Die Christliche Gemeinde

Johan Oscar Smith, Gründer der Gemeinschaft, die sich später BCC bzw. DCG nannte

Die Christliche Gemeinde (DCG), gelegentlich als Smiths Freunde oder früher im deutschsprachigen Raum auch als Norweger-Gemeinde oder Norwegerbewegung bezeichnet, ist der deutsche Zweig einer christlichen Bewegung, die um 1900 in Vestfold (einer Provinz in Südnorwegen) entstand. In Norwegen ist die Bewegung, die sich jahrzehntelang keinen eigenen Namen gab, inzwischen unter dem Namen Brunstad Christian Church („Christliche Kirche von Brunstad“, BCC) registriert. Der ideell mit ihr verbundene deutsche Zweig führt den Namen DCG. Heute fühlen sich nach eigenen Angaben etwa 20.000 Personen in 65 Ländern der Gemeinschaft zugehörig. Die Gemeinschaft hat ihren Ursprung in derselben charismatischen Tradition wie die Pfingstbewegung, unterscheidet sich jedoch von dieser in mehrfacher Hinsicht. Die Glaubensgemeinschaft ist die einzige weltweit vertretene mit Ursprung in Norwegen. Sie bekam ihren inoffiziellen Namen „Smiths Freunde“ nach dem Namen ihres Gründers Johan Oscar Smith.

Geschichte

Entstehung

(c) Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, CC-BY-SA-3.0
Theodor Ellefsen, einer der ersten „Smiths Freunde“ um 1900

Johan Oscar Smith (1871–1943) gilt als der Gründer der heutigen Freikirche. Er wurde in Fredrikstad (Norwegen) geboren und wuchs in einer methodistisch geprägten Familie auf. Als Fünfzehnjähriger begann er zur See zu fahren und schlug mit 17 Jahren die Laufbahn eines Maaten in der norwegischen Marine ein, wo er etwa 40 Jahre lang diente.

Im Jahr 1898, im Alter von 26 Jahren, bekehrte sich Johan Oscar Smith, aufgrund eines persönlichen Bibelstudiums ohne unmittelbare Beteiligung eines anderen Menschen und erlebte zwei Jahre später eine Geistestaufe. Die Inhalte der Bibel und verschiedener Schriften, die sich mit praktisch gelebter Nachfolge Jesu befassten (darunter die Werke von Thomas von Kempen), faszinierten ihn in der Folgezeit so sehr, dass er beschloss, sein ganzes Leben daran auszurichten. Obwohl er nach seinem Selbstverständnis fest auf dem Boden der Reformation stand, stellten Konfessionsgrenzen für ihn kein Tabu dar; so fand er auch im Umfeld der katholischen Kirche Anregungen für sein Glaubensleben, etwa bei Jeanne-Marie Guyon. Wesentliche theologische Impulse erhielt er auch von Vertretern der Heiligungs-, Erweckungs- und Pfingstbewegung, nicht zuletzt durch Jessie Penn-Lewis, deren Werk „Soul and Spirit“ er ins Norwegische übersetzte und in bearbeiteter Form in seine Zeitschrift „Skjulte Skatter“ übernahm. In Norwegen war es u. a. der Laienprediger Hans Nielsen Hauge, mit dem Smith eine Geistesverwandtschaft empfand.

Ohne konkrete Absicht, eine neue christliche Bewegung zu gründen, sammelte Smith Interessierte um sich, denen er seine Glaubenserfahrungen nahebrachte.[1] Die Gemeinschaft war zu diesem Zeitpunkt ein Freundeskreis bibelgläubiger Christen, die sich informell trafen und sich über ihren Glauben austauschten. Zugleich waren sie vielfach Mitglieder in anderen Gemeinschaften, z. B. der Methodistenkirche oder der Pfingstbewegung. Zu den ersten „Freunden“ zählten Theodor Ellefsen und Smiths Bruder Aksel, ein Zahnarzt.

Den nachgelassenen Briefen Smiths (s. u. Literatur) ist zu entnehmen, dass Smith aufgrund seiner Überzeugungen eine zunehmende Ausgrenzung aus den etablierten Kreisen erlebte, so dass aus den Zusammenkünften in seinem Freundeskreis allmählich eine eigenständige Bewegung erwuchs, die sich aber ganz bewusst nicht als Kirche verstand und sich selbst auch keinen Namen geben wollte. Im Volksmund galten die betreffenden Menschen einfach als „Smiths Freunde“, ein Begriff, der sich bis in jüngere Zeit in Norwegen gehalten hat.

