Dinamo Bukarest (Handball)

C.S. Dinamo Bukarest
Voller Name Clubul Sportiv Dinamo București
Spitzname(n)Câinii Roşii (dt. die roten Hunde)
Gegründet1953
Vereinsfarbenrot/weiß
HalleSala Polivalentă Dinamo
Plätze2538
PräsidentDaniel Georgescu
GeschäftsführerSpanienSpanien David Barrufet (Sportdirektor)
TrainerSpanienSpanien Xavier Pascual Fuertes
LigaLiga Națională
2022/23
Rang1. Platz
Nat. PokalViertelfinale
InternationalEHF Champions League:
Play-off-Spiele
Websitecsdinamo.eu
Größte Erfolge
NationalRumänischer Meister
1959, 1960, 1961, 1962, 1964, 1965, 1966, 1978, 1986, 1995, 1997, 2005, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021, 2022, 2023
Rumänischer Pokalsieger
1979, 1982, 1988, 2017, 2020, 2021, 2022
Rumänischer Supercup
2016, 2018, 2019, 2020, 2022
InternationalEuropapokal der Landesmeister
Sieger 1965
Europapokal der Pokalsieger
Finalist 1983
EHF-Pokal
Halbfinale 2004

CS Dinamo Bukarest (rumänisch Clubul Sportiv Dinamo București) ist ein rumänischer Handballverein aus Bukarest. Der Verein ist vor allem bekannt für seine Männermannschaft, die in der höchsten rumänischen Liga, der Liga Națională, spielt. Mit 19 Meisterschaften und sieben Pokalsiegen ist Dinamo zweiterfolgreichster Verein im rumänischen Männerhandball hinter CSA Steaua Bukarest (28/9).

Geschichte

Die Handballabteilung wurde 1956 gegründet, als die Mannschaft von CSU Bukarest, die sich aus Studenten des Instituts für Leibeserziehung und Sport zusammensetzte, zu CS Dinamo wechselte. Unter ihnen waren Liță Cosma, Oprea Vlase und Gabriel Zugrăvescu. Mit zahlreichen Nationalspielern und Olympiateilnehmern wie dem späteren deutschen Bundestrainer Petre Ivănescu dominierte Dinamo den rumänischen Handball bis Mitte der 1960er Jahre. Die Krönung folgte mit dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister in der Saison 1964/65 unter der Leitung von Oprea Vlase.

Ab den späten 1960er Jahren stand Dinamo im Schatten des Stadtrivalen CSA Steaua Bukarest und gewann bis zur Jahrtausendwende nur noch vier Meisterschaften. Anschließend dominierte HCM Constanța die Liga. Erst seit Constanța 2015 aus finanziellen Gründen aufgelöst werden musste, gelang es Dinamo die Vorherrschaft in Rumänien zurück zu erlangen. Auch dank potenter Sponsoren verpflichtete der Hauptstadtklub zur Saison 2021/22 den langjährigen Erfolgstrainer des FC Barcelona Xavier Pascual Fuertes und dessen Sohn Àlex Pascual García sowie den französischen Olympiasieger Cédric Sorhaindo und den spanischen Europameister Eduardo Gurbindo.

Erfolge

International

National

  • Meisterschaft:
    Sieger (19): 1959, 1960, 1961, 1962, 1964, 1965, 1966, 1978, 1986, 1995, 1997, 2005, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021, 2022, 2023
  • Pokal:
    Sieger (7): 1979, 1982, 1988, 2017, 2020, 2021, 2022
  • Superpokal:
    Sieger (5): 2016, 2018, 2019, 2020, 2022

Männer

Kader 2022/23

Trainer: SpanienSpanien Xavier Pascual Fuertes (seit 2021/22)

Nr.NationNamePositionGeburtsdatum
1RumänienAlexandru BucătaruTW4. November 1995
22AlgerienKhalifa GhedbaneTW26. November 1996
23Iran / RumänienSaeid HeidariradTW22. September 1990
24RumänienAndrei Nicușor NegruLA24. Mai 1994
28SpanienSpanienÀlex Pascual GarcíaLA13. Februar 2000
6RumänienVlad PopaRA2002
15RumänienValentin Marian GhioneaRA29. April 1984
55UkraineUkraineAndrij AkimenkoRA12. Juni 1994
7RumänienDan RacoțeaRL21. Juli 1995
47Kroatien / RumänienAnte KuduzRL11. April 1995
90AgyptenAli ZeinRL14. Dezember 1990
94RumänienRobert MilitaruRL4. Januar 1994
4BrasilienJoão Pedro SilvaRM29. Januar 1994
34SerbienLazar KukićRM12. Dezember 1995
73RumänienOctavian BizăuRM21. November 1997
18SpanienSpanienEduardo GurbindoRR8. November 1987
37TschechienStanislav KašpárekRR11. Juni 1996
51Rumänien/SpanienSpanienJavier HumetRR22. Januar 1990
74BelarusWjatschaslau BochanKM7. April 1996
89AgyptenMohamed Mamdouh ShebibKM1. April 1989
99FrankreichFrankreichCédric SorhaindoKM7. Juni 1984
5RumänienCălin DeduKM2. Oktober 2002

Bekannte ehemalige Spieler

Weblinks

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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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