Diplomatenkennzeichen (Deutschland)

Diplomatenkennzeichen für Kraftfahrzeuge unterscheiden sich im systematischen Aufbau von regulären Kfz-Kennzeichen in Deutschland. Diplomatenkennzeichen weisen den Fahrzeughalter als diplomatische Vertretung oder überstaatliche Organisation aus.

Geschichte und Allgemeines

Bei Einführung der Kennzeichen Ende der 1970er Jahre waren die Zahlen der ersten Gruppe bis 153 entsprechend den Ländernamen alphabetisch geordnet. Schon damals wurden einige Nummern bewusst freigehalten, so die Nummern von 31 bis 33, 40 bis 43, 52 und 53. Immer noch ist diese Sortierung zu erkennen, aber mit Lücken und Ausnahmen, da sich beispielsweise Staaten umbenannt haben (Beispiel: Burma → Myanmar), nicht mehr existieren oder im Laufe der Zeit neu gegründet wurden (Beispiel: Kroatien) und daher entweder eine der noch freien Nummern erhalten haben oder am Ende eingeordnet wurden.

Die Zahlen 0 bis 9 werden für das diplomatische Korps nicht benutzt, da diese der deutschen Staatsführung (Bundespräsident, Bundeskanzler, Außenminister) vorbehalten sind. Diese sind keine Diplomatenkennzeichen, wie sie hier beschrieben werden.

Die Zahlen 10 bis 169 und 200 bis 299 sind Staaten vorbehalten[1], wobei die erste vergebene Nummer, die 10, für die Nuntiatur bzw. den Vatikan steht, da in Deutschland der päpstliche Nuntius aufgrund des Schlussprotokolls zum Reichskonkordat von 1933 geborener Doyen des diplomatischen Korps ist. So wurde bei der Vergabe der Codes den vatikanischen Vertretern die Vorrangstellung eingeräumt. Die Zahlen 170 bis 199 und 300 bis 399 werden überstaatlichen Organisationen zugewiesen.

Aussehen und Zusammensetzung

Diplomatenkennzeichen der indonesischen Botschaft
Zweizeiliges Kennzeichen der US-Botschaft

Fahrzeugkennzeichen des Diplomatischen Korps beginnen mit der Ziffer Null für diplomatisches Personal (zum Beispiel den Botschafter) oder der Stadtkennung des Zulassungsbezirks (üblicherweise B für Berlin oder BN für Bonn) bei sonstigem Botschaftspersonal (zum Beispiel technischen Angestellten). Für das Konsularische Korps wird das Kennzeichen des Zulassungsbezirks mit einer aus drei bis fünf Ziffern bestehenden Nummer ausgegeben, die immer mit einer Neun beginnt.

Rechts der Plaketten besitzen diese Kennzeichen einen Ländercode[2][3] und nachfolgend eine ein- bis dreistellige Zahl, die üblicherweise im Zusammenhang mit dem Rang des Inhabers steht. Kleinere Zahlen bezeichnen in der Regel einen höheren Rang. Diplomatische Kennzeichen werden nicht nur an Personal von Botschaften ausgegeben, sondern auch an Mitarbeiter zahlreicher internationaler und zwischenstaatlicher Organisationen, sofern entsprechende Vorrechte für sie eingeräumt werden.

Als personengebundene Kennzeichen beschränken sie die Benutzung des Fahrzeuges grundsätzlich auf den Halter des Fahrzeugs. Deutsche Ehemänner bzw. -frauen von ausländischen Botschaftern sind nicht berechtigt, mit dem Wagen zu fahren, da ihnen nicht alle diplomatischen Vorrechte und Befreiungen zustehen. Familienangehörige von Diplomaten erhalten für eigene Privatfahrzeuge zudem nur teilweise Diplomatenkennzeichen zugeteilt. Nachrangige Angehörige einer diplomatischen Mission, einer konsularischen Vertretung oder einer internationalen Organisation erhalten keine Diplomatenkennzeichen, sondern ein gewöhnliches Zivilkennzeichen. Die Ausgabe von Diplomatenkennzeichen an deutsche Staatsangehörige, z. B. den deutschen Leiter einer internationalen Organisation, ist selten, aber nicht völlig ausgeschlossen.

