Deutsche Weinkönigin

Die Deutsche Weinkönigin ist die auf ein Jahr gewählte Repräsentantin (Produktkönigin) des deutschen Weines, deren Wahl in der Regel in der pfälzischen Stadt Neustadt an der Weinstraße erfolgt.[1][2] Um das Amt bewerben sich die Gebietsweinköniginnen der mittlerweile dreizehn deutschen Anbaugebiete für Qualitätswein.

Die 76. Deutsche Weinkönigin ist Charlotte Weihl (Pfalz). Sie wurde am 27. September 2024 im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße für die Amtszeit 2024/25 gewählt.

Geschichte

Anfänge

1931 kürte erstmals ein deutsches Weinanbaugebiet, die Pfalz, eine Weinkönigin. Die Idee zu dieser Pfälzischen Weinkönigin stammte von dem Verleger Daniel Meininger. Auf seinen Vorschlag wurde Ruth Bachrodt, später Theysohn, gewählt, die aus Pirmasens in der Westpfalz kam, wo gar kein Wein angebaut wird.[3] Ihre Nachfolgerin Cilly Seitz wurde dann 1932 nach regulärer Ausschreibung gewählt. Bereits 1933 ging das Ritual an die nationalsozialistischen Machthaber über. Bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges suchte im Auftrag des damaligen Gauleiters Josef Bürckel der offizielle „Gau-Fotograf“ alljährlich nach der „hübschesten dem Wein verbundenen jungen Frau“.

Weil die Pfälzische Weinkönigin deutschlandweit die einzige Weinkönigin war, repräsentierte sie bis 1939 und dann wieder von 1947 bis 1949 ohne zusätzliche Wahl in Personalunion neben dem pfälzischen auch allgemein den deutschen Wein. Auch 1949 gab es nur eine Wahlhandlung, aber im Anschluss an die Wahl wurde Elisabeth Kuhn aus Diedesfeld auch offiziell zur Deutschen Weinkönigin bestimmt, die damit einzige Pfälzische und Deutsche Weinkönigin in ein und demselben Jahr war.

Kriterien für die Kandidatur

Seit 1950 wird die Deutsche Weinkönigin in einer eigenen Wahl ermittelt: Jedes deutsche Anbaugebiet wählt alljährlich seine regionale Weinkönigin; aus der Mitte der Gebietsweinköniginnen wird im Folgejahr die Deutsche Weinkönigin gewählt. Bis 1999 galt die Bedingung, dass die Kandidatinnen ledig sein mussten – also weder verheiratet noch geschieden sein durften – und aus einer Winzerfamilie zu stammen hatten. Seit dem Jahr 2000 verlangen die Richtlinien von den Bewerberinnen lediglich noch eine „eindeutige und starke Verbundenheit mit deutschen Weinen“, nachzuweisen durch „eine entsprechende weinbezogene Berufsausbildung und/oder eine familiäre Bindung mit dem heimischen Weinbau und/oder die Qualifikation als Gebietsweinkönigin“. Außerdem müssen die Bewerberinnen am Tag der Wahl mindestens 18 Jahre alt sein.

Wandel der Anforderungen

Über 30 Jahre lang entsprachen die Weinköniginnen dem traditionellen Bild des hübschen, braven Mädchens in Tracht; nur das ursprüngliche Zepter wich 1966 einem Weinglas. So beschrieb 1950 die Süddeutsche Zeitung die Kandidatinnen als „echte Töchter der Weinberge, von kräftiger Statur, kerngesund und apfelbäckig“. Die Prüfungen bestanden damals unter anderem darin, einen Walzer zu tanzen und eine Rede zu halten.[4] Bis Ende der 1950er Jahre beschränkten sich die Repräsentationspflichten der deutschen Weinkönigin im Wesentlichen auf die inländischen Absatzmärkte. Es gab Auftritte bei Weinfesten, bei der Grünen Woche und bei gesellschaftlichen Ereignissen wie der Verleihung des Deutschen Weinkulturpreises. Auslandsreisen wie nach Belgien (Irmgard Mohler) oder Spanien (Wilma Seyer, später Scholl) blieben die Ausnahme. Der damalige Außenminister Heinrich von Brentano erkannte allerdings das diplomatische Potenzial für das Image der jungen Bundesrepublik, als er Wilma Seyer bei den von ihm angeregten Diplomatenweinwochen im Kloster Eberbach präsentierte. Bereits im darauffolgenden Jahr reiste in Person der damals noch Pfälzischen und späteren Deutschen Weinkönigin Christel Koch erstmals eine Weinkönigin aus Deutschland in die USA.

