Dobbeln

Dobbeln
Gemeinde Söllingen
Koordinaten: 52° 6′ 8″ N, 10° 54′ 13″ O
Höhe: 114 m ü. NHN
Fläche:3,8 km²[1]
Einwohner:282 (1. Jan. 1973)[1]
Bevölkerungsdichte:74 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. März 1974
Eingemeindet nach:Twieflingen
Postleitzahl:38387
Vorwahl:05354
Dobbeln (Niedersachsen)

Lage von Dobbeln in Niedersachsen

Blick auf Dobbeln mit Schöningen im Hintergrund vom Heeseberg aus (2017)

Dobbeln ist ein Ortsteil der Gemeinde Söllingen im niedersächsischen Landkreis Helmstedt.

Geographie

Dobbeln liegt in einer Mulde zwischen dem Elm im Norden und dem Heeseberg im Süden oberhalb des Kreitelbachs. Dieser passiert das Dorf südlich. Nachbarorte sind im Westen Ingeleben, im Süden Jerxheim, im Südosten Söllingen und im Norden Twieflingen. Letzteres liegt südwestlich von Schöningen. Der Ort ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.

Geschichte

Zu dem Ort gehören Mühlengrundstücke. Eine von ihnen, die Tetzelmühle, soll nach einem Ablasskrämer benannt worden sein.[2]

Eingemeindungen

Im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen, die am 1. März 1974 stattfand, wurde die zuvor selbständige Gemeinde Dobbeln in die Nachbargemeinde Twieflingen eingegliedert,[3] die wiederum zum 1. November 2016 mit Ingeleben und Söllingen zu der neuen Gemeinde Söllingen fusionierte.[4]

Einwohnerentwicklung

Jahr1910192519331939195019561973
Einwohner301302276255449376282
Quelle[5][6][7][1]

Politik

Gemeinderat und Bürgermeister

Auf kommunaler Ebene wird Dobbeln seit 2016 vom Gemeinderat aus Söllingen vertreten.

Weblinks

Commons: Dobbeln – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b c Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S. 57, Landkreis Helmstedt (Digitalisat [PDF; 21,3 MB; abgerufen am 28. Dezember 2020]).
  2. Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Heeseberg – Twieflingen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webseite Samtgemeinde Heeseberg. Archiviert vom Original am 17. September 2016; abgerufen am 28. Dezember 2020.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 272.
  4. Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Söllingen, Landkreis Helmstedt. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr. 2/2016. Hannover 25. Februar 2016, S. 35, S. 5 (Digitalisat [PDF; 524 kB; abgerufen am 18. August 2019]).
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Helmstedt. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 5. Januar 2020, abgerufen am 28. Dezember 2020.
  6. Michael Rademacher: Landkreis Helmstedt. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org. (Siehe unter: Nr. 15).
  7. Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S. 207 (Digitalisat).

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Ausblick auf Dobbeln und Schöningen vom Aussichtsturm Heeseberg.
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