Zur Gemeinde Drage gehören die direkt an der Elbe gelegenen Ortsteile Drage, Stove, Drennhausen, Elbstorf, Schwinde und Krümse sowie die drei Binnenmarsch-Dörfer Hunden, Mover und Fahrenholz.
Stover Strand
Der bekannteste Ort innerhalb von Drage ist der sogenannte Stover Strand. Der Sandstrand an der Elbe erweckt den Anschein eines Strandes am Meer und unterliegt ebenso den Gezeiten der Nordsee. Der Stover Strand ist zudem auch der Namensgeber für den benachbarten Campingplatz Stover Strand.
Geschichte und Einwohnerentwicklung
Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Drage, Drennhausen, Elbstorf, Hunden, Schwinde und Stove zur Gemeinde Drage zusammengeschlossen.[2][3] Drage feierte 2003 sein 725-jähriges Bestehen, der Ortsteil Stove – wo auch der Stover Strand beherbergt ist – wurde allerdings schon 1162 urkundlich erwähnt.
[7] Der Rat der Gemeinde Drage setzt sich aus 15 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Durch die Niederlegung des Ratsmandats der Ratsfrau Dörte Land hatte der Rat der Gemeinde Drage einen Sitz weniger als die Regelgröße, da keiner von der Grünen Liste seinen Sitz annahm. Mitte 2023 wurde der Sitz nachbesetzt und der Rat hat wieder seine Regelgröße.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.228 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
↑ abStatistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.177–178 (Digitalisat).
↑Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S.39, Landkreis Harburg (Digitalisat [PDF; 21,3MB; abgerufen am 19. September 2020]).