Die Autos, die Paris auffraßen
Film | |
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Titel | Die Autos, die Paris auffraßen |
Originaltitel | The Cars That Ate Paris |
Produktionsland | Australien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1974 |
Länge | 91 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16[1] |
Stab | |
Regie | Peter Weir |
Drehbuch | Peter Weir |
Produktion | Hal McEmroy |
Musik | Bruce Smeaton |
Kamera | John McLean |
Schnitt | Wayne LeClos |
Besetzung | |
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Die Autos, die Paris auffraßen (Fernsehtitel: Die Killerautos von Paris, Originaltitel: The Cars That Ate Paris) ist ein australischer Horrorfilm aus dem Jahr 1974. Regie führte Peter Weir.
Inhalt
Der Film spielt im fiktiven australischen Dorf Paris in New South Wales. Die Bewohner dieses Dorfes verwickeln Besucher in Autounfälle, um diese auszurauben. Die Überlebenden der Unfälle werden in Krankenhäuser gebracht und dort einer Lobotomie unterzogen. Im Dorf bauen junge Männer die Autowracks in bizarre Vehikel um, mit denen sie die älteren Bewohner des Dorfes tyrannisieren. Arthur Waldo und sein älterer Bruder George kommen in das Dorf. Dabei ereignet sich ein Unfall, bei dem George getötet wird.[2] Arthur wird im Dorf zwar zunächst freundlich aufgenommen, bemerkt aber bald, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Als er das Dorf verlassen will, eröffnet man Arthur, dass er einen irreparablen Gehirnschaden erlitten hat, der es ihm unmöglich mache, woanders zu arbeiten.[2] Der Film endet in einem wilden Rennen der umgebauten Fahrzeuge, was schließlich in einem Kampf der Bewohner untereinander ausartet.
Kritik
„Sanft-makabre Horror-Komödie um die Zerstörung einer Zivilisation, deren scheinbare Ordnung und Idylle nur mühsam die Brüche und Risse unter der Oberfläche verbergen kann.“
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Die Autos, die Paris auffraßen. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Februar 2008 (PDF; Prüfnummer: 113 215 V/DVD/UMD).
- ↑ a b Beschreibung. auf cinema.arte.tv.
- ↑ Die Autos, die Paris auffraßen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 9. November 2017.