Dreiband-Europameisterschaft 2004
61. Dreiband-Europameisterschaft 2004 | |
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Luftaufnahme Ölüdeniz | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Europameisterschaft |
Turnierformat: | Round Robin/Knock-out |
Ausrichter: | CEB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | ?, Ölüdeniz Türkei[1] |
Eröffnung: | 29. April 2004 |
Endspiel: | 2. Mai 2004 |
Teilnehmer: | 32 |
Titelverteidiger: | Dick Jaspers |
Sieger: | Murat Naci Çoklu |
2. Finalist: | Martin Horn |
3. Platz: | • Torbjörn Blomdahl • Daniel Sánchez |
Preisgeld: | ? |
Rekorde | |
Bester GD: | 1,821 Marco Zanetti |
Bester ED: | 5,000 Torbjörn Blomdahl |
Höchstserie (HS): | Torbjörn Blomdahl | 14
Spielstätte auf der Karte | |
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Die Dreiband-Europameisterschaft 2004 war das 61. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 29. April bis zum 2. Mai 2004 in Ölüdeniz statt. Erstmals in der 72-jährigen Geschichte der Dreiband-EM fand zum dritten Mal in Folge eine EM im gleichen Land statt.
Geschichte
Mit Murat Naci Çoklu hatte die Europameisterschaft seit langem wieder mal einen Überraschungssieger. Als Favorit galt vor dem Turnier der Spieler des Jahres Semih Saygıner. Dieser wurde aber im Viertelfinale von seinem Landsmann und späteren Sieger Çoklu besiegt. Im Viertelfinale waren von acht Akteuren die Hälfte Türken. In der Breite hat sich die Türkei damit an die Spitze Europas katapultiert. Aus deutscher Sicht war das Turnier auch ein großer Erfolg. Martin Horn gewann nach 1998 zum zweiten Mal die Silbermedaille. Mit einem GD von 1,424 wurde Jens Eggers Dritter in seiner Vorrundengruppe und konnte sich nicht für die K.-o.-Runde qualifizieren. Gesamt reichten die Ergebnisse nicht an die Rekordeuropameisterschaft des Vorjahres heran.
Modus
Gespielt wurde das Turnier mit 32 Teilnehmern. In den Gruppenspielen wurde auf zwei Gewinnsätze à 15 Points gespielt. Ab dem Achtelfinale ging es um drei Gewinnsätze pro Spiel. Platz drei wurde nicht mehr ausgespielt.
Gruppenphase
MP | Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | Benötigte Versuche |
GD | Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
Bester GD des Turniers | |
Bester ED des Turniers | |
Beste HS des Turniers | |
1. Platz (Gold) | |
2. Platz (Silber) | |
3. Platz (Bronze) |
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Finalrunde
Im Folgenden ist der Turnierbaum der Finalrunde aufgelistet. Legende: SP/Pkte/Aufn/HS
Abschlusstabelle
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Einzelnachweise
- ↑ a b c Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 165. Wien Mai 2004, S. 17–21.
- ↑ a b Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 910-811.
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Billard Pictogram 2 - white
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte der Türkei
Logo des europäischen Billardverbandes Confédération Européenne de Billard (CEB) 1958–2017
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Oludeniz (Ölüdeniz) bay in Turkey, taken while paragliding.