Dreiband-Europameisterschaft 1983

41. Dreiband-Europameisterschaft 1983
FrankreichFrankreich Dünkirchen
Turnierdaten
Turnierart:Europa Europameisterschaft Europa
Turnierformat:Round Robin
Ausrichter:CEB / FFB
Turnierdetails
Austragungsort:Kongresszentrum,
Dünkirchen Frankreich Frankreich[1][2]
Eröffnung:27. Januar 1983
Endspiel:30. Januar 1983
Teilnehmer:15
Titelverteidiger:Belgien Raymond Ceulemans
Sieger:Belgien Raymond Ceulemans
2. Finalist:SchwedenSchweden Torbjörn Blomdahl
3. Platz:FrankreichFrankreich Egidio Vierat
Preisgeld:Amateur-Europameisterschaft
Rekorde
Bester GD:1,355 Belgien Raymond Ceulemans
Bester ED:1,666 Belgien Raymond Ceulemans
Höchstserie (HS):00170Belgien Raymond Ceulemans
Spielstätte auf der Karte
19821984
Logo CEB (ausrichtender Verband)

Die Dreiband-Europameisterschaft 1983 war das 41. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 27. bis 30. Januar 1983 in Dünkirchen statt. Es war die sechste Dreiband-EM in Frankreich.

Geschichte

Raymond Ceulemans gewann wieder einmal mit allen Turnierrekorden die Dreiband-EM. Es war sein 21. Titel in den letzten 22 Jahren. Einmal konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Dadurch gewann im Jahr 1973 sein Landsmann Arnold de Paepe. Das System mit 15 Spielern wurde nur in diesem Jahr gespielt. Es war die letzte Europameisterschaft die bis 60 Punkte gespielt wurde. Der junge Schwede Torbjörn Blomdahl, der im Vorjahr nur den letzten Platz belegen konnte, wurde sensationell Zweiter. Der deutsche Meister Günter Siebert spielte eine sehr gute Vorrunde und zog ungeschlagen in die Finalrunde ein. In der Finalrunde konnte er dann kein Spiel gewinnen und wurde Sechster.

Modus

Gespielt wurde in der Vorrunde im System „Jeder gegen Jeden“ bis 60 Punkte mit Nachstoß/Aufnahmegleichheit. Die beiden Gruppenersten qualifizierten sich für die Finalrunde, wobei die gespielte Partie mitgenommen wurde. Die Gruppendritten spielten um Platz 7. Die Gruppenvierten spielten um Platz 10. Die Gruppenfünften spielten um Platz 13.

Vorrunden Gruppen

Legende
MPMatch Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte.Erzielte Karambolagen
Aufn.Benötigte Versuche
GDGeneraldurchschnitt
BEDBester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HSHöchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Abschlusstabelle Gruppe A[1][2]
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Belgien Raymond Ceulemans8:02401721,3951,57817
2SchwedenSchweden Torbjörn Blomdahl6:22202111,0421,4638
3Danemark Hans Laursen4:41852280,8110,9385
4OsterreichÖsterreich Franz Stenzel2:61712367240,6896
5SpanienSpanien Gabriel Cirer0:81592690,5915
Abschlusstabelle Gruppe B[1][2]
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Deutschland Günter Siebert8:02402131,1261,27611
2FrankreichFrankreich Richard Bitalis6:22362031,1621,3958
3OsterreichÖsterreich Johann Scherz4:42092210,9451,0718
4Belgien Daniel Bruggheman2:61792110,8481,0169
5Tschechien Zoltan Kovaç0:81582240,7057
Abschlusstabelle Gruppe C[1][2]
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1FrankreichFrankreich Egidio Vierat6:22402371,0121,1117
2Belgien Ludo Dielis6:22222201,0091,5389
3NiederlandeNiederlande Joop de Wilde4:42212460,8981,0718
4Portugal Jorge Theriaga2:61792330,7680,9677
5ItalienItalien Francesco Monticciolo0:81612380,6769