Diplomatenkennzeichen mit H für historische Fahrzeuge

Wird ein Diplomatenkennzeichen gestohlen oder ist aus anderen Gründen verloren, bekommt das Fahrzeug eine Alias-Nummer. Dazu wird das bisherige Kennzeichen durch den Buchstaben A ergänzt, bis die Sperrfrist von einem Jahr abgelaufen ist. Wird auch die Alias-Nummer vermisst, kommt Zusatzbuchstabe B zum Einsatz. Hierbei ist aber zu beachten, dass auch die Diplomatenkennzeichen das H für historische Fahrzeuge erhalten können. Der Buchstabe H wird daher bei den Alias-Kennzeichen ausgespart, um eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen.

Variante 1

Dienstwagen des Botschafters der Republik Kuba in Berlin
Dienstwagen des Botschafters der Bundesrepublik Nigeria in Berlin

Diese beginnt mit einer 0 (Ziffer Null), gefolgt vom Zulassungsstempel des Zulassungsbezirks, in dem die Vertretung oder Organisation ihren Sitz hat (in der Regel Berlin). Im Anschluss folgt zuerst die Landeskennzahl, davon getrennt durch einen Bindestrich eine weitere Zahl. Je niedriger diese letzte Zahl ist, desto höher der diplomatische Rang; die 1 hat in aller Regel das Dienstfahrzeug des Botschafters oder des Leiters der Organisation. Dabei reicht der zweite Ziffernblock von 1 bis 199. Ausnahmen davon gibt es für die USA, 1–500, und die Niederlande, 1–299. Wird ein solches Kennzeichen gestohlen (egal ob mit oder ohne Auto, beispielsweise als Souvenir), kann das gleiche Kennzeichen erneut verwendet werden, es folgt dann dem letzten Ziffernblock ein A. Sollte dieses Kennzeichen wiederum gestohlen werden, wird dem aufsteigenden Alphabet nach der nächste Buchstabe verwendet. Nur Personen mit rotem Diplomatenausweis oder Diplomatenausweis mit dem Kennbuchstaben D (ohne Einschränkung gemäß Art. 37 WÜD) bekommen ein solches Kennzeichen.

0 17–1: Dienstfahrzeug des Botschafters der USA.
0 17–37A wäre das nachfolgende Kennzeichen des gestohlenen 0 17–37.

An Personenkraftwagen muss das CD-Zusatzschild Corps Diplomatique international vehicle registration oval.svg angebracht sein.

Variante 2

Entstempeltes Kennzeichen von einem Fahrzeug des Verwaltungs- oder technischen Personals der Botschaft der USA in Berlin.

Diese hat als einzigen Unterschied zur zuvor genannten Variante anstelle der 0 die Kennung der Zulassungsstelle. Die Durchnummerierung der Fahrzeuge folgt in der Regel in Bonn von 1 bis 999 und in Berlin von 300 bis 999. Diese Variante wird bei Fahrzeugen verwendet, deren Inhaber einen blauen Ausweis für bevorrechtigte Personen des Verwaltungs- und technischen Personals bzw. mit einem Protokollausweis für Verwaltungspersonal mit dem Kennbuchstaben VB (ohne Einschränkung gemäß Art. 37 WÜD) haben. Ein CD-Zusatzschild darf an diesen Fahrzeugen nicht angebracht sein.

B 17–323 ist ein Fahrzeug, das für einen Bediensteten der Botschaft der USA in Berlin zugelassen ist.

Die Varianten 1 und 2 werden von den Zulassungsstellen in Berlin und Bonn ausgegeben. Sie werden Fahrzeugen der dort ansässigen diplomatischen Missionen, aber auch internationalen Organisationen im gesamten Bundesgebiet zugeteilt (siehe unten, Liste der Codes der Internationalen Organisationen und zwischenstaatlichen Einrichtungen).

