Dipolwand

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Dipolwand im Kurzwellenzentrum Jülich

Eine Dipolwand (auch Tannenbaum-Antenne) ist eine Antenne, die aus mehreren nebeneinander oder übereinander in einer vertikalen Ebene gestockten Dipolantennen besteht.

Dadurch wird eine verstärkte Richtwirkung erreicht.

Wenn die Dipole in zwei Ebenen gestockt sind, entsteht eine Vorhangantenne.[1]

Literatur

  • Otto Zinke, Heinrich Brunswig: Lehrbuch der Hochfrequenztechnik. 1. Auflage. Springer-Verlag, Berlin - Göttingen 1965, ISBN 978-3-662-00477-7, S. 224 - 228.
  • Alois Krischke, Karl Rothammel: Rothammels Antennenbuch. 13. Auflage. DARC Verlag, Baunatal 2013, ISBN 978-3-88692-065-5.
  • Patent DE524996C: Verfahren zur Veränderung des Abstrahl- bzw. Aufnahmewinkels von Strahlwerferantennen. Angemeldet am 10. November 1929, veröffentlicht am 18. Mai 1931, Anmelder: Telefunken GmbH.
  • Patentanmeldung DE19651203A1: Kurzwellen-Vorhangantenne. Angemeldet am 10. Dezember 1996, veröffentlicht am 18. Juni 1998, Anmelder: Telefunken Sendertechnik, Erfinder: Peter Bruger, Bernd Buchmann (Breitbandige KW-Vorhangantennen).

Einzelnachweise

  1. telefunken_HRS.pdf Breitband Vorhangantennen für Kurzwellensender / Informationsblatt IB 776

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Kurzwellenzentrum Jülich. Zum 1. Januar 2008 wurde die Sendeanlage von T-Systems an die religiöse Sendeanstalt CVC / Christan Vision übergeben und im Laufe des Jahres 2010 abgerissen.