Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Dickfeitzen zwölf Wohngebäude hatte, in denen 86 Einwohner lebten.[1] Zu der Zeit befand sich die Schule in Clenze.[2] Am 1. Dezember 1910 hatte Dickfeitzen 81 Einwohner und war eine eigenständige Gemeinde im Kreis Lüchow.[3] Im Jahr 1929 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Kröte aufgenommen. Am 1. Juli 1972 wurde Dickfeitzen mit dreizehn anderen Gemeinden in die Gemeinde Waddeweitz eingegliedert.[4]
↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S.96 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑ ab Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S.226 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen - Provinz Hannover - Regierungsbezirk Lüneburg - Landkreis Lüchow. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 24. Mai 2018, abgerufen am 25. Mai 2018.
↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.230f.
↑ Ernst-Günther Behn: Das Hannoversche Wendland. Kirchen und Kapellen. S.52.
↑Kirchengemeinde Clenze. In: www.evangelisch-im-wendland.de. Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg, abgerufen am 15. November 2012.