Dr.-Vogelgesang-Klamm
Die Dr.-Vogelgesang-Klamm ist nach der Leutaschklamm die zweitlängste erschlossene Klamm unter den österreichischen Felsklammen. Sie liegt am Klammbach im Gemeindegebiet von Spital am Pyhrn.
Der ursprüngliche Name lautete (bis 1905) Fallbachklamm. Ihr heutiger Name verweist auf den Gemeindearzt Moritz Vogelgesang, der als Vorsitzender der örtlichen Alpenvereinssektion den Bau eines Steges anregte.[1] Die erstmals 1906 errichtete Anlage ist rund 1500 Meter lang und führt über ungefähr 500 Stufen. Endpunkt des daran anschließenden Weges ist die auf 1043 m ü. A. gelegene Bosruckhütte.
Pro Jahr hat die Klamm rund 30.000 Besucher.
Im Juli 2021 wurden die Stege durch ein Hochwasser zerstört. Um sie gegen zukünftige Hochwasserereignisse zu schützen, wurden die Stege bei der Renovierung höher gelegt. Am 29. August 2021 wurde die Klamm wieder eröffnet.[2]
Literatur
- Rudolf Speil: Klammen und Schluchten in Österreich: An tosenden Wassern. Leopold Stocker Verlag, April 2006, ISBN 3-7020-1130-7.
- Gerald Radinger: Wandererlebnis Nationalpark Kalkalpen. Die schönsten Touren zwischen Enns und Steyr. Kral Verlag, 2012, ISBN 978-3-99024-066-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Rudolf Lehr: Landeschronik Oberösterreich, Verlag Christian Brandstätter, 2008, ISBN 978-3-85498-331-6, S. 292.
- ↑ Oberösterreichs längste Klamm wieder offen. In: orf.at. 29. August 2021, abgerufen am 20. März 2023.
Koordinaten: 47° 38′ 40″ N, 14° 21′ 17″ O
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Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Gedenktafel zu Ehren Dr. Moritz Vogelgesang in der Nähe des Eingangs der Dr.-Vogelgesang-Klamm in der oberösterreichischen Gemeinde Spital am Pyhrn.
Die Felsenschlucht, die vom Klammbach (Fallbach) durchflossen wird, wurde ursprünglich „Fallbachklamm“ bezeichnet. Auf Initiative von Vogelgesang, Gemeindearzt und Obmann des Verschönerungsvereins, sowie Vorstand der am 12. August 1905 gegründeten Sektion Spital am Pyhrn des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, wurde sie um 1906 durch die Gemeinde zum Teil erschlossen: [1]. Nach einem Hochwasser 1908, bei dem der Steg zerstört wurde, versah man 1926/27 die gesamte Felsschlucht mit Stiegen und Steigen: [2]. Die längste Klamm Oberösterreichs und die nach der Tiroler Leutaschklamm zweitlängste erschlossene Felsklamm Österreichs ([3]) hat eine Länge von rd. 2,7 km und einen Höhenunterschied von etwa 340 m, wobei die eigentliche Felsenschlucht eine Länge von rd. 1,5 km hat: [4].
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Diese Datei zeigt das Naturdenkmal in Oberösterreich mit der ID nd181.
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Die Dr.-Vogelgesang-Klamm in der oberösterreichischen Gemeinde Spital am Pyhrn im Bereich des Ausstiegs aus der Felsenschlucht.
Die Klamm, die vom Klammbach (Fallbach) durchflossen wird, wurde ursprünglich „Fallbachklamm“ bezeichnet. Auf Initiative von Moritz Vogelgesang, Gemeindearzt und Obmann des Verschönerungsvereines sowie Vorstand der am 12. August 1905 gegründeten Sektion Spital am Pyhrn des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, wurde sie um 1906 durch die Gemeinde zum Teil erschlossen: [1]. Nach einem Hochwasser 1908, bei dem der Steg zerstört wurde, versah man 1926/27 die gesamte Felsschlucht mit Stiegen und Steigen: [2]. Die längsten Klamm Oberösterreichs und die nach der Tiroler Leutaschklamm zweitlängste erschlossene Felsklamm Österreichs ([3]) hat eine Länge von rd. 2,7 km und einen Höhenunterschied von etwa 340 m, wobei die eigentliche Felsenschlucht eine Länge von rd. 1,5 km hat: [4].
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Diese Datei zeigt das Naturdenkmal in Oberösterreich mit der ID nd181.
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Diese Datei zeigt das Naturdenkmal in Oberösterreich mit der ID nd181.
Autor/Urheber: C.Stadler/Bwag, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Dr.-Vogelgesang-Klamm in der oberösterreichischen Gemeinde Spital am Pyhrn im unteren Bereich der Felsenschlucht.
Die Klamm, die vom Klammbach (Fallbach) durchflossen wird, wurde ursprünglich „Fallbachklamm“ bezeichnet. Auf Initiative von Moritz Vogelgesang, Gemeindearzt und Obmann des Verschönerungsvereins sowie Vorstand der am 12. August 1905 gegründeten Sektion Spital am Pyhrn des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, wurde sie um 1906 durch die Gemeinde zum Teil erschlossen: [1]. Nach einem Hochwasser 1908, bei dem der Steg zerstört wurde, versah man 1926/27 die gesamte Felsschlucht mit Stiegen und Steigen: [2]. Die längste Klamm Oberösterreichs und die nach der Tiroler Leutaschklamm zweitlängste erschlossene Felsklamm Österreichs ([3]) hat eine Länge von rd. 2,7 km und einen Höhenunterschied von etwa 340 m, wobei die eigentliche Felsenschlucht eine Länge von rd. 1,5 km hat: [4].
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Diese Datei zeigt das Naturdenkmal in Oberösterreich mit der ID nd181.