Dreiband-Europameisterschaft 1967

25. Dreiband-Europameisterschaft 1967
FrankreichFrankreich Angoulême
Turnierdaten
Turnierart:EuropaEuropa Europameisterschaft EuropaEuropa
Turnierformat:Round Robin
Ausrichter:CEB / FFB
Turnierdetails
Austragungsort:Historisches Rathaus,
Angoulême FrankreichFrankreich Frankreich[1][2]
Eröffnung:28. März 1967
Endspiel:02. April 1967
Teilnehmer:11
Titelverteidiger:BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Sieger:BelgienBelgien Raymond Ceulemans
2. Finalist:BelgienBelgien Fernand van Barel
3. Platz:OsterreichÖsterreich Johann Scherz
Preisgeld:Amateur-Europameisterschaft
Rekorde
Bester GD:1,253 BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Bester ED:1,621 BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Höchstserie (HS):00110BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Spielstätte auf der Karte
19661968
Logo CEB (ausrichtender Verband)

Die Dreiband-Europameisterschaft 1967 war das 25. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 28. März bis zum 2. April 1967 in Angoulême statt. Es war nach 1939 und 1949 die dritte Dreiband-Europameisterschaft in Angoulême.

Geschichte

Raymond Ceulemans gewann trotz seiner ersten Niederlage bei einer Europameisterschaften seit vier Jahren, auch wieder gegen Johann Scherz, seinen sechsten Titel in Folge. Bei einem Turnier ohne neuen Europarekord sorgte der Belgier Fernand van Barel bei seinem EM-Debüt für den zweiten Nationen-Doppelsieg in der Geschichte der Dreiband-Europameisterschaften. Im Jahre 1935 in Amsterdam schafften das erstmals die Franzosen Legache und Davin. Der Österreicher Johann Scherz wurde nach fünf Vize-Meisterschaften in Folge Dritter. Nach Platz sechs im Vorjahr kam der deutsche Vertreter August Tiedtke diesmal auf den vierten Platz. Erstmals wurde eine Europameisterschaft nach dem japanischen System mit elf Teilnehmern durchgeführt. Das Turnier dauerte damit sechs Turniertage und es wurden insgesamt 55 Partien gespielt. Der sehr defensiv agierende Schweizer Jacques Blanc schaffte es das alle Teilnehmer gegen ihn die meisten Aufnahmen benötigten. Die längste Partie die bisher bei Europameisterschaften gespielt wurde, bei einem Unentschieden zwischen Blac und dem Franzosen Siguret, dauerte 3½ Stunden.

Modus

Gespielt wurde im System „Jeder gegen Jeden“ bis 60 Punkte mit Nachstoß/Aufnahmegleichheit.

Abschlusstabelle

Legende
MPMatch Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte.Erzielte Karambolagen
Aufn.Benötigte Versuche
GDGeneraldurchschnitt
BEDBester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HSHöchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Endklassement[1][2][3]
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1BelgienBelgien Raymond Ceulemans18:25884691,2531,62111
2BelgienBelgien Fernand van Barel16:45465620,9711,5388
3OsterreichÖsterreich Johann Scherz16:45846320,9241,2767
4DeutschlandDeutschland August Tiedtke14:65666500,8701,2009
5FrankreichFrankreich Roger Hanoun13:75516690,8231,3337
6Spanien 1945Spanien Joaquín Domingo10:105006460,7731,0348
7NiederlandeNiederlande Henny de Ruijter8:125406310,8551,1118
8FrankreichFrankreich Bernard Siguret6:144816590,7290,8957
9PortugalPortugal Victor Hugo Leal4:164166900,6020,7148
10SchweizSchweiz Jacques Blanc3:174717610,6180,6667
11DanemarkDänemark Søren Søgaard2:184576570,6981,0527
Turnierdurchschnitt: 0,811

Einzelnachweise

  1. a b Helmut Schulz: Billard-Zeitung. 45. Jahrgang, Nr. 5. Krefeld Mai 1967, S. 67–68.
  2. a b L. Druart: Le Billard. Nr. 35. Antwerpen Juli 1967, S. 5–6.
  3. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 882.

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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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