Dreiband-Europameisterschaft 1995
53. Dreiband-Europameisterschaft 1995 | |
---|---|
Prag | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Europameisterschaft |
Turnierformat: | Knock-out |
Ausrichter: | CEB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Kongresszentrum Prag, Prag Tschechien[1][2] |
Eröffnung: | 14. September 1995 |
Endspiel: | 16. September 1995 |
Teilnehmer: | 32 |
Titelverteidiger: | John Tijssens |
Sieger: | Jozef Philipoom |
2. Finalist: | Hans Laursen |
3. Platz: | • John Tijssens • Jorge Theriaga |
Preisgeld: | ? |
Rekorde | |
Bester GD: | 1,233 Mario Ribeiro |
Bester ED: | 1,800 Mario Ribeiro |
Höchstserie (HS): | Jorge Theriaga | 12
Spielstätte auf der Karte | |
Veranstaltungsort | |
Kongresszentrum Prag | |
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Die Dreiband-Europameisterschaft 1995 war das 53. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 14. bis 16. September 1995 in Prag statt. Es war die erste Dreiband-EM in Tschechien.
Geschichte
Die erste Dreiband-Europameisterschaft in einem früheren Ostblockland fand im tschechischen Prag statt. Der Ausrichter dieser Europameisterschaft war mit der Turnierorganisation aber leider überfordert. Trotz vieler Live-Übertragungen im Fernsehen gab es immer wieder Probleme mit der Organisation. Das Turnier stand sogar kurz vor dem Abbruch durch den CEB-Sportdirektor Frans Tusveld. In all diesem Chaos setzte sich am Ende der Belgier Jozef Philipoom im Endspiel gegen den Dänen Hans Laursen mit 3:0 Sätzen durch. Sehr überraschend kam die Niederlage im Achtelfinale vom spanischen Supertalent im Dreiband Daniel Sánchez. Gegen den deutschen Technikspezialisten Martin Horn verlor der zweimalige Junioren-Europameister im Dreiband glatt mit 0:3 Sätzen. Auch die Turnierbestleistungen vom Portugiesen Mario Ribeiro waren vor Turnierbeginn nicht unbedingt zu erwarten.
Modus
Gespielt wurde das Turnier mit 32 Teilnehmern. Das komplette Turnier wurde auf drei Gewinnsätze à 15 Points gespielt. Platz drei wurde nicht mehr ausgespielt. Es gab jeweils eine Bronzemedaille für die Verlierer des Halbfinales.
Abschlusstabelle
MP | Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | Benötigte Versuche |
GD | Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
Bester GD des Turniers | |
Bester ED des Turniers | |
Beste HS des Turniers | |
1. Platz (Gold) | |
2. Platz (Silber) | |
3. Platz (Bronze) |
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KO-Runde
Einzelnachweise
- ↑ a b Bernd Molkenthin: Billard Sport Magazin. 73. Jahrgang, Nr. 11. Oldenburg November 1995, S. 10–12.
- ↑ a b Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 79. Wien November 1995, S. 14–15.
- ↑ Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 901–902.
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Billard Pictogram 2 - white
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Positionskarte von Tschechien
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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A standard set of carom billiards balls (61.5 mm [27⁄16 in] diameter), including a red object ball, a plain white cue ball, a dotted cue ball for the opponent. Some games use two object balls.
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