Frühe Entwicklung in Norwegen

(c) Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, CC-BY-SA-3.0
Elias Aslaksen

Unter denen, die sich für Smiths Bibelauslegungen interessierten, waren auch mehrere Kameraden aus der Marine, darunter 1908 ein junger Seekadett namens Elias Aslaksen, dessen Examensleistungen an der norwegischen Marineakademie bis ins 21. Jahrhundert unerreicht geblieben sind. Er war indes so beeindruckt von dem, was er von Smith hörte, dass er beschloss, seine schon vorgezeichnete glänzende Militärkarriere abzubrechen und sich ganz in den Dienst Gottes zu stellen. Seinen zunächst gehegten Plan, Chinamissionar zu werden, verwarf er jedoch wieder und verdiente seinen Lebensunterhalt mit verschiedenen Gelegenheitsarbeiten, u. a. als Deutschlehrer, während er seine Hauptaufgabe als eine Art Missionar im eigenen Land sah. Aslaksen wurde einer der engsten Mitarbeiter Johan O. Smiths und übernahm später, nach dessen Tod 1943, die Leitung der Bewegung.[2][3]

Als wichtige Klammer für die Bewegung erwies sich die Begründung der christlichen Erbauungszeitschrift „Skjulte Skatter“ („Verborgene Schätze“ nach dem norwegischen Wortlaut von Spr. 2,4; vgl. Elberfelder Bibel von 1871) durch die Brüder Johan Oscar und Aksel Smith im Jahre 1912. Diese Monatsschrift überstand die Zeitläufte ohne Unterbrechung und mit nahezu unverändertem Layout bis heute und wird inzwischen in 28 Sprachen herausgegeben.[4]

Der Erste Weltkrieg war der Hauptanlass, wodurch sich die kleine lokale Bewegung auf mehrere weit verstreute Orte in ganz Norwegen ausbreitete. Die norwegische Marine unternahm nämlich nunmehr in großem Stil Patrouillenfahrten entlang der Landesküste, um die Neutralität des Landes zu sichern. Johan O. Smith – an Bord Kommandant eines Geschützturmes – verkündete nun in den zahlreichen Hafenstädten, die in diesem Rahmen angelaufen wurden, sein Verständnis des Wortes Gottes, und im Laufe der Zeit bildeten Gleichgesinnte eine Reihe kleiner Gemeinden. Der als Reservist reaktivierte Elias Aslaksen war hier im gleichen Sinne beteiligt.[1]

Johan Oscar Smith blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1943 Leiter der Gemeinschaft. Anschließend wurde sie bis 1976 von Elias Aslaksen geleitet.

Internationale Ausbreitung

Die ersten Gemeinden außerhalb Norwegens entstanden Anfang der 1930er Jahre in Dänemark und Schweden. 1950 zählte die damals immer noch (offiziell) namenlose Gemeinschaft knapp 1000 Mitglieder in Skandinavien.[5]

Nachdem sich die Gemeinschaft bis zum Zweiten Weltkrieg auf Skandinavien beschränkt hatte, nahmen Vertreter der norwegischen Gemeinschaft ab Mitte der 1950er Jahre an den Allianzkonferenzen der Philadelphia-Bewegung in Leonberg teil. In deren Gefolge entstanden schließlich auch in Deutschland und seinen Nachbarstaaten mehrere Gemeinden. In den 1960er Jahren erreichte die Bewegung schließlich die USA, und seit den 1970er Jahren entstanden Gemeinden in Kanada, Südamerika, Afrika, Australien und Asien.[1]

Sigurd Bratlie im Scheinwerferlicht der internationalen Politik

Nach Aslaksens Tod übernahmen Aksel Johan Smith (1910–1998) und Sigurd Rudolf Gulbrandsen Bratlie (1905–1996; ein Vetter des Schriftstellers Trygve Gulbrandsen) die Leitung der Bewegung. Es handelte sich dabei um den Sohn und den Schwiegersohn des Gründers Johan Oscar Smith. Unter Bratlies Ägide geriet die bis dahin weitgehend unbekannte Gemeinschaft unversehens in die Aufmerksamkeit der Politik:

Im Jahr 1978 wurde Bratlie während eines von ihm geleiteten Gottesdienstes in Bagdad gemeinsam mit weit über hundert irakischen, ägyptischen und auch europäischen Christen unter dem Vorwand illegaler religiöser Tätigkeit verhaftet.[6] Wie sich später herausstellte, geschah dies vor dem Hintergrund des kurz zuvor abgeschlossenen ägyptisch-israelischen Friedensvertrages von Camp David. Der Initiator des Gottesdienstes, der in Bagdad forschende Kernphysiker Shabi Youssef, zugleich Mitglied der Gemeinschaft, war nämlich wegen seiner ägyptischen Staatsbürgerschaft nunmehr auf eine schwarze Liste potentieller Verräter im Irak geraten.[7]

