Dreiband-Europameisterschaft der Junioren

Dreiband-Europameisterschaft
der Junioren
Aktuelles Logo der CEB (Ausrichter)
Turnierdaten
Turnierart:Europa Europameisterschaft Europa
Turnierformat:Round-Robin / Knock-out
Verband/Ausrichter:CEB
Turnierdetails
Austragungsort:verschiedene
Spielzeit:seit 1971
Akt. Titelträger:Turkei Denizcan Akkoca
Rekorde
Meisten Siege: je 2
SpanienSpanien Daniel Sánchez

Danemark Brian Knudsen
NiederlandeNiederlande Glenn Hofman

Bester GD: 1,659
SpanienSpanien Juan-David Zapata (2012, Alcamo, ItalienItalien)
Bester ED: 3,000
Danemark Dion Nelin (1992, Barcelona, SpanienSpanien)
FrankreichFrankreich Gwendal Marechal (2021 in Los Alcázares SpanienSpanien)
Höchstserie (HS): 12
SpanienSpanien Daniel Sánchez (1992, Barcelona, SpanienSpanien)
OsterreichÖsterreich Nikolaus Kogelbauer (2022, Desio, ItalienItalien)
Positionskarte
Dreiband-Europameisterschaft der Junioren (Europa)
Dreiband-Europameisterschaft der Junioren (Europa)
Lausanne
Barcelona
Aalborg
Budapest
Marl
Murcia
St. Mihiel
Coburg
Cabestany
Divion
Antalya
Athen
Alcamo
Branden
burg
Los Alcázares
Desio
Große Karte: Europa
Kleine Karte: Benelux-Staaten und Umland
Dreiband-Europameisterschaft der Junioren (Benelux)
Dreiband-Europameisterschaft der Junioren (Benelux)
Krefeld
Berkel-Enschot
Grubben
vorst
Löwen
Hoogeveen
Brügge
Billy-Montigny

Die Dreiband-Europameisterschaft der Junioren wurde erstmals 1971 und seit 1992 regelmäßig in der Karambolagevariante Dreiband ausgetragen. In der Regel findet sie einmal jährlich statt. Ausgerichtet wird sie vom europäischen Karambolagebillard-Verband CEB (Confédération Européenne de Billard).

Geschichtliches

[1] Erste Bestrebungen ein internationales resp. europäisches Turnier für Junioren auszurichten, gehen auf den ehemaligen Präsidenten des Deutschen Billard Bundes (DBB), Karlheinz Krienen, zurück. Auf seine Initiative hin beschloss die Vorgängerinstitution des CEB, die Fédération Internationale de Billard (FIB), zur Saison 1956/57 ein Zweikampf-Turnier, mit den Disziplinen Freie Partie und Cadre 47/2, auszurichten. Vorrangig diente es der Jugendförderung und hatte damals nicht den Status einer Europameisterschaft. Alle Junioren unter 23 Jahren, die schon an internationalen Turnieren wie Welt- und Europameisterschaften teilgenommen hatten, waren ausgeschlossen. Im Jahr 1967 wurden diese Einschränkungen abgeschafft, die Altersbeschränkung auf 21 Jahre gesenkt und das Turnier erhielt den Titel Junioren-Europameisterschaft.

Krienens Engagement wirkte sich sowohl international, wie auf nationaler, sprich Verbandsebene, aus. Auf nationaler und internationaler Ebene wurden nach 1965 diverse Juniorenmeisterschaften eingeführt. Bis 1977 wurde die Zweikampf-EM fortgeführt und dann in zwei Einzel-EM aufgelöst. Erst 30 Jahre später, 2007 und 2008, wurden wieder Zweikampf-EM ausgetragen.

Die immer beliebter gewordene Disziplin Dreiband erhielt 1971 die erste Junioren-EM. Einige Funktionäre waren allerdings der Meinung, dass es für Nachwuchsspieler schädlich sei, ohne die klassische Ausbildung in der Freien Partie und Cadre, mit Dreiband anzufangen. Die Niederlande und Belgien entsandten deshalb keine Spieler. Diese Einstellung führte dazu, dass mehr als 20 Jahre lang (1971–1992) keine Dreiband-EM ausgerichtet wurde. Nach 1992 war 2007 jedoch das einzige Jahr, in dem keine EM ausgetragen wurde.

Turniermodus

Die erste Europameisterschaft 1971 wurde noch mit einem kleinen Teilnehmerfeld von acht Spielern ausgetragen, 1992 waren es 20 und seit 1993 bis heute nehmen 16 Spieler teil. Spielte man 1971 noch „Jeder gegen Jeden“ auf 40 Punkte, so wurde bei der zweiten EM 1992 das Satzsystem (2 Gewinnsätze je 15 Punkte) eingeführt. 2012 wurde die Gruppenphase auf die Distanz 25/50 (25 Punkte oder 50 Aufnahmen) und die K.-o.-Phase auf 30/50 gespielt.

Bis 2001 wurde der 3. Platz im „kleinen Finale“ ausgespielt, seit 2002 gibt es zwei Drittplatzierte ohne „kleines Finale“.

