Die Geschichte der Laura M

Film
TitelDie Geschichte der Laura M
OriginaltitelLaura, les ombres de l’été
ProduktionslandFrankreich
OriginalspracheFranzösisch
Erscheinungsjahr1979
Länge90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieDavid Hamilton
DrehbuchDavid Hamilton (Story),
Joe Morhaim,
André Szots
ProduktionSerge Laski,
Alain Terzian
MusikPatrick Juvet
KameraBernard Daillencourt
SchnittJoële Van Effenterre
Besetzung
  • Dawn Dunlap: Laura
  • Maud Adams: Sarah
  • James Mitchell: Paul Thomas Wyler
  • Pierre Londiche: Richard Moore
  • Thierry Redler: Costa
  • Maureen Kerwin: Marline Royer
  • Gunilla Astrom: Diane
  • Katia Kofet: Claudie
  • Louise Vincent: Madame Flory
  • Bill Millie: Choreograf
  • Anja Schüte: Tänzerin

Die Geschichte der Laura M ist ein französischer Film von David Hamilton.

Inhalt

Der pubertierende Teenager Laura sieht beim Ballett den älteren Bildhauer Paul Thomas Wyler und verliebt sich in ihn. Sie weiß nicht, dass ihre Mutter früher einmal dessen Geliebte und Model war. Nach anfänglichem Sträuben erlaubt diese, dass er eine Skulptur von Laura anfertigt, allerdings nach Bildern, die sie von ihrer nackten Tochter gemacht hat. Als Paul nach einem Unfall vorübergehend sein Augenlicht verliert und die Skulptur noch nicht fertig ist, steht Laura persönlich Modell und Paul kann durch Ertasten sein Werk vollenden.

Hintergrund

Am Anfang verwendete Hamilton eines seiner am häufigsten verwendeten Motive, das er auch schon in diversen Fotografien und seinem letzten Bildband La Danse ausführlich zeigte, das Ballett. Wie in Bilitis steht auch hier mit dem Bildhauer Paul ein Künstler als männlicher Protagonist im Mittelpunkt.

Kritiken

  • „(...) softporniertes Produkt von Kuschelweichzeichner Hamilton mit viel Mädchenhaut und -haar.“ (Wertung: 1 Stern = schwach) – Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in: Lexikon „Filme im Fernsehen“ (erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 296
  • „Die schwülstige Story wird in honigsüßen Bildfolgen erzählt, die den Zusammenhang von Kunst und Eros verdeutlichen sollen. Dennoch bleibt der Film wenig überzeugend und langweilig.“ – Lexikon des internationalen Films[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die Geschichte der Laura M. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 11. Dezember 2016.