Drachen – Ein Geschenk von Nachtschatten
Film | |
Deutscher Titel | Drachen – Ein Geschenk von Nachtschatten |
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Originaltitel | Dragons: Gift of the Night Fury |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2011 |
Länge | 22 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Tom Owens |
Drehbuch | Adam F. Goldberg |
Produktion | Kate Spencer |
Musik | Dominic Lewis, John Powell |
Schnitt | John K. Carr |
→ Synchronisation |
Drachen – Ein Geschenk von Nachtschatten, auch Dragons – Das Geschenk des Nachtschattens (Originaltitel: Dragons: Gift of the Night Fury) ist ein US-amerikanischer Kurzfilm von DreamWorks SKG, der auf dem Film Drachenzähmen leicht gemacht aufbaut und 2011 als Weihnachtsedition erschienen ist. Die Geschehnisse spielen zeitlich ein Jahr nach dem ersten Film.
Handlung
Der Film beginnt damit, dass der Häuptlingssohn Hicks von den Festtagen erzählt und dabei die Festtagsvorbereitungen seines Dorfes Berks beobachtet. Daraufhin sieht man Hicks erstmals, wie er im Bett liegt und von seinem Drachen Ohnezahn, der auf dem Dach des Hauses umherspringt, geweckt wird und sie sich gemeinsam zur täglichen „Flugstunde“ aufmachen.
Das Dorf wird wieder bei seinen Festvorbereitungen gezeigt, als plötzlich eine Drachenherde auftaucht, der sich die Drachen des Dorfes anschließen und davonfliegen. Ohnezahn, der ohne Reiter nicht fliegen kann, kann nicht mit und bleibt in Berk. Hicks verletzt diese Situation, sodass er Ohnezahn eine Schwanzprotese baut, mit der er selbst fliegen kann. Als der Drache das herausfindet, fliegt er sofort davon, scheinbar den anderen Drachen hinterher. Hicks ist total verblüfft und traurig deswegen. Ganz Berk vermisst die Drachen (weswegen Astrid ein ziemlich „interessant“ schmeckendes Getränk erfindet), nur Fischbein ist in bester Laune. Hicks folgt ihm heimlich und stellt fest, dass Fischbein seinen Drachen Fleischklops eingesperrt hatte, damit dieser nicht wegfliegt. Hicks befreit den Drachen aus Versehen und wird unfreiwilliger Passagier. Fleischklops fliegt denselben Weg, den auch die anderen Drachen geflogen sind, und Hicks wird Zeuge von etwas unglaublichen: Eine paradiesische Insel, auf der sich alle Drachen versammelt haben, um ihre Kinder in Ruhe zur Welt zu bringen. Hicks findet die Drachen seiner Freunde aus Berk, aber keinen Ohnezahn. Beim Erkunden der Insel stellt er allerdings auch fest, dass die Dracheneier beim Schlüpfen der Babys explodieren, was einer der weiteren Gründe ist, dass die Drachen sich zurückziehen.
Synchronisation
Die deutsche Synchronisation entstand in der Interopa Film GmbH unter der Regie von Susanna Bonaséwicz. Das Dialogbuch schrieb Alexander Löwe[1].
Originalrollenname | Originalsprecher | Deutscher Rollenname | Deutscher Sprecher |
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Hiccup Horrendous Haddock III | Jay Baruchel | Hicks der Hüne III. | Daniel Axt |
Stoick the Vast | Gerard Butler | Haudrauf der Stoische | Dominic Raacke |
Gobber the Belch | Craig Ferguson | Grobian der Rülpser | Thomas Nero Wolff |
Astrid Hofferson | America Ferrera | Astrid Hofferson | Emilia Schüle |
Fishlegs Ingerman | Christopher Mintz-Plasse | Fischbein Ingerman | Hannes Maurer |
Snotlout Jorgenson | Jonah Hill | Rotzbakke Jorgenson | Tim Sander |
Tuffnut Thorston | T. J. Miller | Taffnuss Thorston | Nico Sablik |
Ruffnut Thorston | Kristen Wiig | Raffnuss Thorston | Britta Steffenhagen |
Weblinks
- Drachen – Ein Geschenk von Nachtschatten in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Drachen – Ein Geschenk von Nachtschatten. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 16. März 2022.