In den 1980er Jahren begann sich das Bild der Weinkönigin in der Öffentlichkeit grundlegend zu wandeln, vor allem aufgrund des Auftretens von Persönlichkeiten wie Karin Molitor (1982/83) und Petra Mayer (1988/89). Im Jahr 1981 wurde das bis dahin für Fototermine obligatorische Dirndl abgeschafft. Ab den 1990er Jahren wurde das Amt für junge Winzerinnen und am Weinbau interessierte Frauen immer mehr zum Karrieresprungbrett in der Politik (Julia Klöckner), im Marketing (Katja Schweder, Evelyn Schmidt), in der Gastronomie (Carina Dostert) oder im eigenen Betrieb (Sandra Hake, Sylvia Benzinger). Gutes Aussehen und Tanzbegabung der Kandidatinnen sind heute keine ausschlaggebenden Gründe mehr, eine Kandidatin zu wählen, vielmehr werden neben fundierten Fachkenntnissen in Önologie und Kellertechnik auch Schlagfertigkeit und Beredsamkeit sowie Fremdsprachenbeherrschung und Exportwissen verlangt. Deshalb wurde 2009 in Neustadt an der Weinstraße ein Vorbereitungsseminar für die Kandidatinnen eingeführt.[1]

Krone

Krönung der Deutschen Weinkönigin 2017/18: Katharina Staab (Mitte) mit den Weinprinzessinnen Laura Lahm (links) und Charlotte Freiberger (rechts)

Im Lauf der Jahrzehnte wurde das besonders für das Ausland wichtigste königliche Insigne, die Weinkrone, Änderungen unterzogen und der jeweiligen Mode angepasst.

  • Die erste Krone war massiv und zierte von 1949 an die Häupter.
  • Die zweite Krone entstand zwanzig Jahre später, 1969. Sie war sehr plakativ gestaltet und enthielt farbige Elemente.
  • Die dritte Krone, 1978 eingeführt, wirkte etwas filigraner und war nach wie vor mit violetten und grünen Trauben verziert.
  • Die vierte Krone von 1988 präsentierte sich asymmetrisch, war aber immer noch dominiert von Trauben und Traubenblättern.
  • Die fünfte Krone, seit 2000 in Gebrauch, war modern und filigran ausgeführt. Eine Traube in der Mitte mit dreizehn Steinen symbolisierte die 13 deutschen Anbaugebiete.
  • Im Sommer 2015 wurde die sechste Krone vorgestellt. Sie ist sechs Zentimeter hoch, 90 Gramm schwer und besteht aus vergoldetem Silber. Dekoriert mit kleinen Steinchen wirkt sie vor allem durch ihre Form. Feine Ranken erinnern an die Ornamentik des Jugendstils, daneben ziert alle drei Exemplare in der Mitte eine stilisierte Traube. Diese entspricht dem Logo des DWI, mit dem dieser seit letztem Jahr weltweit wirbt.[5] Unterschieden sich vorher noch die Kronen von Königin und Prinzessinnen, so sind jetzt alle drei nahezu identisch; lediglich die der Königin hat einen Bogen mehr und 13 kleine Edelsteine aus rotem Granat und grünem Turmalin. Sie wurden von der Goldmeisterwerkstatt Aurelia in Bad Kreuznach gestaltet.

