Dinstorf
Dinstorf Stadt Neustadt am Rübenberge | ||
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Koordinaten: 52° 38′ 1″ N, 9° 34′ 27″ O | ||
Höhe: | 27 m ü. NHN | |
Eingemeindung: | 1928 | |
Eingemeindet nach: | Brase | |
Postleitzahl: | 31535 | |
Vorwahl: | 05072 | |
Lage von Dinstorf in Niedersachsen | ||
Dinstorf ist ein Gemeindeteil des Ortsteiles Brase der Stadt Neustadt am Rübenberge in der Region Hannover in Niedersachsen.
Lage
Das Dorf liegt westlich der Leine an der L 191.
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung findet das Dorf unter dem Namen Denstorpe im Jahr 1250.[1] Im Jahr 1260 wird für den Ort unter der Bezeichnung Dinstorpe eine Hufe verzeichnet, die dem Haupthof in Dudensen zehntpflichtig sei.[2] Um das Jahr 1300 wird Eilbert Stetteringe als Höriger des Grafen Gerhard von Hoya genannt.[3] Später gehörte der Ort zur Vogtei Mandelsloh.[4] Das Erbregister der Stadt Neustadt von 1620 nennt drei dienstpflichtige Meier und vier Kötner.[5] Der Korn- und Fleischzehnte war an das Kloster Mariensee abzuführen.[5] Für das Jahr 1848 werden für das Dorf unter dem Namen Dienstorf in sechs Wohngebäuden 57 Einwohner verzeichnet.[6] 1928 wurde Dinstorf nach Brase eingemeindet.
Politik
Ortsrat
Der gemeinsame Ortsrat von Mandelsloh, Amedorf, Brase/Dinstorf, Evensen, Lutter, Niedernstöcken, Stöckendrebber und Welze setzt sich aus drei Ratsfrauen und acht Ratsherren zusammen. Im Ortsrat befinden sich zusätzlich 19 beratende Mitglieder.[7][8]
Sitzverteilung:
(Stand: Kommunalwahl 11. September 2016)
Ortsbürgermeister
Der Ortsbürgermeister ist Günter Hahn (UWG NRÜ). Sein Stellvertreter ist Tillmann Zietz (CDU).[7][8]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmale
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hans Ehlich: Bauern Bürger brennende Dörfer. In: Calenberger Blätter. Nr. 4. Theo Oppermann Verlag, Wunstorf 1963, S. 130.
- ↑ Annette von Boetticher: Die Urkunden des Neustädter Landes. 889–1302. Band 1. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2002, ISBN 3-89534-441-9, S. 165 ff.
- ↑ Annette von Boetticher: Die Urkunden des Neustädter Landes. 889–1302. Band 1. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2002, ISBN 3-89534-441-9, S. 229.
- ↑ Edfried Bühler u. a.: Heimatchronik des Kreises Neustadt a. Rbge. Archiv für deutsche Heimatpflege, Köln 1974, S. 72.
- ↑ a b Hans Ehlich (Bearb.): Das Erbregister des Amtes Neustadt. Ergänzt aus dem Erbregister von 1584 und 1621. In: Historischer Verein für Niedersachsen (Hrsg.): Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens. Band 98. August Lax Verlag, Hildesheim 1984, S. 206 ff. (241 S.).
- ↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter Verlag, 1848, S. 52 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ a b Ortsrat der Ortschaft Mandelsloh/Dinstorf. In: Ratsinformationssystem der Stadt Neustadt a. Rbge. Abgerufen am 12. November 2017.
- ↑ a b Mandatsträger der Stadt. In: Ratsinformationssystem der Stadt Neustadt a. Rbge. Abgerufen am 12. November 2017.
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Positionskarte von Niedersachsen, Deutschland
Wappen der Stadt Neustadt am Rübenberge, Region Hannover, Niedersachsen.
- „In Silber eine rote Zinnenmauer mit offenem Tor und blauem Fallgitter, überhöht von zwei blaubedachten Spitztürmen, dazwischen auf der Mauer ein aufgerichteter, rotbewehrter, blauer Löwe.“
Wappen der Stadt Neustadt am Rübenberge, Region Hannover, Niedersachsen.
- „In Silber eine rote Zinnenmauer mit offenem Tor und blauem Fallgitter, überhöht von zwei blaubedachten Spitztürmen, dazwischen auf der Mauer ein aufgerichteter, rotbewehrter, blauer Löwe.“