Dreiband-Europameisterschaft 1999
56. Dreiband-Europameisterschaft 1999 | |
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Porto | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Europameisterschaft |
Turnierformat: | Knock-out |
Ausrichter: | CEB / FPB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Palácio da Bolsa, Porto Portugal[1] |
Eröffnung: | 30. April 1999 |
Endspiel: | 2. Mai 1999 |
Teilnehmer: | 32 |
Titelverteidiger: | Torbjörn Blomdahl |
Sieger: | Semih Saygıner |
2. Finalist: | Dion Nelin |
3. Platz: | • Jorge Theriaga • Dick Jaspers |
Preisgeld: | ? |
Rekorde | |
Bester GD: | 1,571 Semih Saygıner |
Bester ED: | 2,304 Daniel Sánchez |
Höchstserie (HS): | Jorge Theriaga | 14
Spielstätte auf der Karte | |
Veranstaltungsort | |
Palácio da Bolsa | |
← 1998 | 2000 → |
Die Dreiband-Europameisterschaft 1999 war das 56. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 30. April bis zum 2. Mai 1999 in Porto statt. Es war die vierte Dreiband-EM in Portugal.
Geschichte
Erstmals in der Geschichte des Billardsports konnte mit Semih Saygıner ein Türke eine internationale Meisterschaft gewinnen. Der Türke beherrschte mit nur zwei Satzverlusten das komplette Turnier. Die Überraschungsspieler der Europameisterschaft waren der Däne Dion Nelin, der das Finale erreichte, sowie der portugiesische Rekordmeister Jorge Theriaga, der sich zusammen mit dem Niederländer Dick Jaspers die Bronzemedaille sicherte. Für den deutschen Silbermedaillengewinner der letzten EM Martin Horn war bereits im Achtelfinale Endstation. Er musste sich dem Titelverteidiger Torbjörn Blomdahl klar mit 0:3 Sätzen geschlagen geben. Die beiden anderen Deutschen Christian Rudolph und Stefan Galla enttäuschten durch ihre Erstrundenniederlagen. Für eine positive Leistung sorgte der Österreicher Andreas Efler. Er kam ins Viertelfinale und konnte bei der Niederlage dem späteren Europameister einen Satz abnehmen. Für die überragende Dreibandnation der letzten Jahrzehnte konnte sich kein Akteur für das Viertelfinale qualifizieren.
Modus
Gespielt wurde das Turnier mit 32 Teilnehmern. Das komplette Turnier wurde auf drei Gewinnsätze à 15 Points gespielt. Platz drei wurde nicht mehr ausgespielt. Es gab jeweils eine Bronzemedaille für die Verlierer des Halbfinales.
Abschlusstabelle
MP | Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | Benötigte Versuche |
GD | Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
Bester GD des Turniers | |
Bester ED des Turniers | |
Beste HS des Turniers | |
1. Platz (Gold) | |
2. Platz (Silber) | |
3. Platz (Bronze) |
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KO-Runde
Einzelnachweise
- ↑ a b Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 116. Wien Juni 1999, S. 15–17.
- ↑ Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 904–905.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Autor/Urheber: NordNordWest, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Positionskarte von Portugal
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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