Dolina Jarząbcza

Dolina Jarząbcza
Blick vom Trzydniowiański Wierch

Blick vom Trzydniowiański Wierch

LageWoiwodschaft Kleinpolen, Polen
GewässerJarząbczy Potok
GebirgeWesttatra, Tatra, Karpaten
Geographische Lage49° 12′ 59″ N, 19° 47′ 29″ O
Dolina Jarząbcza (Kleinpolen)
Dolina Jarząbcza
Höhe2137 m n.p.m.
KlimaHochgebirgsklima
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Blick auf den Czubik

Die eiszeitlich durch Gletscher geformte Dolina Jarząbcza ist ein Tal in der polnischen Westtatra in der Woiwodschaft Kleinpolen. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Kościelisko im Powiat Tatrzański.

Geographie

Das Tal ist ein Seitental des Haupttals Dolina Chochołowska und ist von bis zu 2137 Meter hohen Bergen umgeben, u. a. der Jarząbczy Wierch. Die Felswände im Tal sind aus Kalkstein.

Das Tal fällt von Süden nach Norden von ungefähr 2137 Höhenmeter herab. Es wird vom Gebirgsfluss Jarząbczy Potok durchflossen. Die Gewässer des Tals fließen teilweise unterirdisch.

Etymologie

Der Name lässt sich übersetzen als „Oberes der Jarząbkowie“. Der Name rührt von der Góralenfamilie der Jarząbkowie, die Almrechte an dem Tal hatten.

Flora und Fauna

Das Tal liegt oberhalb und unterhalb der Baumgrenze und wird im oberen Bereich von Bergkiefern und im unteren Bereich von Nadelwald bewachsen. Das Tal ist Rückzugsgebiet für zahlreiche Säugetiere und Vogelarten.

Klima

Im Tal herrscht Hochgebirgsklima.

Almwirtschaft

Vor der Errichtung des Tatra-Nationalparks im Jahr 1954 wurde das Tal für die Almwirtschaft genutzt. Danach wurden die Eigentümer der Almen enteignet bzw. zum Verkauf gezwungen. Die größte Alm im Tal war die Hala Jarząbcza. Im Tal befinden sich noch alte Almhütten. Im Tal fand der Räuber Jasiek Stękała jahrelang Zuflucht, bevor er hier 1897 von der habsburgerischen Armee gestellt und erschossen wurde. Er gilt als letzter Räuber der Tatra.

Tourismus

Durch das Tal führen zwei Wanderwege

Literatur

  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart ISBN 83-87873-26-8.
  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.

Weblinks

Commons: Dolina Jarząbcza – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Panorama

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Lesser Poland Voivodeship Relief location map.svg
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Relief Location map of Lesser Poland Voivodeship, Poland. Geographic limits of the map:
  • N: 50.59 N
  • S: 49.07 N
  • W: 18.92 E
  • E: 21.55 E
Niska Przełęcz i Dolina Jarzabcza.jpg
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Widok z Trzydniowiańskiego Wierchu na Dolinę Jarząbczą i Niską Przełęcz ,po prawej Wołowiec i Łopata z Czerwonym Wierchem ,za nimi Ostry Rohacz ,z lewej Kończysty i Jarząbczy Wierch ,za nimi szczyt Raczkowej Czuby ,oraz na pierwszym planie szlak przez Czubik w kierunku Trzydniowianskiego Wierchu
Trzydniowiański Wierch, widok na Wołowiec.jpg
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Czubik 2a2.jpg
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