Turnierrekordentwicklung

Die Rekordwerte sind nicht direkt vergleichbar, da immer wieder die Distanzen geändert wurden. 1971 wurde bis 40 Punkte gespielt, ab 1992 im Satzsystem mit 2 Gewinnsätzen à 15 Punkte. Ab 2012 wurde in der Vorrunde bis 30 Punkte und in der Endrunde bis 40 Punkte gespielt.

Generaldurchschnitt (GD)
GDNameJahr
0,652FrankreichFrankreich Francis Connesson1971
1,353Danemark Dion Nelin1992
1,395Danemark Dion Nelin1996
1,435Griechenland Filipos Kasidokostas2003
1,659SpanienSpanien Juan-David Zapata2012
Einzeldurchschnitt (ED)
BEDNameJahr
0,975FrankreichFrankreich Francis Connesson1971
Danemark Kjeld Søgaard1971
3,000Danemark Dion Nelin1992
FrankreichFrankreich Gwendal Marechal2021
Höchstserie (HS)
HSNameJahr
06SchwedenSchweden Sten Hebert1971
Danemark Kjeld Søgaard1971
Deutschland Jürgen Diehle1971
Schweiz Claude Blanc1971
12SpanienSpanien Daniel Sánchez1992
OsterreichÖsterreich Nikolaus Kogelbauer2022

Turnierstatistik

Der GD gibt den Generaldurchschnitt des jeweiligen Spielers während des Turniers an.

Nr.JahrOrtGoldGDSilberGDBronzeGDRef.
011971Schweiz LausanneSchwedenSchweden Sten Hebert0,595FrankreichFrankreich Francis Connesson0,652Danemark Kjeld Søgaard0,643
021992SpanienSpanien BarcelonaSpanienSpanien Daniel Sánchez1,263Belgien Roland Forthomme1,131NiederlandeNiederlande Dick van Uum0,888
031993Danemark AalborgDanemark Brian Knudsen1,263Danemark Dion Nelin1,102Danemark Thomas Larsen1,023
041994Deutschland KrefeldDanemark Brian Knudsen0,973Danemark Dion Nelin1,144Belgien Danny Jansen0,847
051995Ungarn BudapestSpanienSpanien Daniel Sánchez1,195Danemark Dion Nelin1,266Griechenland Nikos Polychronopoulos0,849
061996Deutschland MarlDanemark Dion Nelin1,395OsterreichÖsterreich Arnim Kahofer0,787Belgien Michel van Camp0,749
071997NiederlandeNiederlande Berkel-EnschotSpanienSpanien Javier Yeste1,171Belgien Johan Loncelle1,232Griechenland Nikos Polychronopoulos0,868
081998NiederlandeNiederlande GrubbenvorstBelgien Johan Loncelle1,243Griechenland Nikos Polychronopoulos1,196Deutschland Thorsten Frings0,785
091999SpanienSpanien MurciaGriechenland Nikos Polychronopoulos1,104FrankreichFrankreich Jérémy Bury0,783SpanienSpanien Raúl Hernández1,018
102000FrankreichFrankreich Saint-MihielBelgien Johan Loncelle1,261Deutschland Thorsten Frings1,018Danemark Brian Hansen1,088
112001FrankreichFrankreich Billy-MontignyBelgien Peter Ceulemans0,995Danemark Michael Lohse0,966Griechenland Filipos Kasidokostas0,968
Nr.JahrOrtSiegerGDPlatz 2GDHalbfinalistenGD
122002Belgien LöwenBelgien Frédéric Mottet0,962Griechenland Filipos Kasidokostas1,265Belgien Peter Ceulemans1,080
SpanienSpanien Rubén Legazpi0,839
132003Deutschland CoburgSpanienSpanien Rubén Legazpi1,118Belgien Wesley de Jaeger0,882SpanienSpanien Sergio Jiménez0,983
Turkei Can Çapak1,153
142004NiederlandeNiederlande HoogeveenGriechenland Filipos Kasidokostas1,259SpanienSpanien Sergio Jiménez1,177SpanienSpanien Carlos Crespo1,000
NiederlandeNiederlande Jeffrey Jorissen0,896
152005FrankreichFrankreich CabestanyNiederlandeNiederlande Nick Zuijkerbuijk0,895Belgien Steven van Acker0,756SpanienSpanien Javier Palazón0,935
FrankreichFrankreich Thierry Amar0,717
162006FrankreichFrankreich DivionSpanienSpanien Javier Palazón1,099NiederlandeNiederlande Nick Zuijkerbuijk0,946FrankreichFrankreich Thierry Amar1,012
Danemark Thomas Knudsen1,015
172008Belgien BrüggeSpanienSpanien Antonio Ortiz0,967SpanienSpanien Javier Palazón1,267FrankreichFrankreich Pierre Soumagne0,844
FrankreichFrankreich Cédric Melnytschenko0,827
182009Deutschland KrefeldNiederlandeNiederlande Glenn Hofman1,046SpanienSpanien Javier Palazón1,179SpanienSpanien Antonio Ortiz0,896
Turkei Tolgahan Kiraz0,821[2]
192010Turkei AntalyaSpanienSpanien David Martinez1,037Belgien Kenny Miatton0,775Turkei Ömer Karakurt1,100
NiederlandeNiederlande Glenn Hofman1,116[3]
202011Griechenland AthenNiederlandeNiederlande Glenn Hofman1,308SpanienSpanien David Martinez1,098Deutschland Dustin Jäschke0,874
Turkei Ömer Karakurt0,794[4]
212012ItalienItalien AlcamoSpanienSpanien Juan-David Zapata1,659Turkei Ömer Karakurt1,034SpanienSpanien David Martinez0,952
NiederlandeNiederlande Jens van Dam0,779[5]
222013Deutschland Brandenburg/HavelTurkei Ömer Karakurt1,018SpanienSpanien Juan-David Zapata1,091SpanienSpanien David Martinez1,220
Belgien Wesley van Apers0,573[6]
232014NiederlandeNiederlande ZevenbergenSpanienSpanien Antonio Montes1,279FrankreichFrankreich Adrien Tachoire0,899Turkei Berkay Karakurt1,198
Belgien Wesley van Apers0,669[7]
242015Deutschland Brandenburg/HavelTurkei Berkay Karakurt0,994FrankreichFrankreich Matthieu Franck0,794FrankreichFrankreich Gwendal Marechal0,935
Portugal João Pedro Ferreira0,826[8]
252016SpanienSpanien Los AlcázaresSpanienSpanien Andrés Carrión1,050Deutschland Tom Löwe1,117OsterreichÖsterreich Patrick Butora0,813
SpanienSpanien Carlos Anguita0,992[9]
262017Deutschland Brandenburg/HavelSpanienSpanien Carlos Anguita1,154FrankreichFrankreich Adrien Tachoire1,068Deutschland Tobias Bouerdick0,825
SpanienSpanien Mario Mercader0,676[10]
272018FrankreichFrankreich RonchinFrankreichFrankreich Gwendal Marechal1,000SpanienSpanien Carlos Anguita0,855Griechenland Dimitrios Seleventas0,734
Belgien Stef van Hees0,842[11]
282019Deutschland Brandenburg/HavelFrankreichFrankreich Maxime Panaia1,363OsterreichÖsterreich Nikolaus Kogelbauer1,044ItalienItalien Alessio D’Agata0,844
ItalienItalien Emanuele Criscino0,785[12]
2020: ausgefallen wg. COVID-19-Pandemie
292021SpanienSpanien Los AlcázaresSpanienSpanien Iván Mayor1,092Turkei Muhemmed Mustafa Kilic0,863Belgien Stef van Hees1,015
OsterreichÖsterreich Nikolaus Kogelbauer0,935
302022ItalienItalien DesioTurkei Denizcan Akkoca1,032OsterreichÖsterreich Nikolaus Kogelbauer1,198SpanienSpanien Iván Mayor1,028
Griechenland Christos Falangas0,817
312023Turkei AntalyaTurkei Burak Hashas1,383OsterreichÖsterreich Nikolaus Kogelbauer1,242ItalienItalien Alessio D’Agata1,155
Turkei Seymen Ozbas1,160
322024Griechenland Salamina   
 


Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Dieter Haase/Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 3. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 1407 f.; 1623–1643.
  2. Abschlusstabelle Junioren-EM 2009 (Memento desOriginals vom 11. Juli 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eurobillard.org (PDF; 60 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 3. Januar 2013.
  3. Abschlusstabelle Junioren-EM 2010@1@2Vorlage:Toter Link/www.eurobillard.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 109 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 3. Januar 2013.
  4. Abschlusstabelle Junioren-EM 2011 (Memento desOriginals vom 26. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eurobillard.org (PDF; 60 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 3. Januar 2013.
  5. Abschlusstabelle Junioren-EM 2012@1@2Vorlage:Toter Link/www.eurobillard.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 27 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 3. Januar 2013.
  6. Abschlusstabelle Junioren-EM 2013@1@2Vorlage:Toter Link/www.eurobillard.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 27 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 14. April 2013.
  7. Abschlusstabelle Junioren-EM 2014@1@2Vorlage:Toter Link/www.eurobillard.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 27 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 21. April 2014.
  8. Abschlusstabelle Junioren-EM 2015 (Memento desOriginals vom 10. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eurobillard.org (PDF; 27 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 7. Juni 2015.
  9. Abschlusstabelle Junioren-EM 2016 (Memento desOriginals vom 21. Dezember 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eurobillard.org (PDF; 27 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  10. Abschlusstabelle Junioren-EM 2017 (PDF; 312 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 18. September 2017.
  11. Abschlusstabelle Junioren-EM 2018 (PDF; 295 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 4. April 2018.
  12. [1] (PDF; 27 kB) auf Eurobillard.org (CEB). Abgerufen am 2. Mai 2019.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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