Variante 3

Kennzeichen für das italienische Konsulat in Nürnberg
Fünfstellige Nummer auf einem Kennzeichen eines Konsulatsfahrzeugs in Frankfurt am Main

Diese entspricht dem Aussehen der früheren deutschen Behördenkennzeichen. Allerdings beginnt der drei- bis fünfstellige Ziffernblock immer mit einer 9 und es gibt keinen Ziffernblock mit einem Ländercode nach unten stehender Liste. In Berlin und Bonn wird diese Variante nicht genutzt.

Solche Kennzeichen werden nur an Angehörige eines Berufskonsulats ausgegeben.

F–9XXX ist beispielsweise ein Fahrzeug im konsularischen Dienst, welches in Frankfurt am Main zugelassen ist.

In Deutschland akkreditierte Honorarkonsuln (oft deutsche Staatsangehörige) erhalten kein besonderes Kennzeichen, sondern ein gewöhnliches Zivilkennzeichen. Sie sind aber – wie die Berufskonsuln – berechtigt, an ihrem Fahrzeug ein CC-Zusatzschild anzubringen: Corps Consulaire international vehicle registration oval.svg

Liste der Codes der Staaten

Ein Fahrzeug des Diplomatischen Corps von Belarus
Fahrzeug der saudi-arabischen Botschaft

Die Kennzeichen der Variante 2 werden sowohl in Berlin (B-...) als auch in Bonn (BN-..) ausgegeben. Hiervon ausgenommen sind lediglich die Missionen von Äquatorialguinea, Dschibuti, Kosovo, Liechtenstein, Montenegro, Mauritius und der Demokratischen Volksrepublik Korea; Kennzeichen für diese Staaten werden nur in Berlin ausgegeben.

Die Liste folgt einer alphabetischen Reihenfolge der deutschsprachigen Ländernamen zum Ausgabezeitpunkt, bei späteren Umbenennungen bleibt die Nummer gleich. Später hinzugekommene Staaten werden entweder auf freigewordene Plätze, die aber nicht exakt ihrer Position im Alphabet entsprechen, eingefügt (z. B. Kosovo, Namibia) oder am Ende der Liste (ab Nr. 154) angefügt.