Wahl

Orte

Inschrift am Neustadter Saalbau: Krönungsstätte der Deutschen Weinkönigin
Postnebenstempel von Neustadt an der Weinstraße: Krönungsstadt der Deutschen Weinkönigin

Die Wahl wird vom Deutschen Weininstitut (DWI) mit Sitz in Bodenheim veranstaltet.[6] Sie findet traditionell im Neustadter Saalbau anlässlich des Deutschen Weinlesefestes am Freitag des zweiten Festwochenendes im Oktober statt. Vom üblichen Wahlort kann aus wichtigen Anlässen abgewichen werden; die Wahlorte neben Neustadt an der Weinstraße waren:

  1. 1952 Freiburg im Breisgau
  2. 1954 Heilbronn
  3. 1957 Würzburg
  4. 1960 Bad Dürkheim
  5. 1963 Mainz
  6. 1966 Stuttgart
  7. 1969 Offenburg
  8. 1972 Stuttgart
  9. 1975 Stuttgart
  10. 1984 Trier
  11. 1988 Berlin
  12. 1993 Bad Neuenahr-Ahrweiler
  13. 1998 Freyburg (Unstrut)
  14. 2006 Dresden (800-jähriges Stadtjubiläum des bedeutendsten Ortes im Sächsischen Weinanbaugebiet)
  15. 2009 Heilbronn
    Im Mai 2009 unterzeichneten das DWI und der Oberbürgermeister von Neustadt an der Weinstraße einen Vertrag, der Neustadt als Krönungsstätte bis zum Jahr 2020 festschreibt. Von dieser Regel darf höchstens dreimal pro Dekade abgewichen werden, „um auch anderen deutschen Weinbauregionen die Möglichkeit zu geben, mit der Krönung auf Sonderveranstaltungen und Jubiläen zu reagieren.“[1][2]
  16. 2013 Offenburg, Oberrheinhalle
  17. 2016 Mainz, aus Anlass des Jubiläums 200 Jahre Rheinhessen[7]

Wahlmodalitäten

Saalbau in Neustadt an der Weinstraße vor Beginn der SWR-Sendung zur Wahl der 69. Deutschen Weinkönigin am 29. September 2017

Alle 13 Gebietsweinköniginnen stellen sich zunächst einer öffentlichen Fachbefragung, die von etwa 70 Jurymitgliedern durchgeführt und von den Veranstaltungsgästen mitverfolgt wird. Von den 13 Kandidatinnen werden sechs nominiert, die im zweiten Durchgang während der feierlichen Galaveranstaltung Spontaneität, Charme und Witz beweisen müssen. Das SWR-Fernsehen überträgt die Befragungsrunde einen Tag später als Aufzeichnung, die Gala wird live gesendet.

Aus den sechs verbliebenen Kandidatinnen werden eine Königin und meist zwei, in seltenen Fällen auch drei Prinzessinnen gekürt. Während ihrer einjährigen Amtszeit bewerben Königin und Prinzessinnen den deutschen Wein auf Messen, Weinfesten und anderen Veranstaltungen, auch im Ausland.