Bratlie verbrachte 143 Tage ohne Anklage in verschiedenen Gefängnissen, unter anderem auch im berüchtigten Abu Ghuraib, wobei die irakischen Behörden zunächst leugneten, ihn überhaupt in Gewahrsam zu haben. Es kam zu einem monatelangen diplomatischen Tauziehen, woran mehrere norwegische Politiker, darunter der damalige Außenminister Knut Frydenlund, Staatssekretär Thorvald Stoltenberg und der Stortingsabgeordnete Finn Kristensen beteiligt waren. Schließlich war es Yvonne Huslid (1930–1998), die belgische Ehefrau eines norwegischen Diplomaten, die über ihre Kontaktbeziehungen in die arabische Welt eine Vereinbarung mit Saddam Hussein, dem damaligen Chef der irakischen Geheimpolizei, zustande brachte. Nach einem offiziellen Gnadengesuch des norwegischen Königs Olav V. an den irakischen Staatspräsidenten Ahmad Hasan al-Bakr wurde Bratlie am Karfreitag, dem 11. April 1979, freigelassen.[8][9]

Huslid gelang es durch ihre Geheimdiplomatie mit Saddam Hussein, schließlich auch die übrigen Gefangenen freizubekommen; viele waren schwer gefoltert worden, darunter Shabi Youssef, der an den Folgen schließlich starb.[10]

Der Schriftsteller Kjell Arne Bratli (nicht verwandt mit Sigurd Bratlie) veröffentlichte zwanzig Jahre später einen Dokumentarroman über die Ereignisse mit dem Titel Oppdrag Bagdad („Auftrag Bagdad“).[11]

Erweckung und Krise

Anfang der 1990er Jahre gab es eine größere Erweckung innerhalb der Organisation, mit z. T. charismatischen Äußerungen. Dies führte jedoch auch zu einer Krise, bei der etwa 600 Mitglieder die Gemeinschaft verließen, davon 450 in Norwegen.[12] Einige der Aussteiger meinten, dass der Kern des Konfliktes die Frage war, wer die Leitung der Gemeinschaft in der Nachfolge Bratlies übernehmen sollte.[13] Der indes bestimmte Bernt Stadven (geb. 1931) sowie Johan Oscar Smiths Enkel Kåre Johan Smith (geb. 1944) zu seinen Nachfolgern.

Die Entwicklung seit den 1990er Jahren unter der Leitung von Kåre Johan Smith

Unter der Leitung von Kåre Johan Smith änderte sich sowohl das äußere Erscheinungsbild als auch die Einstellung der Gemeinschaft in Bezug auf andere Christen erheblich, allerdings ohne dass die geistliche Grundlage angetastet wurde. Smith selbst äußerte sich dazu 2020 in einem Interview mit seinem einstigen Kritiker Alf Gjøsund (s. u.), er habe den Eindruck, dass seine Vorgänger Aslaksen und Bratlie, trotz ihrer unbestreitbaren Verdienste, die Gemeinschaft unfreiwillig in eine Schieflage gebracht hätten. Überkommenen Regeln und Normen hätten sie ein zu großes Gewicht beigemessen; andererseits sei die gemeinsame Glaubensgrundlage mit anderen Christen, die Lutherische Rechtfertigungslehre, nicht genug betont worden.[14]

Entsprechend wurden lange gepflegte traditionelle Regeln, z. B. hinsichtlich Haartracht und Kleidung, weitgehend eliminiert. Autoritäre Erziehungsmethoden, die auch in der Gemeinschaft angewandt worden waren, gelten seitdem als geächtet.[15] Frauen in Führungspositionen werden nicht mehr als problematisch angesehen (der aktuelle Vorstand der Gemeinschaft wird von einer Frau, Berit Hustad Nilsen, geleitet[16]); allerdings bleibt Frauen das Predigtamt unter Berufung auf biblische Aussagen weiterhin verwehrt.[14]

Zugleich lässt die Gemeinschaft eine deutliche Bereitschaft erkennen, sich vermehrt für die Zusammenarbeit mit anderen Christengemeinschaften zu öffnen. Dementsprechend hat sich der norwegische Teil der Gemeinschaft seit 2019 um die Aufnahme in Norges Kristne Råd (NKR, entspricht in etwa der deutschen Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen, ACK) bemüht. Nach zweijährigem Beobachterstatus traf die Vollversammlung des NKR im September 2021 die Entscheidung, die Gemeinschaft als Vollmitglied aufzunehmen.[17][18]

Internationales Konferenzzentrum in Brunstad

(c) Oslofjord Convention Center, CC-BY-SA-3.0
Das internationale Konferenzzentrum der Gemeinschaft, das Oslofjord Convention Center, in Melsomvik, nahe Tønsberg.

Im Jahr 1956, etwa gleichzeitig mit dem Beginn der internationalen Ausbreitung, erwarb die Gemeinschaft eine Liegenschaft in der Ortschaft Brunstad in Südnorwegen, die seitdem als internationales Konferenzzentrum genutzt wird. Im Laufe der Jahre wurde das Areal den Bedürfnissen entsprechend mehrfach ausgebaut und modernisiert. Heute werden hier mehrmals jährlich christliche Konferenzen mit bis zu 10.000 Personen aus über 30 Ländern durchgeführt.[19] Seit dem Jahr 2000 wird das Konferenzzentrum auch für externe Veranstaltungen vermietet und erhielt im April 2011 den Namen Oslofjord Convention Center.