CodeFlagge mit Staat
10Heiliger Stuhl Heiliger Stuhl bzw. Vatikanstadt Vatikanstadt
11Agypten Ägypten
12Angola Angola
13Albanien Albanien
14Athiopien Äthiopien
15Afghanistan Afghanistan
16Algerien Algerien
17Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten („Amerika“)
18Argentinien Argentinien
19Australien Australien
20Bangladesch Bangladesch
21Belgien Belgien
22Brunei Brunei
23Bulgarien Bulgarien
24Myanmar Myanmar (früher Birma Birma)
25Bolivien Bolivien
26Brasilien Brasilien
27Burundi Burundi
28Chile Chile
29China Volksrepublik Volksrepublik China
30Costa Rica Costa Rica
31Belarus Belarus
32Bosnien und Herzegowina Bosnien und Herzegowina
33Äquatorialguinea Äquatorialguinea
34Danemark Dänemark
35Benin Benin (früher Dahomey Dahomey)
36Dominikanische Republik Dominikanische Republik
37Ecuador Ecuador
38Elfenbeinküste Elfenbeinküste
39El Salvador El Salvador
40Kosovo Kosovo
41Estland Estland
42Liechtenstein Liechtenstein
43Montenegro Montenegro
44Finnland Finnland
45Frankreich Frankreich
46Gabun Gabun
47Ghana Ghana
48Griechenland Griechenland
49Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich („Großbritannien“)
50Guatemala Guatemala
51Guinea-a Guinea
52Lettland Lettland
53Litauen Litauen
54Haiti Haiti
55Honduras Honduras
56Indien Indien
57Indonesien Indonesien
58Irak Irak
59Iran Iran
60Irland Irland
61Island Island
62Laos Laos
63Kap Verde Kap Verde
64Israel Israel
65Italien Italien
66Jamaika Jamaika
67Japan Japan
68Jemen Jemen
69Jordanien Jordanien
70Serbien Serbien (früher Jugoslawien Bundesrepublik 1992 Jugoslawien)
71Kuwait Kuwait
72Kuba Kuba
73Katar Katar
74Kamerun Kamerun
75Kanada Kanada
76Kenia Kenia
77Kolumbien Kolumbien
78Kongo Republik Republik Kongo
79Korea Sud Südkorea („Korea“)
80Libanon Libanon
81Liberia Liberia
82Libyen Libyen
83Lesotho Lesotho
84Luxemburg Luxemburg
85Madagaskar Madagaskar
86Malawi Malawi
87Malaysia Malaysia
88Mali Mali
89Marokko Marokko
90Mauretanien Mauretanien
91Mexiko Mexiko
92Malta Malta
93Monaco Monaco
94Nepal Nepal
95Neuseeland Neuseeland
96Nicaragua Nicaragua
97Niederlande Niederlande
98Niger Niger
99Nigeria Nigeria
100Norwegen Norwegen
101Mongolei Mongolei
102Mosambik Mosambik
103Oman Oman
104Burkina Faso Burkina Faso (früher Obervolta Obervolta)
105Osterreich Österreich
106Pakistan Pakistan
107Panama Panama
108Paraguay Paraguay
109Peru Peru
110Philippinen Philippinen
111Polen Polen
112Portugal Portugal
113Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea (derzeit keine Botschaft)
114Namibia Namibia
115Ruanda Ruanda
116Rumänien Rumänien
117Sambia Sambia
118Saudi-Arabien Saudi-Arabien
119Schweden Schweden
120Schweiz Schweiz
121Senegal Senegal
122Sierra Leone Sierra Leone
123Singapur Singapur
124Simbabwe Simbabwe
125Somalia Somalia
126Spanien Spanien
127Sri Lanka Sri Lanka
128Sudan Sudan
129Sudafrika Südafrika
130Syrien Syrien
131Tansania Tansania
132Thailand Thailand
133Togo Togo
134Tonga Tonga (derzeit keine Botschaft)
135Tschechien Tschechien
136Tschad Tschad
137Turkei Türkei
138Tunesien Tunesien
139Uganda Uganda
140Russland Russland (früher „UdSSR“ →Sowjetunion Sowjetunion)
141Uruguay Uruguay
142Ungarn Ungarn
143Ukraine Ukraine
144Grenada Grenada (derzeit keine Botschaft)
145frei
146Venezuela Venezuela
147Vietnam Vietnam
148Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate
149frei
150frei
151Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo (früher Zaire Zaire)
152Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik (derzeit keine Botschaft)
153Zypern Republik Zypern
154Kroatien Kroatien
155Slowenien Slowenien
156Aserbaidschan Aserbaidschan
157Slowakei Slowakei
158Kasachstan Kasachstan
159Nordmazedonien Nordmazedonien
160Usbekistan Usbekistan
161Eritrea Eritrea
162Georgien Georgien
163Tadschikistan Tadschikistan
164Bahrain Bahrain
165Kambodscha Kambodscha
166Armenien Armenien
167Kirgisistan Kirgisistan
168Moldau Republik Moldau
169Turkmenistan Turkmenistan
200Mauritius Mauritius
201Korea Nord Nordkorea
202Dschibuti Dschibuti
203Guinea-Bissau Guinea-Bissau
204Sudsudan Südsudan
205Botswana Botswana
206Malediven Malediven

Quelle: Abgeordnetenhaus von Berlin[4]

Liste der Codes der Internationalen Organisationen und zwischenstaatlichen Einrichtungen

