Dreiband-Europameisterschaft 1993
51. Dreiband-Europameisterschaft 1993 | |
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Corbeil-Essonnes | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Europameisterschaft |
Turnierformat: | Knock-out |
Ausrichter: | CEB / FFB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | ?, Corbeil-Essonnes Frankreich[1][2] |
Eröffnung: | 28. Mai 1993 |
Endspiel: | 30. Mai 1993 |
Teilnehmer: | 32 |
Titelverteidiger: | Raymond Ceulemans |
Sieger: | Rini van Bracht |
2. Finalist: | Maximo Aguirre |
3. Platz: | Paul Stroobants |
Preisgeld: | ? |
Rekorde | |
Bester GD: | 1,391 Hans-Jürgen Kühl |
Bester ED: | 1,730 Rini van Bracht |
Höchstserie (HS): | Hans-Jürgen Kühl Raimond Burgman | 15
Spielstätte auf der Karte | |
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Die Dreiband-Europameisterschaft 1993 war das 51. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 28. bis 30. Mai 1993 in Corbeil-Essonnes statt. Es war die siebte Dreiband-EM in Frankreich.
Geschichte
Aufgrund der Differenzen zwischen der UMB/CEB und der BWA fand diese Europameisterschaft ohne die Profis der BWA statt. Christoph Pilss (AUT) sagte nach vorheriger Meldung auch aus diesem Grund kurzfristig ab. Das war die Chance für die Spieler die sonst nicht auf den ganz oberen Plätzen zu finden waren. Der Niederländer Rini van Bracht nutzte diese Chance am besten und wurde neuer Europameister. Im Finale gegen den Deutsch-Peruaner Maximo Aguirre gewann er mit 3:2 Sätzen. Nach 0:2 Satzrückstand konnte der Hamburger Aguirre den Satzgleichstand erkämpfen und führte im fünften Satz bereits mit 11:5. Doch van Bracht holte den Rückstand auf und siegte noch mit 15:11. Im Spiel um Platz drei lag der Mönchengladbacher Hans-Jürgen Kühl mit 0:1 Sätzen im Rückstand. Den zweiten Satz beendete Kühl in der ersten Aufnahme und glich aus. Er war nach Torbjörn Blomdahl erst der zweite Spieler dem das bei einer Europameisterschaft gelang. Den dritten und entscheidenden Satz verlor er aber gegen den Belgier Paul Stroobants und wurde undankbarer Vierter.
Modus
Gespielt wurde das Turnier mit 32 Teilnehmern. Das Turnier wurde auf drei Gewinnsätze à 15 Points gespielt. Das Spiel um Platz drei wurde auf zwei Gewinnsätze à 15 Points gespielt.
Abschlusstabelle
MP | Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | Benötigte Versuche |
GD | Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
Bester GD des Turniers | |
Bester ED des Turniers | |
Beste HS des Turniers | |
1. Platz (Gold) | |
2. Platz (Silber) | |
3. Platz (Bronze) |
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KO-Runde
Einzelnachweise
- ↑ a b Barbara Dehn, Rudi Warttmann: Billard-Zeitung. 71. Jahrgang, Nr. 7. Oldenburg Juli 1993, S. 12–13.
- ↑ a b Heinrich Weingartner: Billard. Nr. 57. Wien August 1993, S. 4.
- ↑ Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 896.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
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Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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