Wahlergebnisse

Alle Deutschen Weinköniginnen seit 1949

#JahrWeinköniginLebensdatenAlter bei
Amtsantritt
WeinanbaugebietHerkunftsort
1.1949/50Elisabeth Kuhn, später Gies1930–201219PfalzDiedesfeld
2.1950/51Marie-Elisabeth Pütz, später Steffen1925–201825Mosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Saarburg
3.1951/52Gisela Koch, später Colonius1931–2009[8]20MittelrheinSt. Goarshausen
4.1952/53Elisabeth HuberBadenNeuweier
5.1953/54Mathilde MachwirthNaheHeddesheim, heute Guldental
6.1954/55Erika HofmannRheinhessenSt. Johann
7.1955/56Irmgard Mohler1937–198118PfalzBad Bergzabern
8.1956/57Margret Hoffranzen, später Wilmes1937–200219Mosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Mehring
9.1957/58Karoline Hartmann18FrankenRödelsee
10.1958/59Rosemarie Schreck24FrankenKlingenberg
11.1959/60Wilma Seyer, später Scholl193920RheingauKiedrich
12.1960/61Christel Koch18PfalzUngstein
13.1961/62Marlies Kaiser22RheinhessenDintesheim
14.1962/63Maria Theresia („Maritta“) Heinzen, später Schmitz19AhrAhrweiler
15.1963/64Inge Schwaab, später HeidenreichMosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Zeltingen
16.1964/65Marita Bäuerlein194420FrankenVolkach
17.1965/66Waltraud Hey19PfalzOberotterbach
18.1966/67Ilse Theobald22NaheHochstätten
19.1967/68Ruth Collet, später KutzMosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Reil
20.1968/69Brigitte Wolf194721FrankenVeitshöchheim
21.1969/70Marika Gebhardt19RheingauMartinsthal
22.1970/71Erika Sinß18NaheWindesheim
23.1971/72Ruth Kröther, später Kern1951–201220PfalzFreinsheim
24.1972/73Ulrike Seyffardt, später Neradt195121RheingauMartinsthal
25.1973/74Ingrid Kurth, später Gies21AhrBad Neuenahr-Ahrweiler
26.1974/75Doris Emmerich195420NaheWaldböckelheim
27.1975/76Edelgard Bauer195520NaheKirschroth
28.1976/77Friedlinde Gurr, später Gurr-Hirsch195422WürttembergUntergruppenbach
29.1977/78Gisela FaberBadenFreiburg
30.1978/79Heike Schmitt19RheinhessenNierstein
31.1979/80Rita Moog, später Moog-FischerMosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Valwig
32.1980/81Regine Usinger, später Usinger-Frank195822RheinhessenNackenheim
33.1981/82Hildegard WeberPfalzGönnheim
34.1982/83Karin Molitor, später Molitor-Hartmann196220FrankenSommerach
35.1983/84Carola Geiger, später Geiger-Kaiser196221WürttembergGrantschen
36.1984/85Ursula Maur22AhrMayschoß
37.1985/86Mechthild Meyer, später Weis196223Mosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Waldrach
38.1986/87Helga Drauz, später Drauz-Oertel196719WürttembergHeilbronn
39.1987/88Jutta Fassian, später Fassian-Emmrich1965–202422Mosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Mehring
40.1988/89Petra Mayer196622BadenSchliengen
41.1989/90Renate Schäfer196821FrankenAstheim
42.1990/91Birgit Schehl, später Rebholz-Schehl196921PfalzHainfeld
43.1991/92Lydia Bollig, später Bollig-Strohm197021Mosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Trittenheim
44.1992/93Astrid Bechtel197220RheinhessenWorms-Heppenheim
45.1993/94Sandra Hake, später Frölich197023Saale-UnstrutFreyburg
46.1994/95Ulrike Neymeyer196826BadenEndingen
47.1995/96Julia Klöckner197223NaheGuldental
48.1996/97Ines Hoffmann197224SachsenDresden
49.1997/98Natascha Thoma, später Thoma-Widmann197126BadenEbringen
50.1998/99Susanne Völker, später Nett197424RheinhessenOppenheim
51.1999/00Simone Renth, später Renth-Queins197326RheinhessenSchwabenheim
52.2000/01Carina Dostert, später Curman197921Mosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Nittel
53.2001/02Petra Gärtner, später Schreiber198021Hessische BergstraßeZwingenberg
54.2002/03Judith Honrath198022NaheLangenlonsheim
55.2003/04Nicole Then198023FrankenSommerach
56.2004/05Petra Zimmermann198420Mosel-Saar-Ruwer
(ab 2006 Mosel)
Temmels
57.2005/06Sylvia Benzinger, später Benzinger-Kugler197827PfalzKirchheim
58.2006/07Katja Schweder, später Klohr198026PfalzHochstadt
59.2007/08Evelyn Schmidt198324SachsenRadebeul
60.2008/09Marlies Dumbsky198523FrankenVolkach
61.2009/10Sonja Christ, später Christ-Brendemühl198425MoselOberfell
62.2010/11Mandy Großgarten, später Gieler198722AhrDernau
63.2011/12Annika Strebel, später Weigel-Strebel198723RheinhessenWintersheim
64.2012/13Julia Bertram, später Baltes198922AhrDernau
65.2013/14Nadine Poss199122NaheWindesheim
66.2014/15Janina Huhn, später Huber198924PfalzBad Dürkheim
67.2015/16Josefine Schlumberger199421BadenLaufen
68.2016/17Lena Endesfelder199223MoselMehring
69.2017/18Katharina Staab199027NaheOberhausen an der Nahe
70.2018/19Carolin Klöckner199523WürttembergVaihingen an der Enz
71.2019/20Angelina Vogt, später Kappler199425NaheWeinsheim
72.2020/21Eva Lanzerath199822AhrWalporzheim
73.2021/22Sina Erdrich199723BadenDurbach
74.2022/23Katrin Lang199923BadenEbringen
75.2023/24Eva Brockmann199924FrankenHaibach
76.2024/25Charlotte Weihl199925PfalzGönnheim

