Dreiband-Europameisterschaft 1979

37. Dreiband-Europameisterschaft 1979
DeutschlandDeutschland Düren
Turnierdaten
Turnierart:EuropaEuropa Europameisterschaft EuropaEuropa
Turnierformat:Round Robin
Ausrichter:CEB / DBB
Turnierdetails
Austragungsort:Dürener Stadthalle,
Düren DeutschlandDeutschland Deutschland[1][2]
Eröffnung:6. März 1979
Endspiel:11. März 1979
Teilnehmer:12
Titelverteidiger:BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Sieger:BelgienBelgien Raymond Ceulemans
2. Finalist:OsterreichÖsterreich Johann Scherz
3. Platz:FrankreichFrankreich Egidio Vierat
Preisgeld:Amateur-Europameisterschaft
Rekorde
Bester GD:1,369 BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Bester ED:2,000 BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Höchstserie (HS):00110DanemarkDänemark Kurt Thøgersen
Spielstätte auf der Karte
19781980
Logo CEB (ausrichtender Verband)

Die Dreiband-Europameisterschaft 1979 war das 37. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 6. bis 11. März 1979 in Düren statt. Es war die fünfte Dreiband-EM in Deutschland.

Geschichte

Wieder einmal spielte das Teilnehmerfeld nur um Platz zwei. Raymond Ceulemans dominierte das Turnier von Anfang an. Keiner seiner Gegner konnte mehr als 50 Punkte gegen ihn erreichen. Altmeister Johann Scherz wurde wieder einmal Zweiter. Der dritte Platz, der zur Weltmeisterschaft in Lima berechtigte, war hart umkämpft. Bis zur vorletzten Runde konnten diesen noch drei Akteure erreichen. Hier zeigte der nach Frankreich ausgewanderte Portugiese Egidio Vierat die besten Nerven und gewann die letzten drei Partien. Hinter dem Niederländer Rini van Bracht wurde Dieter Müller Fünfter. Er verlor nach gutem Start seine vier letzten Partien. Viel Pech hatte er in den Partien gegen Scherz (58:60) und Vierat (59:60). Der zweite deutsche Teilnehmer Günter Siebert, der erst einen Tag vor Turnierbeginn von seiner Teilnahme erfuhr, musste sich mit Platz zehn zufriedengeben. Der deutsche Meister Gert Tiedtke sagte sehr kurzfristig seine Teilnahme krankheitsbedingt ab.

Modus

Gespielt wurde im System „Jeder gegen Jeden“ bis 60 Punkte mit Nachstoß/Aufnahmegleichheit.

Abschlusstabelle

Legende
MPMatch Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte.Erzielte Karambolagen
Aufn.Benötigte Versuche
GDGeneraldurchschnitt
BEDBester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HSHöchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Stadthalle Düren (Das Gebäude hinter dem Denkmal)
Endklassement[1][2][3]
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1BelgienBelgien Raymond Ceulemans22:06604821,3692,00010
2OsterreichÖsterreich Johann Scherz18:46396031,0591,5008
3FrankreichFrankreich Egidio Vierat16:66346161,0291,3338
4NiederlandeNiederlande Rini van Bracht16:66126130,9981,53810
5DeutschlandDeutschland Dieter Müller13:96106650,9171,2008
6Spanien 1977Spanien Avelino Rico12:105976950,8581,0168
7DanemarkDänemark Kurt Thøgersen9:135896670,8831,09011
8SchwedenSchweden Mats Noren8:145937490,7910,9239
9ItalienItalien Antonio Oddo8:144876370,7641,1328
10DeutschlandDeutschland Günter Siebert4:185516870,8021,0169
11PortugalPortugal Wilson Neves4:185267660,6860,8106
12SchweizSchweiz Jan Niederlander2:204417080,6220,6599
Turnierdurchschnitt: 0,879

Einzelnachweise

  1. a b Hans H. Gaßmann: Billard-Zeitung. 57. Jahrgang, Nr. 4. Düren April 1979, S. 5–9.
  2. a b J. Babut du Mares: Le Billard. Nr. 78. Brüssel Mai 1979, S. 11–12.
  3. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 889.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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