Dreiband-Europameisterschaft 2010
67. Dreiband-Europameisterschaft 2010 | |
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St. Wendel | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Europameisterschaft |
Turnierformat: | Round Robin |
Ausrichter: | CEB / DBB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Saalbau, St. Wendel Deutschland[1] |
Eröffnung: | 24. Juni 2010 |
Endspiel: | 27. Juni 2010 |
Teilnehmer: | 32 |
Titelverteidiger: | Daniel Sánchez |
Sieger: | Dick Jaspers |
2. Finalist: | Eddy Merckx |
3. Platz: | • Marco Zanetti • Tayfun Taşdemir |
Preisgeld: | 18.500 € |
Rekorde | |
Bester GD: | 2,168 Dick Jaspers |
Bester ED: | 3,124 Dick Jaspers |
Höchstserie (HS): | Dick Jaspers | 15
Spielstätte auf der Karte | |
Veranstaltungsort | |
Saalbau St. Wendel | |
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Die Dreiband-Europameisterschaft 2010 war das 67. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 24. bis zum 27. Juni 2010 in St. Wendel im Saarland statt. Es war die siebte Dreiband-EM in Deutschland.
Geschichte
Die Gruppenphase dieser Europameisterschaft verlief ohne ganz große Überraschungen. Ab dem Achtelfinale, in dem jede Niederlage das Aus bedeutet, gab es einige äußerst knappe Entscheidungen. Die beste Partie des Achtelfinales lieferten der deutsche Meister Martin Horn gegen den besten Allrounder der Welt Frédéric Caudron ab. In einem spannenden 5-Satz Match gewann Horn im fünften Satz mit 15:14 in 7 Aufnahmen. Im Viertelfinale hatte er aber das Pech gegen den überragenden Spieler der Saison Dick Jaspers antreten zu müssen. Jaspers spielte gegen Horn das beste Match des Turniers. Jaspers beendete den ersten Satz in der zweiten Aufnahme mit einer Serie von 15 Points. Den zweiten Satz gewann er in einer Aufnahme mit 15:0. Im dritten Satz bekam Horn immerhin 14 Punkte mit und verlor damit aber glatt mit 0:3 Sätzen. Der Titelverteidiger Daniel Sánchez verlor nach 2:1 Satzführung noch mit 2:3 Sätzen gegen den Türken Tayfun Taşdemir. Beide Halbfinalpartien gingen über fünf Sätze, wobei Jaspers trotz des schlechteren Durchschnitts gegen Marco Zanetti gewann. Im Finale musste Jaspers all seine Klasse zeigen. Nach 1:2 Satzrückstand gewann er gegen den Belgier Eddy Merckx die Sätze vier und fünf in zwei und drei Aufnahmen und wurde am Ende hochverdienter neuer Europameister mit allen Turnierbestleistungen.
Modus
Gespielt wurde das Turnier mit 32 Teilnehmern. In den Gruppenspielen wurde auf zwei Gewinnsätze à 15 Points gespielt. Ab dem Achtelfinale ging es um drei Gewinnsätze pro Spiel. Platz drei wurde nicht mehr ausgespielt.
Gruppenphase
MP | Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | Benötigte Versuche |
GD | Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
Bester GD des Turniers | |
Bester ED des Turniers | |
Beste HS des Turniers | |
1. Platz (Gold) | |
2. Platz (Silber) | |
3. Platz (Bronze) |
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Finalrunde
Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet. Legende: SP/Pkte/Aufn/HS
Abschlusstabelle
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Einzelnachweise
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Billard Pictogram 2 - white
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Deutschland
Logo des europäischen Billardverbandes Confédération Européenne de Billard (CEB) 1958–2017
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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A standard set of carom billiards balls (61.5 mm [27⁄16 in] diameter), including a red object ball, a plain white cue ball, a dotted cue ball for the opponent. Some games use two object balls.
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Piktogram Billard 2-schwarz
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Der Saalbau, Veranstaltungsgebäude, in St. Wendel.