Die Gespensteruhr
Film | |
Titel | Die Gespensteruhr |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1916 |
Stab | |
Regie | Joe May |
Drehbuch | Joe May William Kahn |
Produktion | Joe May |
Besetzung | |
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Die Gespensteruhr (Alternativtitel: Blaue Wasser) ist ein Kriminalfilm von 1916 der Filmreihe Joe Deebs.
Handlung
Joe Deebs entlarvt den Verwalter des Schlossherrn als dessen Mörder.
Eine ausführliche Inhaltsbeschreibung steht im „Film-Katalog der Saison 1916/17 der Kinematographischen Rundschau, Wien“ auf S. 1–8.[1]
Hintergrund
Produziert wurde er der fünfaktige Film von May Film (F-Nr. 5), der Firma von Joe May. Die Polizei Berlin erließ im November 1915 ein Jugendverbot, sie verbot ihn ebenso für die Dauer des Krieges (Nr. 38649, Nr. 102895/15). Nach Umarbeitung wurde er aber 1916 erneut zensiert und zugelassen, sodass er Premiere am 10. März 1916 im Tauentzienpalast in Berlin hatte.[2] Die Polizei München verbot die Ankündigung als Detektivfilm (Nr. 20424, 20425, 20426, 20427).
Aufführung
Die Gespensteruhr lief am 3.November 1916 in Dresden in den Prinzeß-Lichtspielen (auch Prinzess-Theater), Prager Straße 52 am Dresdner Hauptbahnhof.[3]
Weblinks
- Die Gespensteruhr bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne.
- Die Gespensteruhr bei filmportal.de
- Die Gespensteruhr bei IMDb
Einzelnachweise
- ↑ enthalten in: Kinematographische Rundschau & Schausteller-Zeitung „Die Schwalbe“ (Wien) 10 (1916), Nr. 426 (7. Mai), S. 5–7 (ANNO).
- ↑ Gerhard Lamprecht: Deutsche Stummfilme. 1915–1916. Deutsche Kinemathek eV., Berlin 1969, S. 131.
- ↑ 1916 eröffnet, Erstaufführungstheater mit 890 Sitzplätzen, galt als eines der elegantesten Kinos Dresdens. Vgl. isgv.de