Die Teufelsfeder

Die Teufelsfeder
OriginaltitelČertí brko
ProduktionslandTschechien, Slowakei, Dänemark
OriginalspracheTschechisch
Erscheinungsjahr2018
Länge91 Minuten
Stab
RegieMarek Najbrt
DrehbuchRobert Geisler, Tomáš Hodan
ProduktionChris Silva, Martin Hulovec, Patrik Pass, Ondrej Beránek
MusikMarek Doubrava, Viktor Ekrt
KameraMartin Žiaran
Besetzung
  • Jan Cina: Bonifatius
  • Judit Bárdos: Margarete
  • Jan Budař: Schneider
  • Ondřej Vetchý: Luzifer
  • Tomáš Jeřábek: Bürgermeister
  • Jiří Maryško: Stadtschreier
  • Václav Kopta: Vize-Luzifer
  • Lukáš Latinák: Einheizer
  • Jakub Žáček: Archivar
  • Marián Geisberg: Gastwirt
  • Marck Daniel: Knocholt
  • Jana Plodková: Frau Lumpen / Berta
  • Michal Dalecký: Jäger
  • Daniel Fischer: Verehrer 1
  • Robert Mikluš: Verehrer 2
  • Josef Polášek: Gefängniswärter
Synchronisation

Die Teufelsfeder ist eine slowakisch-dänisch-tschechische Fantasykomödie aus dem Jahr 2018. Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 5. Dezember 2020 im ZDF.

Handlung

Die Hölle gleicht einer riesigen Verwaltungsbehörde im Erdinnern, welche für jede Region des Globus eine eigene Filiale hat. In dieser werden durch Hilfsteufel die Sündenregister der Menschen ausgewertet, gegebenenfalls abgeholt und in den Höllenkessel geworfen. Damit das korrekt geschieht, werden alle Sünden der Menschen von einer selbsttätig schreibenden Teufelsfeder aufgeschrieben.

In einer der Filialen gibt eine der Teufelsfedern plötzlich den Geist auf und stirbt, weshalb sie ersetzt werden muss. Luzifer beauftragt damit seinen Sohn Bonifatius, der nun auf der Erdoberfläche wandeln muss. Doch das hat ungeahnte Folgen, denn dieser ist naiv und gutgläubig. Nach kurzer Zeit wird er von dem erfolglosen Schneider bestohlen, obendrein verliebt er sich in die schöne Wirtstochter Margarete. Der Schneider hingegen kann mit den teuflischen Wundergaben große Zaubereien in Gang setzten. So gibt er sich als Graf aus und erlangt so die Oberhand in der Stadt. Er befehligt die Bürger einen Tunnel zu graben, dabei kommt der Eingang zur Hölle zum Vorschein. Der Schneider schafft es, Luzifer und die Teufel einzusperren und befiehlt die Hinrichtung. Doch Bonifatius kann sich als Henker verkleidet einschleichen und die teuflischen Identitäten der Verurteilten freisetzen. Die sündigen Bürger werden dabei in die Hölle abgeführt. Zum Schluss kommen Bonifatius und Margarete zusammen, zur Freude Luzifers, dessen Sohn zur Hälfte menschlich ist.

Synchronisation

Hintergrund

Gedreht wurde unter anderem auf der Burg Ledeč nad Sázavou und in den Orten Chrustenice und Doksany.

Die Synchronisation wurde vom ZDF beauftragt und die deutsche Erstausstrahlung erfolgte im ZDF im Rahmen der Märchenperlen-Serie, obwohl es kein klassischer Märchen-, sondern ein Fantasyfilm ist.

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