Django und Sartana kommen

Film
TitelDjango und Sartana kommen
OriginaltitelArrivano Django e Sartana… è la fine
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1970
Länge89 Minuten
Stab
RegieDick Spitfire
Demofilo Fidani (realiter)
DrehbuchDemofilo Fidani
M. R. Valenza
ProduktionDemofilo Fidani
MusikCoriolano Gori
KameraAristide Massaccesi
SchnittPiera Bruni
Besetzung

Django und Sartana kommen (Originaltitel: Arrivano Django e Sartana… è la fine) ist ein Italowestern aus der Produktionsreihe billiger Genre-Filme von Demofilo Fidani. Der Film wurde erst am 26. September 1997 in Deutschland erstaufgeführt; ein Privatsender zeigte ihn in deutscher Synchronisation.

Handlung

Gangsterboss Crazy Burt Kelly befiehlt die Entführung der Ranchertochter Jessica Cobb, damit er unbehelligt nach Mexiko fliehen kann – mit einer Geisel, so denkt der jähzornige und paranoide Bandit, wird er sicherer sein. Allerdings steigen durch das Kidnapping die Gelder, die auf ihn und die Mitglieder seiner Bande ausgesetzt sind, was den skrupellosen Kopfgeldjäger Django auf den Plan ruft. Burt versucht nun, diesen mit dem Beschützer der nahegelegenen Stadt, dem Scharfschützen Sartana, zu konfrontieren, damit die beiden gefürchteten Männer sich gegenseitig ausschalten. Allerdings verbünden sich die beiden, um mit Burt und seiner Bande kurzen Prozess zu machen.

Kritik

„Fader Italowestern mit zahlreichen harten Gewaltszenen.“

Lexikon des Internationalen Films[1]

„Das einzige, was wirklich hervorsticht, sind ausnahmslos alle Szenen mit Gordon Mitchell als Banditenchef Kelly, der mit seinem Spiegelbild Poker spielt […]. Die gesamte Laufzeit des Filmes tobt und wütet Gordon, daß es eine wahre Freude ist – die einzige des Films.“

Bemerkungen

Der Film wurde “back-to-back” mit Tote werfen keine Schatten gedreht; die meisten Darsteller tragen sogar dieselben Kostüme.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Django und Sartana kommen im Lexikon des internationalen Films
  2. Christian Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002, S. 31.