Dreiband-Europameisterschaft 1965

23. Dreiband-Europameisterschaft 1965
OsterreichÖsterreich Wien
Turnierdaten
Turnierart:EuropaEuropa Europameisterschaft EuropaEuropa
Turnierformat:Round Robin
Ausrichter:CEB / BSVÖ
Turnierdetails
Austragungsort:Wiener Stadthalle,
Wien OsterreichÖsterreich Österreich[1][2]
Eröffnung:18. März 1965
Endspiel:21. März 1965
Teilnehmer:8
Titelverteidiger:BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Sieger:BelgienBelgien Raymond Ceulemans
2. Finalist:OsterreichÖsterreich Johann Scherz
3. Platz:FrankreichFrankreich Roger Hanoun
Preisgeld:Amateur-Europameisterschaft
Rekorde
Bester GD:1,160 BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Bester ED:1,818 BelgienBelgien Raymond Ceulemans
Höchstserie (HS):00100FrankreichFrankreich Roger Hanoun
00000PortugalPortugal Egidio Vieira
Spielstätte auf der Karte
19641966
Logo CEB (ausrichtender Verband)

Die Dreiband-Europameisterschaft 1965 war das 23. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 18. bis 21. März 1965 in Wien statt. Es war die erste Dreiband-Europameisterschaft in Österreich.

Geschichte

Den vierten Titel in Folge sicherte sich ungeschlagen der Belgier Raymond Ceulemans. Genauso souverän der zweite Platz des zweifachen Europameisters Johann Scherz aus Österreich. Für den deutschen Vertreter Ernst Rudolph lief das Turnier etwas unglücklich. Bei einem Sieg gegen den Portugiesen Vieira und einem Unentschieden gegen den Spanier Munté musste er äußerst knappe Niederlagen gegen die etwa gleichstarken Gegner hinnehmen und belegte somit nur den letzten Platz.

Modus

Gespielt wurde im System „Jeder gegen Jeden“ bis 60 Punkte mit Nachstoß/Aufnahmegleichheit.

Abschlusstabelle

Legende
MPMatch Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte.Erzielte Karambolagen
Aufn.Benötigte Versuche
GDGeneraldurchschnitt
BEDBester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HSHöchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Außenaufnahme (Halle D) der Wiener Stadthalle
Endklassement[1][2][3]
PlatzNameMPPkte.Aufn.GDBEDHS
1BelgienBelgien Raymond Ceulemans14:04203621,1601,8189
2OsterreichÖsterreich Johann Scherz12:23943741,0531,3049
3FrankreichFrankreich Roger Hanoun8:63683990,9221,20010
4Spanien 1945Spanien Francisco Munté7:73765200,7230,8008
5PortugalPortugal Egidio Vieira4:103614470,8071,15310
6NiederlandeNiederlande Cees van Oosterhout4:103414680,7280,9526
7DanemarkDänemark Kurt Christensen4:103415030,6770,7316
8DeutschlandDeutschland Ernst Rudolph3:113504470,7820,8958
Turnierdurchschnitt: 0,838

Einzelnachweise

  1. a b Heinrich Hummerbrunn: Billard-Zeitung. 43. Jahrgang, Nr. 5. Krefeld Januar 1965, S. 67.
  2. a b L. Druart: Le Billard. Nr. 27. Antwerpen Juli 1965, S. 3–4.
  3. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 881.

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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