Dirk Lellek

Dirk Lellek
Personalia
Geburtstag3. Januar 1964
GeburtsortBremenDeutschland
Sterbedatum21. April 2016
SterbeortAhlhornDeutschland
Größe197 cm
PositionAbwehr
Junioren
JahreStation
1972–1982Werder Bremen
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1982–1985Werder Bremen Amateure86 (10)
1983–1985Werder Bremen6 0(1)
1985–1986Hertha BSC25 0(4)
1986Viktoria Aschaffenburg9 0(1)
1987Werder Bremen
1987–1988VfB Oldenburg25 (18)
1988–1990Eintracht Braunschweig59 0(5)
1990–1992VfL Osnabrück67 0(5)
1992–1993FC Basel19 0(4)
1993–1995VfB Oldenburg50 (18)
1995–1996SV Wilhelmshaven17 0(0)
1996–1997Kickers Emden23 0(1)
Stationen als Trainer
JahreStation
2003–2004Brinkumer SV
2004VfB Oldenburg
2004–Ahlhorner SV
0000–2006TSV Großenkneten
FC Oberneuland
STV Barßel
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Dirk Lellek (* 3. Januar 1964 in Bremen; † 21. April 2016 in Ahlhorn[1][2]) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer.

Karriere

Spieler

Dirk Lellek spielte ab 1972 in der Jugend des SV Werder Bremen.[3] 1985 gewann er mit der Amateurmannschaft des SVW die deutsche Amateurmeisterschaft. An der Seite von Spielern wie Dieter Eilts und Frank Ordenewitz setzte sich das Team im Finale gegen den DSC Wanne-Eickel durch. Lellek erzielte beim 3:0-Endspielerfolg das 1:0. Der 21-Jährige hatte bis zu diesem Zeitpunkt bereits sechs Spiele in der Bundesliga absolviert und ein Tor für die Profimannschaft erzielt. Dann wechselte der als Libero eingesetzte Lellek zu Hertha BSC, wo er ein Jahr in der 2. Bundesliga spielte. Anschließend spielte er bei Viktoria Aschaffenburg, bevor er zu Werder Bremen zurückkehrte. Dort absolvierte er allerdings kein weiteres Profispiel mehr. Lellek zog es weiter, seine nächsten Stationen waren der VfB Oldenburg, Eintracht Braunschweig und der VfL Osnabrück, bevor er für eine Saison in die Schweiz ging. Er wurde zu Beginn der Saison 1992/1993 vom FC Basel verpflichtet, der damals bereits seinen fünften Anlauf zur Rückkehr in die Nationalliga A nahm. Unter Trainer Friedel Rausch absolvierte er 20 Pflichtspiele, 19 in der Nationalliga B und eins im Schweizer Cup. Dabei schoss er vier Tore.[4] Er kehrte für zwei Jahre zum VfB Oldenburg zurück, spielte dann jeweils ein Jahr für den SV Wilhelmshaven und Kickers Emden. In Emden beendete er 1997 seine aktive Zeit als Spieler.

Trainer

Nach einer Trainertätigkeit beim TSV Großenkneten übernahm Lellek 2004 für vier Monate den damals fünftklassigen VfB Oldenburg.[3] Nach Stationen beim Ahlhorner SV und FC Oberneuland führte ihn seine letzte Arbeit zum STV Barßel in der Kreisliga Cloppenburg.[1]

Literatur

  • Christian Karn, Reinhard Rehberg: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 9: Spielerlexikon 1963–1994. Bundesliga, Regionalliga, 2. Liga. Agon-Sportverlag, Kassel 2012, ISBN 978-3-89784-214-4, S. 302.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Trauer um Trainer Dirk Lellek. In: nwzonline.de. Nordwest-Zeitung, 25. April 2016, abgerufen am 28. April 2016.
  2. Der Tag beim VfL Osnabrück – In memoriam. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 26. April 2016, abgerufen am 28. April 2016.
  3. a b Dirk Lellek ereilt bei Amateurclub Profi-Schicksal. In: fupa.net. FuPa, 26. April 2016, abgerufen am 28. April 2016.
  4. Der ehemalige FCB-Spieler Dirk Lellek ist gestorben. In: fcb.ch. FC Basel 1893, 25. April 2016, abgerufen am 5. Mai 2016.