Dirk Beuchler

Dirk Beuchler
Spielerinformationen
Geburtstag9. Februar 1971
GeburtsortKampala, Uganda
StaatsbürgerschaftDeutscher deutsch
Körpergröße1,88 m
SpielpositionKreisläufer
Vereine in der Jugend
von – bisVerein
1979–1984Deutschland SC Lerchenberg
1984–1986Deutschland Eintracht Mombach
1986–1987Deutschland TSV Schott Mainz
1987–1990Deutschland SG Wallau/Massenheim
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
1990–1995Deutschland SG Wallau/Massenheim
1995–2001Deutschland TuS Nettelstedt
2001–2004SpanienSpanien SDC San Antonio
2004–2006SpanienSpanien Algeciras BM
2006–2007SpanienSpanien BM Huesca
Nationalmannschaft
 Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland8 (?)[1]
Stationen als Trainer
von – bisStation
2009–2011Deutschland SV Post Schwerin
2011–2013Deutschland TBV Lemgo
2013–2015Deutschland TuS N-Lübbecke
2015–2017Deutschland JSG NSM-Nettelstedt
2017–2017Deutschland VfL Gummersbach

Stand: 5. November 2017

Dirk Beuchler (* 9. Februar 1971 in Kampala, Uganda[2]) ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger -spieler.

Karriere

Beuchler begann 1979 beim Mainzer Stadtteilverein SC Lerchenberg mit dem Handballspielen und wechselte 1984 zur TSG Eintracht Mombach, 1986 zum TSV Schott Mainz und 1987 zur SG Wallau/Massenheim,[3] bei der er ab 1990 im Aktivenbereich spielte. Der Kreisläufer wurde mit der Mannschaft zweimal Deutscher Meister, zweimal DHB-Pokalsieger und gewann einmal den IHF-Pokal. 1995 wechselte Beuchler zum TuS Nettelstedt, für den er sechs Jahre spielte. 2001 ging er dann nach Spanien zu SDC San Antonio. Mit San Antonio wurde er Spanischer Meister, kam in die Finalrunde der EHF Champions League und gewann den Europapokal der Pokalsieger. Danach ging er für zwei Spielzeiten zu Algeciras BM und beendete seine aktive Zeit mit einer Saison 2007 bei BM Huesca.

Anschließend war Beuchler bei SDC San Antonio von 2007 bis 2009 Teammanager.[4] Im Juli 2009 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde beim Zweitligisten SV Post Schwerin Trainer. Nach zwei Spielzeiten wechselte er in die Handball-Bundesliga und wurde als Nachfolger von Volker Mudrow Trainer des TBV Lemgo. Ab der Saison 2013/14 trainierte bis zu seiner Beurlaubung im März 2015 den TuS N-Lübbecke.[5] Ab dem November 2015 war Beuchler als A-Jugendtrainer bei der JSG NSM-Nettelstedt tätig.[6] Im Sommer 2017 übernahm Beuchler den Bundesligisten VfL Gummersbach, den er bis zum November 2017 trainierte.[7][8]

In seiner aktiven Zeit bestritt Beuchler acht Spiele für die deutsche Nationalmannschaft.

Seit Mai 2018 ist er für die Deutsche Vermögensberatung tätig.[9]

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Gegnerkader Portland San Antonio Saison 2001/2002. Website des THW Kiel, abgerufen am 7. Januar 2012
  2. Neuer Trainer kommt aus Spanien; Website des SV Post Schwerin, abgerufen am 9. Januar 2012
  3. Interview mit Dirk Beuchler vom 6. Juli 2011; Landessportbund Rheinland-Pfalz, abgerufen am 10. Januar 2012
  4. TBV klärt wichtige Personalie – Dirk Beuchler wird neuer Trainer des TBV Lemgo. (Memento vom 26. Januar 2016 im Internet Archive) Website des TBV Lemgo, abgerufen am 30. Januar 2013
  5. handball-world.com TuS N-Lübbecke reagiert auf Talfahrt – Beuchler freigestellt; vom 23. März 2015, abgerufen am 23. März 2015
  6. handball-world.com Beuchler kehrt nach Lübbecke zurück; vom 17. November 2015, abgerufen am 17. November 2015
  7. handball-world.com Dirk Beuchler als Trainer zurück in der Bundesliga vom 31. Januar 2017, abgerufen am 31. Januar 2017
  8. handball-world.news VfL Gummersbach stellt Trainer Dirk Beuchler frei vom 4. November 2017, abgerufen am 5. November 2017
  9. Profil auf LinkedIn, abgerufen am 26. April 2020

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