Erneute Medienaufmerksamkeit

Im Jahr 2016 wurde der ehemalige Buchhalter Jonathan van der Linden verhaftet, weil ihn die Staatsanwaltschaft verdächtigte, acht Millionen Euro Vermögen der Gemeinschaft unterschlagen und Fälschung, Betrug und Geldwäsche betrieben zu haben. Er war unter anderem auf Kosten der Gemeinschaft mit einem Call-Girl, dem vorgeworfen wurde, Verbindungen zur holländischen Mafia zu haben, in mehrere Länder weltweit gereist und hatte gemeinsam mit ihr eine Villa für 1 Mio. € erworben.[20] Die Behörden beschlagnahmten bei ihm 205.600 E-Mails. Die Mails enthüllen ein verzweigtes globales Netz von Gesellschaften und Stiftungen, die von Spenden aus den verschiedenen Kirchenablegern mitgespeist wurden. Insgesamt ging es um mehrere hundert Gesellschaften und Stiftungen. Van der Linden spielte die Mails vor seiner Verhaftung auch einem Journalisten der holländischen Zeitung NRC zu, die daraufhin mehrere kritische Berichte veröffentlichte.[21][22] Am 21. April 2022 wurde van der Linden vom Gericht (rechtbank) Gelderland zu 30 Monaten Haft ohne Bewährung sowie einer Geldstrafe von 150000 Euro wegen Fälschung, Betruges, Untreue und Geldwäsche zu Lasten der Gemeinschaft verurteilt, nachdem er bereits zuvor den Großteil des veruntreuten Geldes an die Gemeinschaft zurückgezahlt hatte.[23]

Glaube

Theologie

Die Christliche Gemeinde ist eine Glaubensgemeinschaft auf Grundlage des Neuen Testaments, die an die Bibel als das inspirierte Wort Gottes glaubt. Die Gemeinschaft betont, dass die Bibel die einzige Grundlage ihres Glaubens sei und sie neben der Bibel kein gleichwertiges Buch habe. Grundlegend ist der Glaube an Jesus als Sohn Gottes, den Heiligen Geist, die Vergebung der Sünden, die Taufe und das Abendmahl.[24]

Die Christliche Gemeinde praktiziert die Taufe von Erwachsenen mit vollständigem Untertauchen im Wasser. Daher erübrigt sich eine Konfirmation. Die meisten Ortsgemeinden haben einen Bibelkurs für Teenager, der als Parallele zum kirchlichen Konfirmandenunterricht betrachtet werden kann.

Die Gemeinschaft glaubt, dass die Sündenvergebung nicht das endgültige Ziel, sondern der Anfang eines neuen Lebens für einen Christen bedeute.[25]

Der Glaube, dass Jesus versucht wurde, ohne jedoch zu sündigen, hat in der Gemeinschaft eine zentrale Bedeutung. Dadurch dient Jesus als Vorbild und Helfer. Er weiß wie es ist als Mensch zu leben und einen Eigenwillen zu haben, der Gottes Willen entgegensteht. Der Heilige Geist lehrt den Gläubigen, Jesus als Jünger nachzufolgen. Im Licht von Gottes Wort erkennt dieser durch den Heiligen Geist mehr und mehr von der innewohnenden Sünde. Er erkennt, dass sein Eigenwille sich gegen Gottes Willen auflehnt. Führt der Gläubige nun Gottes Willen aus, geschieht durch den Heiligen Geist eine Reinigung der ihm anhaftenden Sünde. Dadurch wird das Leben ein andauernder Prozess immer größerer Erkenntnis und Reinigung – ein Wandel von Licht zu Licht, wie es die Bibel ausdrückt. Diese innere Verwandlung bezeichnet die Bibel als Heiligung, so die Auslegung.

Der Religionsexperte Alf Gjøsund wies darauf hin, dass das Evangeliumsverständnis der Gemeinschaft Parallelen zur Theologie Erling Utnems, des Mitbegründers der Lausanner Bewegung, sowie Dietrich Bonhoeffers aufweist.[26] Tatsächlich wird der von dem Letzteren geprägte Begriff von der irrtümlich bzw. missbräuchlich beanspruchten billigen Gnade („Schleuderware ohne Preis und Kosten“; „Rechtfertigung nicht des Sünders, sondern der Sünde“)[27] in der Verkündigung der Bewegung immer wieder aufgegriffen.[14]

Gjøsund fasste die Glaubensgrundlage 2017 wie folgt zusammen:[14]

  • Die Bibel ist die Autorität und Grundlage allen Handelns.
  • Dadurch, dass Jesus „versucht wurde, doch ohne Sünde blieb“, kann er den Gläubigen in der Versuchung zu Hilfe kommen und sie stärken, um durch seine Kraft die Versuchung überwinden zu können.
  • Das Apostolische Glaubensbekenntnis, der Glaube an den Dreieinigen Gott und die Lutherische Rechtfertigungslehre (Errettung allein durch Glauben) sind grundlegend.
  • Die Verkündigung des Wortes Gottes, die Taufe und das Heilige Abendmahl sind dazu da, um Gottes Gnade zu vermitteln; sie sollen zur Bekehrung und einem neuen Leben führen; daraus folgt Erlösung, vorausgesetzt, man nimmt diese Gaben im Glauben an.

