Donald Brinkmann

Donald Brinkmann (* 9. Februar 1909 in Zürich; † 28. August 1963 in Zürich)[1] war ein Schweizer Psychologe und Philosoph.

Leben

Brinkmann studierte von 1927 bis 1929 an der ETH Zürich und erwarb an der TH Darmstadt den Titel des Dipl.-Ing. (Masch.). 1934 promovierte er an der Universität Zürich zum Dr. phil. mit einer experimentell-psychologischen Untersuchung des Einflusses „der Blendung auf das Erkennen farbiger Lichtsignale“. An derselben Universität wurde Brinkmann Titularprofessor für Philosophie und Psychologie.[1]

1949 nahm Brinkmann am ersten Nationalkongresses für Philosophie in Argentinien teil.[2]

Schriften (Auswahl)

  • Natur und Kunst. Zürich: Rascher, 1938.
  • Probleme des Unbewußten. Zürich: Rascher, 1943.
  • Der Anteil der Schweiz an der Entwicklung der Psychologie. Bern: Huber, 1944.
  • Das Wesen des musikalischen Gegenstandes. Eigenverlag (Zürich, Dunantstr. 2: Prof. Dr. D. Brinkmann), 1945.
  • Mensch und Technik. Bern: Francke, 1946.
  • Mit Ernst Boller und Emil J. Walter: Einführung in die Farbenlehre. Bern: Francke, 1947.
  • Augustin Hirschvogel und Paracelsus. Klagenfurt: Geschichtsverein f. Kärnten, 1957.
  • Georg Büchner als Philosoph. Viernheim: Verlag Viernheim, 1958.

Literatur

  • Natur, Technik, Mensch; eine Gedenkschrift für Donald Brinkman. Schriftenreihe des Internationalen Instituts Schloss Mainau, Band 9. Konstanz: Bahn, 1965. OCLC 14504635
  • Wiesing, Lambert: Phänomenologie und die Frage ,Wann ist Kunst?‘ In: Lambert Wiesing: Phänomene im Bild. München: Fink, 2007, S. 99–126.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Nachruf in der Schweizerischen Bauzeitung, 81. Jahrgang, Heft 36, 5. September 1963, S. 641.
  2. Donald Brinkmann: El hombre y la técnica / Mensch und Technik. Actas del Primer Congreso Nacional de Filosofía (Mendoza 1949), Universidad Nacional de Cuyo, Buenos Aires 1950, tomo I, págs. 257-269.