Dienstfahrzeug des UN-Sekretariats der Wüstenkonvention (UNCCD), Bonn
OrganisationSitzMitglieder mit Diplomatenstatus[5]Mitglieder der Organisationen[6]
Internationale Arbeitsorganisation (ILO)Berlin0-170-
Europäische Zentralbank (EZB)Frankfurt am Main0-171-
Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA)Köln0-172-BN-172-
Vereinte Nationen, Der Hohe Flüchtlingskommissar (UNHCR)Berlin0-173-B- oder BN-173-
Gemeinsame Organisation für Rüstungskooperation (OCCAR)Bonn0-174-BN-174-
Verbindungsstelle der International Organisation for Migration (IOM)
[bislang: Zwischenstaatliches Komitee für Europäische Auswanderung (ICEM), Bonn]
Berlin0-175-BN-175-
Büro der Liga der Arabischen StaatenBerlin0-176-B-176-
Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW), GeneralsekretariatBerlin0-177-BN-177-
Europäisches Operations-Zentrum für Weltraumforschung (ESOC)DarmstadtBN-178-
NATO EF 2000 and Tornado Development, Production & Logistics Management Agency (NETMA)
[bislang: NATO-Organisation für Produktion und Logistik, München (NAMMA), München]
UnterhachingBN-179-
Europäische Südsternwarte (ESO)Garching bei München0-180-BN-180-
Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL)Heidelberg0-181-BN-181-
Europäische Kommission − Vertretung in Deutschland −0-182-
Europäisches Patentamt (EPA)München0-183-BN-183-
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)BerlinBN-184-
Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen – Büro Berlin –Berlin0-185-B-185-
Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT)DarmstadtBN-186-
Europäisches Astronautenzentrum (EAC)KölnBN-187-
UNESCO-Institut für Lebenslanges LernenHamburg0-188-BN-188-
Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW)Potsdam0-189-BN-189-
Weltbank (IFC)Frankfurt am Main0-190-
Europäisches Zentrum für Umwelt und Gesundheit – Weltgesundheitsorganisation – Regionalbüro für EuropaBonn0-191-BN-191-
Umweltprogramm der Vereinten Nationen – Sekretariat zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten (GMS)Bonn0-192-BN-192-
Sekretariat der Klimarahmen-Konvention (UNFCCC)Bonn0-193-BN-193-
Freiwilligenprogramm der Vereinten Nationen (UNV)Bonn0-194-BN-194-
Internationaler Seegerichtshof (ISGH)Hamburg0-195-BN-195-
Informationszentrum der Vereinten Nationen (UNIC)Bonn0-196-BN-196-
UN-Sekretariat der Wüstenkonvention (UNCCD)Bonn0-197-BN-197-
UNESCO-Internationales Zentrum für Berufsbildung (UNESCO-Centre)Bonn0-198-BN-198-
Universität der Vereinten Nationen − Forschungsinstitut für Katastrophenmanagement −Bonn0-199-BN-199-
Plattform der Vereinten Nationen für raumfahrtgestützte Informationen für Katastrophenmanagement und Notfallmaßnahmen (UNOOSA/UN-SPIDER)Bonn0-300-BN-300-
Sekretariat für die Studie „Die Ökonomie der Ökosysteme und der biologischen Vielfalt“ (UNEP/TEEB)Bonn0-301-BN-301-
Internationale Organisation für Erneuerbare Energien − Innovations und Technologiezentrum (IRENA/IITC)Bonn0-302-BN-302-
Welttreuhandfonds für Kulturpflanzenvielfalt (GCDT)Bonn0-303-BN-303-

Nicht registrierte Staaten

Folgende von Deutschland anerkannte Staaten und sonstige Völkerrechtssubjekte haben keine Vertretung in Deutschland oder es sind ihnen keine Kennziffern zugeordnet worden.

Quellen

  • Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.): Verkehrsblatt. Amtsblatt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der Bundesrepublik Deutschland, Heft 24, 62. Jg. 2008.

