedenQTorbjörn BlomdahlLennart Blomdahl
Spanien SpanienQJose CarrilloJavier Arenaza
Belgien BelgienQPaul StroobantsMichel Mens
Portugal PortugalFManuel FradinhoJorge Theriaga
Frankreich FrankreichQRichard BitalisRobert Weingart
Niederlande NiederlandeQRini van BrachtDick Jaspers
Danemark DänemarkQDanny KorteTonny Carlsen
Italien ItalienQIgnazio ArmatoPicciano
Osterreich ÖsterreichQChristoph PilssFranz Stenzel

Qualifikationsspiele für die Finalrunde in Lissabon

Qualifikationsspiel in Belgien

Ergebnisse
Nation 1PPPkteAufnMGDHSNation 2PPPkteAufnMGDHS
Belgien Belgien5Schweden Schweden3

Qualifikationsspiel in Frankreich

Ergebnisse
Nation 1PPPkteAufnMGDHSNation 2PPPkteAufnMGDHS
Frankreich Frankreich00,877Niederlande Niederlande81,224

Qualifikationsspiel in Dänemark

Ergebnisse
Nation 1PPPkteAufnMGDHSNation 2PPPkteAufnMGDHS
Danemark Dänemark8Italien Italien01,224

Qualifikationsspiel in Spanien

Ergebnisse
Nation 1PPPkteAufnMGDHSNation 2PPPkteAufnMGDHS
Spanien Spanien6Osterreich Österreich2

Finalrunde

Ergebnisse
Nation 1PPPkteAufnMGDHSNation 2PPPkteAufnMGDHS
Belgien Belgien41021140,894Niederlande Niederlande41111140,973
Danemark Dänemark61121200,933Spanien Spanien2951200,791
Belgien Belgien4961190,806Portugal Portugal4991190,831
Danemark Dänemark51111170,948Belgien Belgien3891170,760
Niederlande Niederlande61191131,053Portugal Portugal2841130,743
Niederlande Niederlande71201131,061Spanien Spanien1891130,787
Danemark Dänemark61121041,076Portugal Portugal2841040,807
Belgien Belgien81201141,052Spanien Spanien0711140,622
Spanien Spanien41141340,850Portugal Portugal41001340,746
Niederlande Niederlande5100851,176Danemark Dänemark3981000,980

Abschlusstabelle Finalrunde

Legende
MPMatch Punkte (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
SVSatzverhältnis (nur bei Turnieren im Satzsystem)
Pkte.Erzielte Karambolagen
Aufn.benötigte Aufnahmen
GDGeneraldurchschnitt
MGDMannschafts-Generaldurchschnitt
BEDBester Einzeldurchschnitt eines Spielers
BEMDBester Einzeldurchschnitt einer Mannschaft
BSDBester Satzdurchschnitt eines Spielers
HSHöchstserie
WRPWeltranglistenpunkte
Abschlusstabelle[1][2]
PlatzNationMPG-U-VPPPkt.Aufn.MGDBEMDHS
1Niederlande Niederlande73-1-020:104504341,0361,176
2Danemark Dänemark63-0-120:124334261,0161,076
3Belgien Belgien41-2-119:134074640,8771,052
4Portugal Portugal20-2-212:203674790,7660,831
5Spanien Spanien10-1-37:253694810,7670,850

Einzelnachweise

  1. a b Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 15. Wien Juni 1989, S. 9.
  2. a b Peter Stöger: Carambol. Nr. 242. Wien Juli 1989, S. 13.

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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Positionskarte von Portugal
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