Die fünf

Die fünf, auch Die FÜNF, war eine von 1923 bis 1927 bestehende expressionistische Künstlergruppe in Kassel.

Geschichte

Schüler des Professors der Kunsthochschule Kassel Ewald Dülberg fanden sich im Januar 1923 unter dem Namen Die fünf zusammen.[1] Der avantgardistischen Gruppe gehörten August Anhalt, Arnold Bode, Otto Julius Fleck, Karl Leyhausen und der Ire Cecil ffrench Salkeld an.[2] Die lose Künstlergruppe verband eine gemeinsame künstlerische Grundhaltung und eine gemeinsame Offenheit gegenüber der modernen Malerei.

Es kam zu Auflösungserscheinungen, nachdem Cecil ffrench Salkeld 1925 nach Irland zurückgekehrt war. 1927 schlossen sich die verbliebenen Mitglieder der Gruppe der neu gegründeten Kasseler Sezession an.[3]

Literatur

  • Helmut Kramm: Hundert Jahre Kunstverein zu Kassel Hundert Jahre Kurhessischer Kunstverein Geschichte seiner Ausstellungen. Kassel 1935, OCLC 249304005.
  • Stadtsparkasse Kassel (Hrsg.): Arnold Bode. Weber und Wiedemeyer, Kassel 1986, ISBN 3-925272-10-0.
  • Manfred Marx, Heiner Georgsdorf: 150 Jahre Kasseler Kunstverein – Eine Chronik. Kasseler Kunstverein, Kassel 1985, OCLC 1005889187.
  • Ulrich Schmidt (Hrsg.): Karl Leyhausen. Repro+Druck Boxan, Kassel 1995, ISBN 3-923461-14-3.

Einzelnachweise

  1. Stadtsparkasse Kassel (Hrsg.): Arnold Bode. Weber und Wiedemeyer, Kassel 1986, S. 34.
  2. Helmut Kramm: Hundert Jahre Kunstverein zu Kassel Hundert Jahre Kurhessischer Kunstverein Geschichte seiner Ausstellungen. Kassel 1935, S. 69.
  3. Ulrich Schmidt (Hrsg.): Karl Leyhausen. Repro+Druck Boxan, Kassel 1995, S. 24.