Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu

Film
TitelDie 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu
OriginaltitelThe Brides of Fu Manchu
ProduktionslandGroßbritannien, Deutschland
OriginalspracheEnglisch, Deutsch
Erscheinungsjahr1966
Länge90 Minuten,
Dt. Version 81 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieDon Sharp
DrehbuchHarry Alan Towers
(als Peter Welbeck)
ProduktionHarry Alan Towers
MusikGert Wilden
KameraErnest „Ernie“ Steward
SchnittAllan Morrison
Besetzung
Chronologie

Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu ist ein 1966 erstmals gezeigter Film von Don Sharp. Es ist der zweite Film der Dr.-Fu-Man-Chu-Serie des britischen Produzenten Harry Alan Towers.

Handlung

Dr. Fu Man Chu will erneut die Welt beherrschen. Vom Tempel Karna in Libanon aus will er Energiewellen versenden, um ganze Städte zu zerstören. Sein erstes Ziel, die Zerstörung des Schiffes Windsor Castle, gelingt ihm. Sein zweites Ziel ist die Londoner Weltfriedenskonferenz. Doch dafür braucht er neue Sender und Empfänger. So hat er vor, die Professoren Jules Merlin und Otto Lenz zur Zusammenarbeit zu zwingen.

Zuvor hatte Fu Man Chu bereits 11 Wissenschaftler durch Entführung ihrer Frauen oder Töchter (die besagten 13 Sklavinnen des Filmtitels) erpresst. Terrence Spencer erkennt Fu Man Chus Pläne und lässt den Chemiker Otto Lenz durch Franz Baumer, den Verlobten der Tochter von Otto Lenz, austauschen.

Terrence Spencer und Franz Baumer gelingt es schließlich, die Geiseln zu befreien. Die Zerstörung Londons wendet Otto Lenz ab, indem er Fu Man Chus Energiewellen erfolgreich überlagert.

Hintergrund

Der Film basiert auf Sax Rohmers Roman-Serie um den titelgebenden Schurken Fu Man Chu. Der Produzent Harry Alan Towers schrieb das Drehbuch unter dem Pseudonym Peter Welbeck. In der englischsprachigen Fassung gibt es andere Rollennamen. So heißt Terrence Spencer als Gegenspieler Fu Man Chus dort Nayland Smith und Carole Grays Rolle Michèle Merlin statt Maggy Merlin. Die Filmmusik der englischen Fassung stammt von Bruce Montgomery. Wieder aufgenommene Rollen spielen Tsai Chin als Tochter Fu Man Chus, Howard Marion Crawford als Pathologe Dr. Petrie und Polet Tu als Angestellte Nayland Smiths, Lotus.

Kritiken

„Aufwendiges, nur durchschnittlich spannendes Spektakel mit antiquierten technischen Vorstellungen.“

„Ohne Weiber geht die Fu Man Chu(se) nicht! Re-murks ab 16.“

Lexikon des Science Fiction Films[2]

„Billiger Action-Film ohne jeden Wert.“

Literatur

  • Ronald M. Hahn, Volker Jansen: Lexikon des Science Fiction-Films. Heyne, München 1997, ISBN 3-453-11860-X, S. 229.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die 13 Sklavinnen des Dr. Fu Man Chu. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  2. Ronald M. Hahn; Volker Jansen: Lexikon des Science-Fiction-Films. 720 Filme von 1902 bis 1983. Originalausgabe, Heyne, München 1983 (Heyne-Buch; 01/7236), ISBN 3-453-01901-6
  3. Ev. Presseverband München, Kritik Nr. 363/1966

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