Häufigkeit der Wahl nach Weinanbaugebieten

Herkunft der KöniginWahljahr[9]Anzahl
Ahr1962, 1973, 1984, 2010, 2012, 20206
Baden1952, 1977, 1988, 1994, 1997, 2015, 2021, 20228
Franken1957, 1958, 1964, 1968, 1982, 1989, 2003, 2008, 20239
Hessische Bergstraße20011
Mittelrhein19511
Mosel
(bis 2005 Mosel-Saar-Ruwer)
1950, 1956, 1963, 1967, 1979, 1985, 1987, 1991, 2000, 2004, 2009, 201612
Nahe1953, 1966, 1970, 1974, 1975, 1995, 2002, 2013, 2017, 201910
Pfalz1949, 1955, 1960, 1965, 1971, 1981, 1990, 2005, 2006, 2014, 202411
Rheingau1959, 1969, 19723
Rheinhessen1954, 1961, 1978, 1980, 1992, 1998, 1999, 20118
Saale-Unstrut
(Teilnahme seit 1990)
19931
Sachsen
(Teilnahme seit 1990)
1996, 20072
Württemberg1976, 1983, 1986, 20184

Nach Bundesländern betrachtet fällt auf, dass Rheinland-Pfalz 48 der 76 Deutschen Weinköniginnen stellt (Stand 2024). Dies geht darauf zurück, dass in diesem Bundesland sechs der dreizehn Weinanbaugebiete liegen, nämlich Ahr, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Pfalz und Rheinhessen.

