Dreiband-Europameisterschaft 1978

36. Dreiband-Europameisterschaft 1978
Danemark Kopenhagen
Turnierdaten
Turnierart:Europa Europameisterschaft Europa
Turnierformat:Round Robin
Ausrichter:CEB / DDBU
Turnierdetails
Austragungsort:Falkoner Centret,
Kopenhagen Danemark Dänemark[1][2]
Eröffnung:21. Februar 1978
Endspiel:26. Februar 1978
Teilnehmer:12
Titelverteidiger:Belgien Raymond Ceulemans
Sieger:Belgien Raymond Ceulemans
2. Finalist:Danemark Peter Thøgersen
3. Platz:Belgien Ludo Dielis
Preisgeld:Amateur-Europameisterschaft
Rekorde
Bester GD:1,478 Belgien Raymond Ceulemans
Bester ED:1,935 Belgien Raymond Ceulemans
Höchstserie (HS):00110OsterreichÖsterreich Johann Scherz
00000NiederlandeNiederlande Christ van der Smissen
Spielstätte auf der Karte
Veranstaltungsort
Falkoner Centret
19771979
Logo CEB (ausrichtender Verband)

Die Dreiband-Europameisterschaft 1978 war das 36. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 21. bis 26. Februar 1978 in Kopenhagen statt. Es war nach 1964 die zweite Dreiband-EM in Dänemark.

Geschichte

Das gewohnte Bild der letzten Jahre setzte sich auch in Kopenhagen fort. Trotz einer Niederlage im letzten Spiel gegen seinen Landsmann Ludo Dielis sicherte sich Raymond Ceulemans seinen 16. EM-Titel im Dreiband. Wieder stand der Kampf um die ersten drei Plätze im Vordergrund. Sie waren wichtig, weil sie die Qualifikation für die Dreiband-WM in der amerikanischen Spielermetropole Las Vegas waren. Der starke Däne Peter Thøgersen nutzte den Heimvorteil aus und wiederholte seinen sensationellen Platz zwei von der EM 1972 in Dortmund. Ein hervorragendes Turnier spielte der Franzose Richard Bitalis. Mit neuem französischen Rekord wurde er Vierter. Für den österreichischen Dauermedaillensammler Johann Scherz reichte es diesmal nur für Platz fünf. Der Deutsche Dieter Müller aus Berlin stellte mit 1,875 einen neuen deutschen Rekord im besten Einzeldurchschnitt (BED) auf und erreichte mit Platz sechs seine beste Platzierung im Dreiband auf europäischer Ebene. Wenn auch nur sehr knapp wurde mit 0,949 auch wieder ein neuer Rekord im Turnierdurchschnitt gespielt.

Modus

Gespielt wurde im System „Jeder gegen Jeden“ bis 60 Punkte mit Nachstoß/Aufnahmegleichheit.

Abschlusstabelle

Legende
MPMatch Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte.Erzielte Karambolagen
Aufn.Benötigte Versuche
GDGeneraldurchschnitt
BEDBester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HSHöchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Endklassement[1][2][3]
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1Belgien Raymond Ceulemans20:26514411,4761,93510
2Danemark Peter Thøgersen16:66035631,0711,46310
3Belgien Ludo Dielis16:66095741,0601,5007
4FrankreichFrankreich Richard Bitalis14:86105251,1611,66610
5OsterreichÖsterreich Johann Scherz14:86265841,0711,76411
6Deutschland Dieter Müller13:96126350,9631,87510
7NiederlandeNiederlande Christ van der Smissen12:105655880,9641,62111
8ItalienItalien Antonio Oddo7:155496690,8200,9378
9SchwedenSchweden Mats Noren6:165616640,8441,3338
10Danemark John Søgaard6:164887430,6560,8338
11Portugal Antonio Morais Vinagre5:175016520,7681,0908
12Spanien 1977 Avelino Rico3:195486560,8350,9837
Turnierdurchschnitt: 0,949

Einzelnachweise

  1. a b Hans H. Gaßmann: Billard-Zeitung. 56. Jahrgang, Nr. 4. Düren April 1978, S. 6–7.
  2. a b J. Babut du Mares: Le Billard. Nr. 75. Brüssel Mai 1978, S. 4–5.
  3. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 888.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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