Dreiband-Europameisterschaft 1994
52. Dreiband-Europameisterschaft 1994 | |
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Odense | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Europameisterschaft |
Turnierformat: | Knock-out |
Ausrichter: | CEB / DDBU |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | ?, Odense Dänemark[1][2] |
Eröffnung: | 1. April 1994 |
Endspiel: | 3. April 1994 |
Teilnehmer: | 32 |
Titelverteidiger: | Rini van Bracht |
Sieger: | John Tijssens |
2. Finalist: | Andreas Efler |
3. Platz: | Dion Nelin |
Preisgeld: | ? |
Rekorde | |
Bester GD: | 1,425 Martin Horn |
Bester ED: | 1,682 Maximo Aguirre |
Höchstserie (HS): | George Sakkas Maximo Aguirre Francis Connesson Christian Rudolph | 10
Spielstätte auf der Karte | |
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Die Dreiband-Europameisterschaft 1994 war das 52. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 1. bis 3. April 1994 in Odense auf der Insel Fünen statt. Es war die vierte Dreiband-EM in Dänemark.
Geschichte
Da die Profis der BWA bei dieser Europameisterschaft wieder fehlten, war der Ausgang der EM völlig offen. So kam es, dass der Niederländer John Tijssens bei seiner ersten Teilnahme an einer EM sich gleich den Titel sicherte. In einem spannenden Finale besiegte er den Schweizer Andreas Efler im fünften Satz knapp mit 15:13. Für die Hausherren gab es auch eine Medaille durch Dion Nelin, der das zum letzten Mal ausgetragene kleine Finale glatt mit 3:0 Sätzen gewann. Die deutschen Teilnehmer, sechs an der Zahl, enttäuschten nicht, spielten aber zum Teil sehr unglücklich. Die beste Partie des Turniers lieferten sich der Vize-Europameister des Vorjahres Maximo Aguirre und der erstmals an einer Dreiband-EM teilnehmende erst 22-jährige Martin Horn. Nach sehr ausgeglichener Partie gewann Aguirre erst im fünften Satz mit 15:13 und spielte den besten Einzel-Durchschnitt (BED) des Turniers mit 1,632. Horn spielte mit 1,609 ebenfalls sehr stark und schied mit dem besten Turnier-GD von 1,425 aus und wurde am Ende Neunter. Aguirre war wieder bester Deutscher und wurde Siebter. An allen Turnierbestleistungen waren deutsche Teilnehmer beteiligt.
Modus
Gespielt wurde das Turnier mit 32 Teilnehmern. Das komplette Turnier wurde auf drei Gewinnsätze à 15 Points gespielt.
Abschlusstabelle
MP | Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | Benötigte Versuche |
GD | Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
Bester GD des Turniers | |
Bester ED des Turniers | |
Beste HS des Turniers | |
1. Platz (Gold) | |
2. Platz (Silber) | |
3. Platz (Bronze) |
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KO-Runde
Einzelnachweise
- ↑ a b Holger Kranz: Billard Sport Magazin. 72. Jahrgang, Nr. 5. Oldenburg Mai 1994, S. 18–19.
- ↑ a b Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 66. Wien Juni 1994, S. 8–9.
- ↑ Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 900.
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Billard Pictogram 2 - white
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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