Die Bestie (1970)

Film
Deutscher TitelDie Bestie
OriginaltitelLa belva
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1970
Länge85[1] Minuten
Stab
RegieMario Costa
DrehbuchMario Costa
Mario Calabrese
ProduktionPaolo Prestano
MusikStelvio Cipriani
KameraLuciano Trasatti
SchnittNella Nannuzzi
Besetzung
  • Klaus Kinski: Johnny Lester
  • Gabriella Giorgelli: Juanita
  • Giuseppe Cardillo: Riccardo Powers
    (als Steven Tedd)
  • Paolo Casella: Glen
    (als Paul Sullivan)
  • Giovanni Pallavicino: Machete
  • Giuliano Raffaelli: Pinkerton
  • Luisa Alcini: Dolly
    (als Fiona Florence)
  • Cristina Iosani
  • Ivana Novak: Farmersmädchen
  • Gioia Garson
  • Pilù: Juan
  • Andrea Aureli: Riccardos Vater
  • Remo Capitani: Sheriff Jake
  • Luigi Ciavarro: Deputy
    (als Louis Chavarro)
  • Grazia Di Marzà
  • Vittorio Mangano: Paco
  • Guido Lollobrigida: Logan
    (als Lee Burton)
  • Luisa Rivelli: Nancy Powers

Die Bestie (Originaltitel: La belva) ist ein Italowestern von Mario Costa, der zu den schlechtesten seiner Art gezählt wird. Seine deutsche Erstaufführung erfolgte auf Video.

Inhalt

Ein sexbesessener Psychopath, Johnny Lester, unternimmt einen Bankraub, der an seinem Unvermögen scheitert. Er beginnt, auf seiner Suche nach drei Männern, die das avisierte Geld haben, Leute umzubringen und lässt sich von einem Haziendabesitzer für eine Entführung anheuern, die ebenfalls misslingt. Jede Frau, die er trifft, wird von ihm belästigt; jeder Mann beleidigt oder gleich erschossen. Letztlich geht Lester an seiner Gier zugrunde.

Kritik

Verrisse, wohin man auch sieht. „Miserabel gespielt und inszeniert“, meinte der Katholische Filmdienst, und Christian Keßler präzisierte: „Der Film ist eine nahezu vollkommene Katastrophe. Die Story ist nur schwer entwirrbar… ein wahres Leckerli ist die Synchro. Am Schluß fällt Kinski tot die Düne runter, und dieses Schicksal teilt der Film mit ihm.“[2], und die italienischen Kollegen der Segnalazioni Cinematografiche attestierten schlechte Gestaltung, vorhersehbare Entwicklungen und ohne Phantasie zusammengekleisterte Situationen.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.archiviodelcinemaitaliano.it/film2.php?codice=AG2767
  2. Christian Keßler: Willkommen in der Hölle, 2002
  3. Segnalazioni Cinematografiche LXX, 1970.