Einzelnachweise

  1. Liste der Diplomaten-Kennzeichen in Deutschland. In: berlin.de. 25. September 2020, abgerufen am 22. März 2023.
  2. Diplomatenkennzeichen-Liste. In: embassy-berlin.net. Abgerufen am 22. März 2023.
  3. Andre Borbe: Diplomatenkennzeichen: Wofür stehen die Zahlencodes auf dem Nummernschild? In: tz.de. 18. März 2023, abgerufen am 22. März 2023.
  4. Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Peter Trapp und Antwort: Ermittlungen gegen Angehörige des Diplomatischen Dienstes in Berlin 2013. (PDF) Drucksache 17/13660. In: PARDOK - Parlamentsdokumentation. Abgeordnetenhaus von Berlin, Mai 2014, S. 1–4, abgerufen am 26. April 2020.
  5. Kennzeichen für Dienst- oder Privatfahrzeuge der Mitglieder der Organisationen mit hellrotem Diplomatenausweis bzw. Diplomatenausweis mit dem Kennbuchstaben D; Nummernreihe von 1 bis 99, bei PKW Zusatzschild CD
  6. Kennzeichen für Dienst- oder Privatfahrzeuge der Mitglieder der Organisationen mit dunkelrotem Sonderausweis oder Ausweis für die Internationale Organisation mit dem Kennbuchstaben IO; Nummernreihe jeweils von 1 bis 99; kein Zusatzschild

Weblinks

Commons: Diplomatic license plates in Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Die Flagge der Vatikanstadt.
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Flagge Boliviens

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Flagge hat 3 horizontale Streifen

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Die Flagge der Dominikanischen Republik hat ein zentriertes weißes Kreuz, das bis zu den Rändern reicht. Dieses Emblem ähnelt dem Flaggendesign und zeigt eine Bibel, ein Kreuz aus Gold und sechs dominikanische Flaggen. Um den Schild herum sind Oliven- und Palmzweige und oben am Band steht das Motto "Dios, Patria, Libertad" ("Gott, Land, Freiheit") und zur liebenswürdigen Freiheit. Das Blau soll für Freiheit stehen, Rot für das Feuer und Blut des Unabhängigkeitskampfes und das weiße Kreuz symbolisierte, dass Gott sein Volk nicht vergessen hat. "Dominikanische Republik". Die dominikanische Flagge wurde von Juan Pablo Duarte, dem Vater der nationalen Unabhängigkeit der Dominikanischen Republik, entworfen. Die erste dominikanische Flagge wurde von einer jungen Dame namens Concepción Bona genäht, die in der Nacht des 27. Februar 1844 gegenüber der Straße von El Baluarte, dem Denkmal, an dem sich die Patrioten versammelten, um für die Unabhängigkeit zu kämpfen, wohnte. Concepción Bona wurde von ihrer Cousine ersten Grades unterstützt Maria de Jesús Pina.
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Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Union Jack, Flagge des Vereinigten Königreichs
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Die National- und offizielle Staatsflagge von Haiti. Die Zivilflagge findet sich hier.
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bendera Indonesia
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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
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Die Flagge von Laos
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Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
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Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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Die Flagge von Nepal mit rechtem Rand (Seitenverhältnis 3:4)
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Die Flagge von Nepal mit rechtem Rand (Seitenverhältnis 3:4)
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Die Flagge Burkina Fasos
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
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Flagge von Senegal
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Flagge Südafrikas

Verwendete Farbe: National flag | South African Government and Pantone Color Picker

     Grün gerendert als RGB 000 119 073Pantone 3415 C
     Gelb gerendert als RGB 255 184 028Pantone 1235 C
     Rot gerendert als RGB 224 060 049Pantone 179 C
     Blau gerendert als RGB 000 020 137Pantone Reflex Blue C
     Weiß gerendert als RGB 255 255 255
     Schwarz gerendert als RGB 000 000 000
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Flagge der Demokratischen Republik Kongo. Erstellt laut den Angaben der Staatsverfassung von 2006.
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Flagge Guinea-Bissaus
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Volkswagen LT 35 TDI als Fahrzeug des Diplomatischen Corps der Republik Weißrussland auf dem Domplatz des Mainzer Doms in der Nähe der Heunensäule
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Deutsches KFZ-Kennzeichen Konsularisches Korps, zugelassen in Nürnberg / German registration plate for foreign consul in Nuremberg
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Internationales Kfz-Kennzeichen für Fahrzeuge des Corps Consulaire
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Audi Q7 (4L) als Fahrzeug der saudi-arabischen Botschaft in Deutschland
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A black limousine used by the Embassy of Cuba in a street in Berlin