Position in der christlichen Familie

Ihre Position innerhalb der christlichen Familie sieht die Gemeinschaft selbst so: „Wir glauben, dass zwischen allen, die in Übereinstimmung mit Gottes Wort leben, eine geistliche Gemeinschaft entsteht. Dies ist die Gemeinde, die auch als Christi Leib bezeichnet wird […] – unabhängig von Zeit und Ort, Kultur und Tradition.“[24]

Der amerikanische Religionsforscher Lowell D. Streiker hat DCG über einen längeren Zeitraum begleitet. Er schreibt zu der Frage, ob sich Die Christliche Gemeinde als Besitzer der einzig wahren Lehre sieht, folgendes:

„Meinen sie (DCG), dass es außerhalb ihrer Gruppe keine Errettung gibt? Definitiv nein. Glauben sie (DCG), dass ehemalige Mitglieder ihrer Gruppe, die aus dem einen oder anderen Grunde die Gruppe verlassen haben, ihre Errettung verspielt haben? Ich konnte keine Beweise finden, die das bestätigen würden.“

Lowell D. Streiker[28]

Gemeindeleben

Gottesdienste und Aktivitäten

In den Ortsgemeinden der DCG gibt es regelmäßig allgemeine Gottesdienste. Wie in vielen Freikirchen üblich, können alle, die etwas Erbauliches mitteilen wollen, dies als Rede, Zeugnis, Gesang oder Gebet tun.

Das geistliche, sportliche, künstlerische und kulturelle Angebot für Kinder und Jugendliche hat sich bei DCG seit den 1990er Jahren sichtbar entwickelt. Heute gibt es regelmäßig eigene Gottesdienste für die unterschiedlichen Zielgruppen und darüber hinaus Konferenzen, Freizeiten und Angebote in den Bereichen Sport, Musik, Medien und Kunst.

Die Gemeinschaft verfügt über eine lange Tradition ehrenamtlicher Gemeindearbeit. Der Bau eines neuen Versammlungssaals wird in der Regel als Gemeinschaftsaufgabe verstanden. Dadurch kommt es nicht selten vor, dass mehrere hundert Menschen an einer gemeinsamen Aufgabe arbeiten.[29]

Organisation

Verantwortlich für eventuelles Eigentum einer Ortsgemeinde ist der jeweilige Vereinsvorstand. Die geistliche Leitung wird von einem oder mehreren Gemeindevorstehern wahrgenommen, die in der Regel keine theologische Ausbildung haben.

In Deutschland tritt DCG innerhalb eines gemeinnützigen Dachverbandes auf, welcher lt. Satzung „untrennbar mit der Christlichen Gemeinde Brunstad in Stokke/Norwegen verbunden ist“.[30] Der Vorstand besteht aus aktuell 5 Vorstandsmitgliedern.[31]

Finanzierung

DCG bezieht keine Kirchensteuer oder andere Zuschüsse. Die finanziellen Mittel werden überwiegend durch Spenden und Beiträge erbracht.

Zusätzlich zu den Beiträgen gibt es immer wieder Aktionen, die zusätzliche Spenden akquirieren sollen.

Gesellschaft, Ehe und Familie

Die Mitglieder der DCG sind aufgefordert, sich in ihrer Lebensgestaltung an den Aussagen des Neuen Testaments der Bibel zu orientieren.[32]

Kinder werden als ein Geschenk Gottes angesehen. Deshalb gibt es viele Familien mit mehreren Kindern und viele Frauen ziehen das Familienleben einer beruflichen Karriere vor.

Die Mitglieder beteiligen sich häufig an den gesellschaftlichen Aufgaben, aber wenig am allgemeinen politischen Leben.

Mission

Traditionell betrachtet betreibt DCG eine Zeltmachermission, d. h., dass die ausgesandten Missionare an ihrem neuen Wohnort einer regulären Berufstätigkeit nachgehen, anstatt von der Gemeinde bezahlt zu werden. Neben der Verbreitung des christlichen Evangeliums in mittlerweile über 60 Länder aller Kontinente, will DCG den Menschen auch im praktischen Leben Hilfestellung geben, bezeichnet als Hilfe zur Selbsthilfe.

