Die Triffids – Pflanzen des Schreckens

Film
TitelDie Triffids – Pflanzen des Schreckens
OriginaltitelThe Day of the Triffids
ProduktionslandGroßbritannien
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2009
Länge180 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieNick Copus
DrehbuchPatrick Harbinson
ProduktionMichael Preger
Stephen Smallwood
MusikAlan D. Boyd
Besetzung & Synchronisation

Die Triffids – Pflanzen des Schreckens (orig. The Day of the Triffids) ist eine britische Science-Fiction-Miniserie aus dem Jahre 2009, die auf dem Roman „Die Triffids“ von John Wyndham basiert.

Handlung

Die Ölindustrie nutzt genetisch veränderte Pflanzen, die so genannten Triffids, aus denen sich mit hoher Effizienz Öl gewinnen lässt. Die Triffids müssen allerdings in geschützten und bewachten Farmen gezüchtet und gehalten werden, da es sich um fleischfressende Pflanzen handelt, die sich selbstständig bewegen und Menschen angreifen können. Bill Masen, der Leiter einer solchen Farm, wird eines Tages von einem Triffid angegriffen und verliert dabei beinahe sein Augenlicht. Er wird im Krankenhaus behandelt und seine Augen werden für 24 Stunden verbunden.

Als in dieser Zeit ein besonders starker Sonnensturm auf die Erde trifft, erblinden alle Menschen, die sich – durch die Medien angespornt – dieses Spektakel ansehen, aufgrund des auf die Erde treffenden grellen Lichtes. So versinkt ganz London im Chaos. Es gibt scheinbar keine Hoffnung auf Rettung, denn weltweit sind fast alle Menschen erblindet. Sie sterben an Hunger, bringen sich gegenseitig um, sterben durch eine mysteriöse Seuche – und durch die Triffids. Denn mit dem Verlust des Augenlichtes haben die Menschen auch ihre Überlegenheit gegenüber den Triffids eingebüßt.

Der Forscher Bill Masen konnte durch seine Behandlung im Krankenhaus dem hellen Licht des Sturms entgehen. Mit Hilfe der Radiomoderatorin Jo Playton, die ebenfalls nicht erblindet ist, versucht er, die Triffids aufzuhalten.

Produktion

Im November 2009 gab die BBC bekannt, dass sie eine neue Version des Filmes drehen werde. Dafür wurde ein Budget in Höhe von 15.000.000 Pfund veranschlagt. Für den Film wurden Dougray Scott und Joely Richardson für die Hauptrollen gecastet. Des Weiteren wurde die Komikerin Eddie Izzard für den Film verpflichtet.

Der Film wurde von Michael Preger und Stephen Smallwood produziert, Nick Copus (EastEnders) führte Regie. Das Drehbuch stammt von Patrick Harbinson.

Besetzung

RolleDarstellerDt. Synchronsprecher[1]
Bill MasenDougray ScottBenjamin Völz
Jo PlaytonJoely RichardsonChristin Marquitan
TorrenceEddie IzzardJohannes Berenz
Dennis MasenBrian CoxRoland Hemmo
DurrantVanessa RedgraveGisela Fritsch
CokerJason PriestleyMichael Iwannek
OsmanShane TaylorUwe Büschken
TroyTroy Glasgow
LucyNora-Jane NooneNicole Hannak
AshdownAdam Sinclair
WalterEwen BremnerBernhard Völger

Veröffentlichung

Ausstrahlung

TeilDatum
BBC
Datum
Syfy[2]
Datum
ProSieben[3]
Einschaltquote
bei BBC
Einschaltquote
bei ProSieben
128. Dez. 200921. Mai 20105. März 20126,10 Mio.[4]2,16 Mio.[5]
229. Dez. 200922. Mai 201012. März 20125,60 Mio.[6]1,67 Mio.[7]

DVD

In England ist die Miniserie seit dem 1. Februar 2010 auf DVD und seit dem 22. Februar 2010 auf Blu-ray erhältlich. In Deutschland erschien sie am 28. Oktober 2011 auf DVD.

Literatur

  • John Wyndham: Die Triffids. Roman (Originaltitel: The Day of the Triffids). Deutsch von Hubert Greifeneder, überarbeitet von Inge Seelig. Neuausgabe. Heinrich und Hahn, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-86597-036-2.

Auszeichnung

  • Die Triffids – Pflanzen des Schreckens gewann 2010 den BAFTA Award in der Kategorie „Best Visual Effects“.[8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die Triffids – Pflanzen des Schreckens. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 10. Juli 2023.
  2. Ausstrahlung auf Syfy
  3. http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=54625&p3= ProSieben zeigt «The Day of the Triffids»
  4. 'Triffids' remake brings in 6.1 million
  5. «Terra Nova» auch in zweiter Woche stark
  6. Day of the Triffids loses its sting overnight
  7. «Terra Nova» mit enormen Einbußen
  8. BAFTA Awards Search. bafta.org, abgerufen am 4. Februar 2014.