Dirk Mädrich
Dirk Mädrich | ||
Spielerinformationen | ||
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Spitzname | Big Kiwi | |
Geburtstag | 16. Juli 1983 | |
Geburtsort | Moers, Deutschland | |
Größe | 212 cm | |
Position | Center | |
Trikotnummer | 20 | |
Vereine als Aktiver | ||
Bis BG Dorsten 2001–2004 Phantoms Braunschweig 2004–2005 GHP Bamberg 2005–2006 New Yorker Phantoms B’schweig 2006–2007 Strasbourg IG 2007–2009 Artland Dragons 2009–2010 Olympiada Patron 2010–2011 LTi Gießen 46ers 2011–2014 SC Rasta Vechta 2014–2016 Telekom Baskets Bonn 2016–2017 EWE Baskets Oldenburg 2017–2018 SC Rasta Vechta 2020–2021 BTB Royals Oldenburg | 2001 ||
Nationalmannschaft1 | ||
2004 | Deutschland | 8 Spiele |
1Stand: 22.07.2008 |
Dirk Mädrich (* 16. Juli 1983 in Moers) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Karriere
Seine Karriere begann in der B-Jugend des HTV Homberg (Stadtteil von Duisburg). Anschließend wechselte der bereits zwei Meter große Mädrich zur BG Dorsten in die 1. Regionalliga. In der Saison 2001/02 holte ihn Liviu Calin nach Braunschweig. Parallel begann der Innenspieler eine Ausbildung zum Bürokaufmann, die er auch erfolgreich abschloss. Schon als 18-Jähriger schnupperte er Erstligaluft, spielte aber hauptsächlich für den Kooperationspartner SG Braunschweig in der 1. Regionalliga. In der Spielzeit 2002/03 gelangen ihm beachtliche 9,3 Punkte und 5 Rebounds im Schnitt. Zudem durchlief Mädrich die Kaderschulung im U20-Nationalteam, später auch in der A2, zuletzt auch in der A-Nationalmannschaft.
Zur Saison 2004/05 kam dann der Wechsel zu GHP Bamberg. Der mittlerweile 2,11 Meter große und 100 kg schwere Mädrich hatte sich kontinuierlich verbessert, kam in durchschnittlich 6:58 Minuten Spielzeit zu 1,8 Punkten in der Bundesliga. In der kommenden Saison stand er wieder im Dress der BG/ENERGY Braunschweig nun schon 11,5 Minuten auf dem Feld, mit im Schnitt 3,1 Punkten und 2,1 Rebounds klar verbessert. In der Spielzeit 2006/07 wechselte er in die 1. französische Liga zu SIG Strasbourg, wo er zu ersten internationalen Einsätzen im ULEB-Eurocup kam und eine gute Rolle spielte. International rechtfertigte Dirk Mädrich das in ihn gesetzte Vertrauen mit 4,3 Punkten und 3 Rebounds. In der französischen Liga kam er in gut zwölf Minuten Einsatzzeit pro Spiel auf 5,3 Punkte und 3 Rebounds pro Spiel.
Von 2007 bis 2009 folgten zwei Spielzeiten für den Bundesligisten Artland Dragons, für den er ebenfalls im ULEB-Eurocup zum Einsatz kam. Danach erfolgte ein Wechsel zu Olympiada Patron, allerdings konnte er verletzungsbedingt nur acht Spiele absolvieren und kehrte im Dezember 2009 nach Deutschland zurück. Die restliche Saison verbrachte Mädrich mit Reha-Maßnahmen. Für die Saison 2010/11 unterschrieb er beim Bundesligisten Gießen 46ers.
Der Wechsel zum ProB-Team des SC Rasta Vechta erfolgte im Oktober 2011. Beim niedersächsischen Drittligisten reifte Mädrich zu einem Führungsspieler. 12,8 Punkte und 6,5 Rebounds verbuchte der Center pro Spiel und schaffte so mit seiner Mannschaft den Aufstieg in die ProA, wo seine Quoten sich nicht veränderten und er mit dem Aufsteiger gleich wieder an die Tabellenspitze stürmte.
Nach dem Abstieg zurück in die ProA mit Vechta 2013/2014 verlängerte Mädrich seinen Vertrag bei Rasta Vechta nicht und verließ den Verein. Er unterschrieb daraufhin einen Vertrag bei den Telekom Baskets Bonn bis 2016. In seiner ersten Saison bei den Baskets (2014/15) wurde Mädrich im Schnitt knapp 15 Minuten pro Spiel eingesetzt und erzielte 8,2 Punkte und 3,8 Rebounds pro Partie. In der folgenden Spielzeit konnte Mädrich 7,2 Punkte und 3,6 Rebounds pro Spiel erzielen. Für einen Center eher ungewöhnlich war seine Wurfstärke aus der Distanz: Er traf im Laufe der Saison 27 von 75 Dreipunktewürfen (36 % Wurfquote). Am Ende der Saison 2015/16 erhielt Mädrich keinen neuen Vertrag, da die Baskets nach einer sportlich enttäuschenden Saison einen kompletten Neuaufbau des Kaders anstrebten. Zur Saison 2016/17 wechselte Mädrich daher zu den EWE Baskets Oldenburg.
Nach Ablauf seines Vertrages im Sommer 2017 kehrte Mädrich zum SC Rasta Vechta zurück und unterzeichnete beim ProA-Ligisten einen Vertrag zur Spielzeit 2017/2018. In dieser Saison wurde Mädrich mit den Niedersachsen Meister der zweithöchsten deutschen Spielklasse.[1] In 35 Einsätzen erzielte er auf dem Weg zum Titelgewinn im Schnitt 8,1 Punkte.[2] Anschließend verließ er den Verein.[3] Im Juni 2019 verkündete er, nachdem er ein Jahr vereinslos war, sein Karriereende.[4] Im Amateurbereich spielte er später beim Bürgerfelder TB (BTB Royals Oldenburg).[5]
Weblinks
- easyCredit BBL – Dirk Mädrich – Spielerprofil auf der Website der easyCredit Basketball-Bundesliga
- archive.fiba.com: Players – Dirk MÄDRICH (GER) – Übersicht über Teilnahmen an FIBA-Turnieren (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ MEISTERSCHAFT: RASTA KRÖNT SICH ZUM CHAMPION. (rasta-vechta.de [abgerufen am 5. November 2018]).
- ↑ BARMER 2. Basketball Bundesliga | Kader. Abgerufen am 5. November 2018 (deutsch).
- ↑ ABSCHIED UND NEUSTART: MÄDRICH GEHT, KESSENS KOMMT. (rasta-vechta.de [abgerufen am 5. November 2018]).
- ↑ Niklas Benter: Dirk Mädrich Sagt Tschüss: Ex-Nationalspieler beendet Basketball-Karriere. In: nwzonline.de. 4. Juni 2019, abgerufen am 4. Juni 2019.
- ↑ Beste Werfer - 2.Regionalliga Herren West (Senioren; Liganr.: 3005). In: basketball-bund.net. Abgerufen am 2. Mai 2021.
Personendaten | |
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NAME | Mädrich, Dirk |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 16. Juli 1983 |
GEBURTSORT | Moers |
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Dirk Mädrich beim Spiel der Telekom Baskets Bonn gegen den MBC am 7. Oktober 2015.