Seit 2008 hat Die Christliche Gemeinde in mehreren Entwicklungsländern Versammlungsstätten gebaut, unter anderem in Indien, Argentinien, Rumänien, der Ukraine und Kamerun.[33]

Jugendaustauschprogramm YEP und Brunstad Bibelschule

(c) BCC Media, CC-BY-SA-3.0
Teilnehmer vom Jugendaustauschprogramm (YEP) in Brunstad

YEP wurde im April 2002 etabliert und ist ein internationales Jugendaustauschprogramm mit Teilnehmern zwischen 18 und 25 Jahren aus Gemeinden der verschiedenen Erdteile. Das Ziel mit YEP ist, den Jugendlichen den Glauben und die Geschichte der Gemeinde zu vermitteln, sie in die Missionsarbeit und das Gemeindeleben einzuführen, ihnen die norwegische Kultur und Sprache näherzubringen, durch die Arbeit in einem multikulturellen Umfeld zu Toleranz und Respekt beizutragen sowie ehrenamtliches Engagement bei den Konferenzen und Projekten der Gemeinde zu ermöglichen. Im YEP gibt es eine große Vielfalt an Kursen und Aktivitäten. Die Jugendlichen bewerben sich für einen selbst gewählten Zeitraum. Jährlich nehmen durchschnittlich 250 Jugendliche an dem Programm teil. Im Jahr 2010 waren 31 Nationen im YEP repräsentiert.

Die Brunstad Bibelschule bietet Jugendlichen über 18 Jahren ein Teilzeitstudium auf Grundlage der Konfession von Brunstad Christian Church an. Die Schule wurde 2004 etabliert und kann in Kombination mit dem Jugendaustauschprogramm besucht werden. Die Werte der Schule sind: „Glauben an und Verständnis von Gottes Wort und seinem Evangelium, Engagement aus Liebe zu Gott und Menschen sowie Respekt vor und Verständnis für Menschen und Kulturen zu vermitteln.“[34]

Literatur und Medien

Die BCC hat in Norwegen einen eigenen Verlag, die Stiftung Skjulte Skatters Forlag. Verantwortlicher Redakteur ist Sigurd Johan Bratlie, der hauptsächlich Bücher und Schriften von Autoren aus dem Kreis der BCC und ihrer internationalen Ableger herausgibt. Das norwegische Monatsblatt Skjulte Skatter (Verborgene Schätze) ist erstmals 1912 erschienen und wird seitdem ununterbrochen herausgegeben. Daneben wird in vielen Ländern monatlich ein Familienmagazin herausgegeben – in Deutschland heißt dieses band.

Mitgliederzahl

(c) BCC Media, CC-BY-SA-3.0
Voller Saal während einer Versammlung im internationalen Konferenzzentrum in Brunstad

DCG führt keine Mitgliederlisten, weshalb die Mitgliederzahlen nur geschätzt werden können.[35] Lowell Streiker schreibt in seinem Bericht aus dem Jahr 1996, dass die Gemeinschaft weltweit fast 30.000 Mitglieder zählt, beinahe 15.000 Erwachsene und ebenso viele Kinder.[36] Kjell Arne Bratli, der in umfassender Weise schriftstellerisch über und für DCG tätig war, schrieb bereits im Jahr 1996, dass die Mitgliederzahl bei etwa 25.000 liegt.[35]

Nach Selbstangaben hat die DCG in Deutschland insgesamt 2.650 Mitgliedern, davon sind 850 minderjährig.[37]

Altersstruktur in Deutschland
Stand: 31.12.2020[37]

Expertenmeinungen und Kritiker

Expertenmeinungen

Im Laufe der Zeit haben sich mehrere Theologen und Religionsfachleute mit der Bewegung beschäftigt. Der norwegische Theologe Steinar Moe schreibt in „Fokus på Smiths venner“ (Smiths Freunde im Mittelpunkt):

„Eins ist auf jeden Fall sicher: Aufgrund des Verständnisses, das Smiths Freunde vom Evangelium haben, kann die Gemeinde nicht als eine nicht-christliche religiöse Sekte bezeichnet werden. Die Gemeinde ist – mit ihren besonderen Ausprägungen in manchen Bereichen – ganz und gar unstrittig in der Vielfalt der Christenheit verankert.“

Steinar Moe[38]

Auch der amerikanische Religionsforscher Lowell D. Streiker kommt zu diesem Ergebnis:

„Ich bin der Frage nachgegangen, inwieweit Smiths Freunde eine Sekte/ein Kult oder eine in irgendeiner Hinsicht schädliche geistliche Bewegung sind. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Smiths Freunde in keiner Weise als Sekte, Kult oder schädliche Bewegung bezeichnet werden können.“

Lowell D. Streiker

Auf die Frage, wie er DCG bezeichnen würde, schreibt Streiker, dass nach seiner Meinung die besten Bezeichnungen „Minderheitsreligion, alternative Religion, protestierende und entschiedene Kirchenbewegung“ oder was er allen vorzieht: „eine Glaubensgemeinschaft“ wären.

„Sind sie perfekt? Selbstverständlich nicht. Sind sie aber ein destruktiver Kult? Absolut nicht.“

Lowell D. Streiker

Kritiker

Insbesondere frühere Mitglieder machten durch kritische Aussprüche über die Gemeinschaft auf sich aufmerksam.