Platzierungsspiele

PlatzNameMPPkteAufn.GDBEDHS
Spiele um Platz 13–15
13Tschechien Zoltan Kovaç4:01201710,7010,7595
Tschechien Zoltan Kovaç2:060920,6520,6525
ItalienItalien Francesco Monticciolo0:253920,5765
Tschechien Zoltan Kovaç2:060790,7590,7593
SpanienSpanien Gabriel Cirer0:243790,5444
14SpanienSpanien Gabriel Cirer2:21031480,6950,8697
SpanienSpanien Gabriel Cirer2:060690,8690,8697
ItalienItalien Francesco Monticciolo0:259690,8555
15ItalienItalien Francesco Monticciolo0:41121610,6955
Spiele um Platz 10–12
10Portugal Jorge Theriaga4:01201220,9831,1329
Portugal Jorge Theriaga2:060531,1321,1329
OsterreichÖsterreich Franz Stenzel0:244530,8307
Portugal Jorge Theriaga2:060690,8690,8697
Belgien Daniel Bruggheman0:253690,7685
11OsterreichÖsterreich Franz Stenzel1:31041300,8000,7797
OsterreichÖsterreich Franz Stenzel1:160770,7790,7794
Belgien Daniel Bruggheman1:160770,7790,7795
12Belgien Daniel Bruggheman1:31131460,7730,7795
Spiele um Platz 7–9
7OsterreichÖsterreich Johann Scherz2:21151160,9910,9838
OsterreichÖsterreich Johann Scherz0:255551,0005
NiederlandeNiederlande Joop de Wilde2:060551,0901,0905
OsterreichÖsterreich Johann Scherz2:060610,9830,9838
Danemark Hans Laursen0:246610,7544
8NiederlandeNiederlande Joop de Wilde2:21131160,9741,0905
NiederlandeNiederlande Joop de Wilde0:253610,8684
Danemark Hans Laursen2:060610,9830,9835
9Danemark Hans Laursen2:21061220,8680,9835

Finalrunde

Abschlusstabelle[1]
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Belgien Raymond Ceulemans10:03002251,3331,66610
2SchwedenSchweden Torbjörn Blomdahl6:42762501,1041,39512
3FrankreichFrankreich Egidio Vierat4:62732611,0451,1118
4FrankreichFrankreich Richard Bitalis4:62782681,0371,13210
5Belgien Ludo Dielis4:62702730,9891,27610
6Deutschland Günter Siebert2:82312470,9351,05211

Abschlusstabelle

Endklassement[1][2][3]
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Belgien Raymond Ceulemans16:04803541,3551,66617
2SchwedenSchweden Torbjörn Blomdahl12:44564181,0901,46312
3FrankreichFrankreich Egidio Vierat10:64534441,0201,1118
4FrankreichFrankreich Richard Bitalis10:64584141,1061,39510
5Belgien Ludo Dielis10:64504391,0251,53810
6Deutschland Günter Siebert8:84114031,0191,27611
7OsterreichÖsterreich Johann Scherz6:63243370,9611,0718
8NiederlandeNiederlande Joop de Wilde6:63343620,9221,0908
9Danemark Hans Laursen6:62913500,8310,9835
10Portugal Jorge Theriaga6:62993550,8421,1329
11OsterreichÖsterreich Franz Stenzel3:92753660,7510,7797
12Belgien Daniel Bruggheman3:92923570,8171,0169
13Tschechien Zoltan Kovaç4:82783950,7030,7597
14SpanienSpanien Gabriel Cirer2:102624170,6280,8697
15ItalienItalien Francesco Monticciolo0:122733990,6849
Turnierdurchschnitt: 0,918

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Rolf Kalb: Billard-Zeitung. 61. Jahrgang, Nr. 3. Düren März 1983, S. 5–6.
  2. a b c d e Alphonse Mack: Le Billard. Nr. 90. Dudelange April 1983, S. 8–10.
  3. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 891.


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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Positionskarte von Frankreich mit Regionen und Départements
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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A standard set of carom billiards balls (61.5 mm [2716 in] diameter), including a red object ball, a plain white cue ball, a dotted cue ball for the opponent. Some games use two object balls.
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