Diane Parry

Diane Parry Tennisspieler
Diane Parry
Diane Parry 2018 bei den French Open
Nation:Frankreich Frankreich
Geburtstag:1. September 2002 (20 Jahre)
Größe:170 cm
Spielhand:Rechts, einhändige Rückhand
Preisgeld:1.036.906 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:127:96
Karrieretitel:0 WTA, 1 WTA Challenger, 4 ITF
Höchste Platzierung:58 (24. Oktober 2022)
Aktuelle Platzierung:76
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz:29:35
Karrieretitel:0 WTA, 3 ITF
Höchste Platzierung:248 (23. Mai 2022)
Aktuelle Platzierung:383
Grand-Slam-Bilanz
Letzte Aktualisierung der Infobox:
7. November 2022
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Diane Parry (* 1. September 2002 in Nizza) ist eine französische Tennisspielerin.

Karriere

Parry begann mit fünf Jahren das Tennisspielen und gibt als Lieblingsbelag den Hartplatz an. Parry war eine exzellente Nachwuchsspielerin und schloss das Jahr 2019 als Nummer Eins der Junioren-Weltrangliste ab, wofür sie von der ITF zur ITF-Weltmeisterin der Juniorinnen gekürt wurde.[1] Während ihrer Juniorinnenkarriere triumphierte sie gleich bei mehreren renommierten Turnieren wie der Trofeo Juan Carlos Ferrero und dem Yucatán Cup, die sie 2018 gewann, sowie dem Banana Bowl und dem Osaka Mayor’s Cup, bei denen sie in der darauffolgenden Saison den Einzeltitel errang. Außerdem siegte sie im Doppel gemeinsam mit ihrer Landsfrau Yasmine Mansouri bei der 40. Ausgabe des Torneo "Città Di Santa Croce" Mauro Sabatini.

2017 gab Parry bereits ihr Debüt auf dem ITF Women's Circuit. Im Jahr darauf durfte sie bei den French Open erstmals in der Qualifikation zu einem Grand Slam-Turnier an den Start gehen, nachdem sie vom französischen Tennisverband eine Wildcard erhalten hatte. Nach einem Sieg zum Auftakt schied sie in der zweiten Runde aus. 2019 bekam Parry dann erneut eine Wildcard, diesmal aber für die Hauptrunde, wo sie Wera Lapko bezwingen konnte, ehe sie an Elise Mertens scheiterte. Ende 2020 gewann sie auf der ITF-Tour ihren ersten Profititel, auf den 2021 zwei weitere der $25.000-Kategorie folgten. Durch einen erfolgreichen Jahresendspurt mit einem weiteren ITF-Titel, dem Erreichen des Finales beim WTA Challenger in Buenos Aires, das sie gegen Anna Bondár verlor, sowie anschließend ihrem ersten Turniersieg beim WTA Challenger in Montevideo nach einem Endspielerfolg über Panna Udvardy, war Parry bei den Australian Open 2022 erstmals für das Hauptfeld startberechtigt. Trotz einer Niederlage in der Auftaktrunde gelang Parry im Anschluss der erstmalige Sprung unter die besten 100 der Weltrangliste.

Turniersiege

Einzel

Nr.DatumTurnierKategorieBelagFinalgegnerinErgebnis
1.20. Dezember 2020Turkei AntalyaITF W15SandTurkei Berfu Cengiz6:3, 6:1
2.27. Juni 2021Frankreich PérigueuxITF W25SandFrankreich Elsa Jacquemot6:3, 6:1
3.11. Juli 2021Kanada TorontoITF W25SandItalien Lucia Bronzetti6:4, 6:2
4.23. Oktober 2021Spanien SevillaITF W25SandRussland Elina Awanessjan6:2, 6:0
5.21. November 2021Uruguay MontevideoWTA ChallengerSandUngarn Panna Udvardy6:3, 6:2

Doppel

Nr.DatumTurnierKategorieBelagPartnerinFinalgegnerinnenErgebnis
1.28. Oktober 2017Tunesien HammametITF $15.000SandFrankreich Yasmine MansouriNiederlande Dominique Karregat
Frankreich Caroline Romeo
6:1, 6:1
2.22. August 2020Portugal OeirasITF W15SandSpanien Eva Guerrero ÁlvarezPortugal Francisca Jorge
Spanien Olga Parres Azcoitia
7:61, 6:0
3.26. Juni 2021Frankreich PérigueuxITF W25SandFrankreich Margot YerolymosBurundi Sada Nahimana
Tschechien Anna Sisková
6:4, 6:2

Abschneiden bei Grand-Slam-Turnieren

Einzel

Turnier20182019202020212022Karriere
Australian OpenQ111
French OpenQ221133
Wimbledon 33
US Open111

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1, 2, 3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; Q1, Q2, Q3 = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Qualifikationsrunde; nicht ausgetragen

Doppel

Turnier201720182019202020212022Karriere
Australian Open11
French Open11AF111AF
Wimbledon 22
US Open

Weblinks

Commons: Diane Parry – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Parry Predicts Bright French Future After Triumph. In: itftennis.com. 27. Oktober 2019, abgerufen am 28. Februar 2022 (englisch).

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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
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