Zwei norwegische Hauptkritiker, die auch ins öffentliche Rampenlicht traten, waren Johan Velten und Alf Gjøsund. Velten, der bereits 1971 aus der Gemeinschaft austrat, verarbeitete seine Eindrücke zunächst 1992 in einer kleinen, im Selbstverlag herausgegebenen Schrift, die er 2002 zu einem größeren Buch mit dem Titel Ansatt av Gud: et kritisk søkelys på Smiths venner („Von Gott angestellt: ein kritischer Scheinwerfer auf Smiths Freunde“) erweiterte. 2017 veröffentlichte er ein weiteres Buch, seine Familienchronik Spor („Spuren“), worin er Kåre J. Smith vorwirft, die Wertegrundlage der Glaubensgemeinschaft „ausradiert“ zu haben.[39] Im selben Jahr trat Velten auch an die Öffentlichkeit mit Vorwürfen gegen leitende Personen der Gemeinschaft, sie hätten sich der Selbstbereicherung mit Spendengeldern schuldig gemacht. Allerdings blieb er die Beweise schuldig.[40]

Gjøsund, der die Gemeinschaft zu Anfang der 1990er Jahre verließ, stellte sich zunächst klar hinter Velten.[41] Als Religionsredakteur bei der größten norwegischen christlichen Zeitschrift Vårt Land („Unser Land“) veröffentlichte auch Gjøsund 2004 ein Buch, in dem er sich kritisch mit der Gemeinschaft auseinandersetzte (s. u. Literatur). Seine Vorwürfe bezogen sich insbesondere auf die (damals noch) konservativen Regeln für Kleidung und Haartracht, ein überkommenes Frauenbild, autoritäre Erziehungsprinzipien und auf Arroganz beruhende gesellschaftliche sowie geistliche Selbstisolation. Allerdings beobachtete er in der Folgezeit die Entwicklung der Gemeinschaft aufmerksam und registrierte – diametral entgegengesetzt zu dem vorher von ihm so geschätzten Velten – positive Veränderungen, die er als Wunder („mirakel“) etikettierte und ihn schließlich dazu bewogen, aus der Phalanx der Kritiker auszuscheren.[26] 2017 schrieb Gjøsund von einer „stillen Revolution“ in den letzten Jahrzehnten, in der die wesentlichen Kritikpunkte ausgeräumt worden seien. Umgekehrt warf er nunmehr anderen Kritikern Ignoranz in Bezug auf die Veränderungen in der Gemeinschaft vor und forderte in einem Leitartikel mehr Respekt davor ein.[42] In der Folge unterstützte Gjøsund nachdrücklich die Bemühungen der Gemeinschaft, Mitglied im NKR zu werden (s. o.), und warnte scharf vor den Konsequenzen im Falle einer Ablehnung.[26]

Friedrich Griess, ein pensionierter Zivilingenieur aus Österreich, dessen Tochter der Gemeinschaft angehört, berichtete ebenfalls jahrelang kritisch über die Gemeinschaft.[43] Allerdings erntete er nach Angaben des Forums Religionsfreiheit Europa (FOREF) „massive Kritik an seinem Mangel an Objektivität und seinen demagogischen Eskapaden“, so dass er sich nach zahlreichen Gerichtsurteilen gegen ihn schließlich aus der österreichischen Öffentlichkeit zurückzog.[44]

Literatur

Die Christliche Gemeinde

  • Kjell Arne Bratli: En herrens tjener. Sigurd Bratlie 1905–1996. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 2003, ISBN 82-91305-83-8.
  • Kjell Arne Bratli: Brunstad, Paradis Rett Forut. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 2000, ISBN 82-91305-67-6.
  • Kjell Arne Bratli: Seilas mot himmelens kyst. En beretning om Johan Oscar Smith. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 1997, ISBN 82-91305-32-3.
  • Kjell Arne Bratli: Der Weg des Kreuzes. Ein Report über die Norweger-Gemeinde. Verlag Das Leben, 1996, ISBN 3-88801-050-0.
  • Johan Oscar Smith: Johan O. Smith Samlede Skrifter. Band 1–6. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 2019, ISBN 978-82-8253-345-4.
  • Kåre J. Smith: Hyrde og profet, en veiledning i hyrdetjeneste og menighetsliv. Stiftelsen Skjulte Skatters Forlag, 2004, ISBN 82-92493-13-1.

