Dreiband-Europameisterschaft 1959
17. Dreiband-Europameisterschaft 1959 | |
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Hilversum | |
Turnierdaten | |
Turnierart: | Europameisterschaft |
Turnierformat: | Round Robin |
Ausrichter: | CEB / KNBB |
Turnierdetails | |
Austragungsort: | Koepelzaal van 'De Karseboom', Hilversum Niederlande [1] |
Eröffnung: | 12. März 1959 |
Endspiel: | 15. März 1959 |
Teilnehmer: | 9 |
Titelverteidiger: | Johann Scherz |
Sieger: | René Vingerhoedt |
2. Finalist: | August Tiedtke |
3. Platz: | Bernard Siguret |
Preisgeld: | Amateur-Europameisterschaft |
Rekorde | |
Bester GD: | 1,041 René Vingerhoedt |
Bester ED: | 1,428 August Tiedtke |
Höchstserie (HS): | Joaquín Domingo Herman Popeijus | 11
Spielstätte auf der Karte | |
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Die Dreiband-Europameisterschaft 1959 war das 17. Turnier in dieser Disziplin des Karambolagebillards und fand vom 12. bis zum 15. März 1959 in Hilversum in der Provinz Noord-Holland statt.
Geschichte
Wieder einmal zeigte der Belgier René Vingerhoedt seine Überlegenheit im Dreibandbillard in Europa. Er gewann alle seine Partien und spielte wieder einmal als einziger einen Generaldurchschnitt (GD) von über 1. Der Deutsche August Tiedtke wurde zum sechsten Mal Vize-Europameister. Da erstmals bis 60 Points gespielt wurde, stellte er mit 1,428 (60 Points in 42 Aufnahmen) den ersten Europarekord bei dieser Partielänge auf. Diesen spielte er gegen den österreichischen Titelverteidiger Johann Scherz. Mit 0,935 verbesserte er auch seinen eigenen deutschen Rekord im Generaldurchschnitt. August Tiedtke war wieder mal der absolute Publikumsliebling aufgrund seiner spektakulären Spielweise. Sehr großes Lob von allen Teilnehmern erhielt der Ausrichter für die geschmackvolle Ausstattung der Turnierstätte, die jeden Tag bis auf den letzten Platz gefüllt war. Mit Søren Søgaard nahm erstmals ein Skandinavier an einer Europameisterschaft teil. Am 13. März wurde während einer Eurovisionssendung live von dieser Veranstaltung berichtet.
Modus
Gespielt wurde „Jeder gegen Jeden“ bis 60 Punkte mit Nachstoß/Aufnahmegleichheit.
Abschlusstabelle
MP | Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0) |
Pkte. | Erzielte Karambolagen |
Aufn. | Benötigte Versuche |
GD | Generaldurchschnitt |
BED | Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers |
HS | Höchstserie |
Bester GD des Turniers | |
Bester ED des Turniers | |
Beste HS des Turniers | |
1. Platz (Gold) | |
2. Platz (Silber) | |
3. Platz (Bronze) |
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Karlheinz Krienen: Deutsche Billard-Zeitung. 36. Jahrgang, Nr. 10. Mönchengladbach April 1959, S. 3–6.
- ↑ L. Druart: Le Billard. Nr. 2. Antwerpen April 1959, S. 15–17.
- ↑ Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 878.
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Billard Pictogram 2 - white
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
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Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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