Distriktsrabbinat Burgpreppach

Das Distriktsrabbinat Burgpreppach entstand nach den Vorschriften des bayerischen Judenedikts von 1813 in Burgpreppach, einer Marktgemeinde im unterfränkischen Landkreis Haßberge in Bayern.

Aufgaben

Die Aufgaben umfassten Beratungen über Schulangelegenheiten, die Verwaltung von Stiftungen und die Verteilung von Almosen. Zur Finanzierung der Distriktsrabbinate wurden Umlagen von den einzelnen jüdischen Gemeinden bezahlt.

Gemeinden des Distriktsrabbinats

Im 19. Jahrhundert:

  • Jüdische Gemeinde Aidhausen
  • Jüdische Gemeinde Altenstein
  • Jüdische Gemeinde Autenhausen
  • Jüdische Gemeinde Burgpreppach
  • Jüdische Gemeinde Ermershausen
  • Jüdische Gemeinde Höchheim
  • Jüdische Gemeinde Hofheim mit Filialgemeinde Lendershausen
  • Jüdische Gemeinde Schweinshaupten
  • Jüdische Gemeinde Sulzdorf
  • Jüdische Gemeinde Trappstadt

Nach einer Neueinteilung der unterfränkischen Rabbinatsbezirke gehörten 1932 zum Distriktsrabbinat Burgpreppach folgende Gemeinden:

  • Jüdische Gemeinde Aidhausen
  • Jüdische Gemeinde Burgpreppach
  • Jüdische Gemeinde Ermershausen
  • Jüdische Gemeinde Höchheim
  • Jüdische Gemeinde Hofheim
  • Jüdische Gemeinde Kleinbardorf
  • Jüdische Gemeinde Kleineibstadt
  • Jüdische Gemeinde Kleinsteinach
  • Jüdische Gemeinde Bad Königshofen
  • Jüdische Gemeinde Maroldsweisach
  • Jüdische Gemeinde Memmelsdorf
  • Jüdische Gemeinde Oberlauringen
  • Jüdische Gemeinde Reckendorf
  • Jüdische Gemeinde Schweinshaupten

Distriktsrabbiner

Distriktsrabbiner Josef Gabriel Adler
  • 1838–1845: Abraham Adler (1808–1880)
  • vor 1848: Josef Gabriel Adler (1802–1873)
  • um 1876: A. Hirsch
  • bis 1927: Max Ephraim
  • bis 1938: Saul Munk (1899–1969)

Weblinks

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Der Davidstern, Symbol des jüdischen Glaubens und jüdischen Volkes.
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Distriktsrabbiner Josef Gabriel Adler (geb. 1802; gest. 1873)