Akademisch

  • Nils Block-Hoell: Smiths venner. En eiendommelig norsk dissenterbevegelse. In: Tidsskrift for Teologi og kirke. 1956.
  • Audun Erdal: Smiths venner. Innblikk i en norsk frimenighets oppkomst og egenart. In: Tidsskrift for Teologi og Kirke. Nr. 2, 1987 (griess.st1.at – deutsche Übersetzung aus: Zeitschrift für Theologie und Kirche. 2/1987: Smiths Freunde).
  • Geir Lie: Kristologien i Den kristelige menighet. En misforstått impuls fra Keswickbevegelsen? In: Zeitschrift Refleks. (PDF; 73 kB (Memento vom 25. März 2009 im Internet Archive)).
  • Steinar Moe: De skal støtes ut. Utstøtelse i Den Kristelige Menighet i møte med en luthersk tankegang. Refleks publ., 2007, ISBN 82-996599-5-7.
  • Steinar Moe: Was lehren Smiths Freunde? Ein Beitrag zur vergleichenden Religionswissenschaft. MK Verlag, 2008, ISBN 3-935915-04-7.
  • Steinar Moe: Smiths venner. Trossamfunnet uten navn. In: Humanist. Nr. 1, 2001.
  • Steinar Moe: Evangelieforståelsen i Den kristelige menighet. In: Tidsskrift for Teologi og Kirke. Nr. 2, 1996 (hive.no).
  • Lowell D. Streiker: Living Faith: The Truth about Smith’s Friends. Smith’s Friends. A “religion critic” meets a free church movement. Praeger, Westport, Conn. 1999, ISBN 0-275-96084-6.

Kritiker

  • Alf Gjøsund: Seier likevel. Min vei ut av trossamfunnet Smiths venner. Lunde 2004, ISBN 82-520-4596-0.
  • Johan Velten: Ansatt av Gud. Et kritisk søkelys på Smiths venner. Genesis forlag, Oslo 2002, ISBN 82-476-0249-0 (griess.st1.at [PDF; 926 kB] deutsche Übersetzung von Friedrich Griess: Von Gott angestellt. Ein kritischer Blick auf die Smiths Freunde).
  • Johan Velten: Spor. TeamWork Forlag, 30. Juni 2017.

Weblinks

Offizielle Webseiten

  • bcc.no – Offizielle Webseite von Brunstad Christian Church (englisch und norwegisch)
  • dcg-deutschland.de – Offizielle Webseite der DCG Deutschland
  • norweger.at – Offizielle Webseite der Christlichen Gemeinde Österreich (Website im Wartungsmodus)
  • aktiveschristentum.de – Aktives Christentum

Sonstige Links

Commons: Brunstad Christian Church – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Unsere Geschichte. In: dcg-info.de. Archiviert vom Original am 5. Januar 2020. Abgerufen am 22. Januar 2018.
  2. Kjell Arne Bratli: En Herrens kriger. Elias Aslaksen 1888–1976. Skjulte Skatters forlag, 1998, ISBN 978-82-91305-41-7 (norwegisch).
  3. Niels Christian Geelmuyden: Pennetjeneste. Forsvarets forum, 21. November 2006, archiviert vom Original am 8. November 2016; abgerufen am 21. Dezember 2021 (norwegisch).
  4. Trond Eivind Johnsen: Das Erbe Johan Oscar Smiths. In: aktiveschristentum.de. Abgerufen am 22. Januar 2018.
  5. Kjell Arne Bratli: Seilas Mot Himmelens Kyst. En Beretning Om Johan Oscar Smith. Skjulte Skatters Forlag, Tananger 1997, ISBN 978-82-91305-32-5.,
  6. Norsk prest arrestert. In: Verdens gang. 28. November 1978 (norwegisch).
  7. Bratlies skjebne: Lang tid før avgjørelse. In: Verdens gang. 26. Januar 1979 (norwegisch).
  8. Roar Hansen: Storslagent farvel fra over 3500 Smith-venner. In: Tønsbergs Blad. 1. Februar 1996, S. 32 (norwegisch, nb.no).
  9. Kjell Arne Brati: Bratlie, Sigurd Rudolf Gulbrandsen. In: Geir Lie (Hrsg.): Norsk pinsekristendom og karismatisk fornyelse. Refleks-Publishing, Oslo 2008, ISBN 978-82-996599-8-7, S. 18 (norwegisch).
  10. Kjell Arne Bratli: Yvonne Huslid. In: Aftenposten. 5. November 1998 (norwegisch).
  11. Sigurd Bratlie og bokas framside. In: Oppdrag Bagdad - en fordypningsoppgave -. Januar 2010, abgerufen am 21. Dezember 2021 (norwegisch).
  12. Elling Siqveland: Den Kristelige Menighet/„Smiths Venner“. In: Ders.: Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/ans.hsh.no Trussamfunn på Stord. (PDF) Høgskulen Stord, Haugesund 2006, S. 18 (norwegisch; keine Mementos).
  13. Johan Velten: Ansatt av Gud. Et kritisk søkelys på Smiths venner. Genesis forlag, Oslo 2002, ISBN 82-476-0249-0.
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  18. Vi ønsker to nye kirker velkommen som medlem i Norges Kristne Råd. In: norgeskristnerad.no. 15. September 2021, abgerufen am 12. Dezember 2021 (norwegisch (Bokmål), norwegisch).
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