Diepertshofen
Diepertshofen Markt Pfaffenhofen an der Roth Koordinaten: 48° 20′ 47″ N, 10° 9′ 30″ O | |
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Höhe: | 486 m ü. NHN |
Einwohner: | 454 (31. Dez. 2016)[1] |
Diepertshofen ist ein Gemeindeteil des Marktes Pfaffenhofen an der Roth im Landkreis Neu-Ulm im Westen des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben.
Lage
Das Kirchdorf schließt sich unmittelbar südlich an den Hauptort Pfaffenhofen an. Es gehört zur Gemarkung Erbishofen. Am westlichen Ortsrand verläuft die Roth.
Geschichte
Der Ort wurde 1150 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Am 1. Oktober 1969 wurde die Gemeinde Erbishofen, zu der auch Diepertshofen gehörte,[3] in den Markt Pfaffenhofen eingegliedert.[4]
Baudenkmäler
In die Denkmalliste sind zwei Objekte eingetragen:
- Katholische Kapelle St. Ulrich von 1747/48,
- Wohnhaus, Diepertshofener Straße 21, Mitte 18. Jahrhundert.
Siehe Liste der Baudenkmäler in Diepertshofen
Literatur
- Gerhart Nebinger: Pfaffenhofen an der Roth, Selbstverlag, Marktgemeinde Pfaffenhofen, 1982. digital
- Hans Schätzthauer: Ortsgeschichtliche Sammlung Markt Pfaffenhofen, Pfaffenhofen a.d.Roth, 1990. digital
- Herbert Schörnig, Karlheinz Thoma: Markt Pfaffenhofen a.d.Roth – einst und jetzt, Pfaffenhofen a.d.Roth, 2003.
Weblinks
- Diepertshofen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerstatistik 2016. Markt Pfaffenhofen, abgerufen am 2. April 2021.
- ↑ Diepertshofen. Markt Pfaffenhofen an der Roth, abgerufen am 2. April 2021.
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 1006 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 790.
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Autor/Urheber: Michael Vogt, Lizenz: CC BY 3.0
Wohnstallhaus aus der Mitte des 18. Jahrhunderts