Alle Deutschen Weinprinzessinnen seit 1993

JahrWeinprinzessinWeinanbaugebiet
1993/1994Anita Krämer
Claudia Rüber
Ahr
Württemberg
1994/1995Birgit Schneider
Tanja Elflein
Nahe
Franken
1995/1996Martina NickengMittelrhein
1996/1997Gaby Hoffmann
Monika Mertz
Stefanie Koll
Mosel-Saar-Ruwer
Pfalz
Ahr
1997/1998Birgit Zehe
Sonja Freund
Rheinhessen
Pfalz
1998/1999Catharina Ries
Michaela Heusinger
Rheingau
Franken
1999/2000Sandra Polomski
Sabrina Koll
Saale-Unstrut
Ahr
2000/2001Salome Nies
Wiebke Lawall
Rheingau
Rheinhessen
2001/2002Julia Hurst
Christine Specht
Martina Klein
Baden
Mittelrhein
Ahr
2002/2003Friedrun Schwertle
Simone Wagner
Esther Knewitz
Württemberg
Rheingau
Rheinhessen
2003/2004Lisa Edling
Antje Wiedemann
Hessische Bergstraße
Sachsen
2004/2005Tina Kiefer
Nadine Jäger
Pfalz
Rheingau
2005/2006Nicole Kochan
Katharina Jost
Mosel-Saar-Ruwer
Mittelrhein
2006/2007Barbara Fendel
Sandra Soldmann
Mittelrhein
Saale-Unstrut
2007/2008Julia Metzler
Susanne Winterling
Rheinhessen
Pfalz
2008/2009Sarah Schmitt
Andrea Köninger
Nahe
Baden
2009/2010Isabell Kindle
Christl Schäfer
Baden
Württemberg
2010/2011Melanie Unsleber
Katja Bohnert
Franken
Baden
2011/2012Ramona Sturm
Elisabeth Born
Mosel
Saale-Unstrut
2012/2013Natalie Henninger
Anna Hochdörffer
Baden
Pfalz
2013/2014Sabine Wagner
Ramona Diegel
Rheingau
Rheinhessen
2014/2015Kathrin Schnitzius
Judith Dorst
Mosel
Rheinhessen
2015/2016Caroline Guthier
Katharina Fladung
Hessische Bergstraße
Rheingau
2016/2017Mara Walz
Christina Schneider
Württemberg
Franken
2017/2018Charlotte Freiberger
Laura Lahm
Hessische Bergstraße
Rheinhessen
2018/2019Klara Zehnder
Inga Storck
Franken
Pfalz
2019/2020Carolin Hillenbrand
Julia Sophie Böcklen
Hessische Bergstraße
Württemberg
2020/2021Anna-Maria Löffler
Eva Müller
Pfalz
Rheinhessen
2021/2022Saskia Teucke
Linda Trarbach
Pfalz
Ahr
2022/2023Luise Böhme
Juliane Schäfer
Saale-Unstrut
Rheinhessen
2023/2024Jessica Himmelsbach
Lea Baßler
Baden
Pfalz
2024/2025Julia Lambrich
Katharina Gräff
Mittelrhein
Nahe

Literatur

  • Wolfgang Diehl: Bacchuszug und Herbstschmüerel. Über Herbstbräuche in der Pfalz und einigen Nachbarregionen (= Schriften zur Weingeschichte. Nr. 151). Gesellschaft für Geschichte des Weines, Wiesbaden 2005, DNB 977245330.
  • Wolfgang Junglas: 60 Jahre deutsche Weinköniginnen. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-7973-1099-6.
  • Wolfgang Junglas u. a.: Wein & Krone. 50 Jahre Deutsche Weinkönigin 1949–1998. projekt büro, Ingelheim 1998, ISBN 3-9805502-1-4.
  • Martina Weber: Die Weinköniginnen. In: Brauchforschung regional (= Mainzer Studien zur Sprach- und Volksforschung. Nr. 14). Steiner Verlag, Wiesbaden/Stuttgart 1989, ISBN 3-515-05368-9, S. 217–224.
Commons: Deutsche Weinkönigin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. a b c Neustadt bleibt weiter Krönungsstätte. In: Die Rheinpfalz. Ludwigshafen 19. Mai 2009.
  2. a b Einwurf: Werbewirksam. In: Die Rheinpfalz. Ludwigshafen 19. Mai 2009.
  3. Historisches. pfaelzische-weinkoenigin.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Januar 2013; abgerufen am 13. September 2012.
  4. Gisela Kirschstein: Wein und Wissen. In: Welt am Sonntag. 12. Oktober 2008 (welt.de). Abgerufen am 25. September 2012.
  5. Stefanie Widmann: Neue Kronen für den Wein – Vor allem im Ausland sind die königlichen Insignien unverzichtbar. In: Allgemeine Zeitung. Mainz, 6. August 2015, S. 6
  6. Veranstaltungskalender. Deutsches Weininstitut, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. September 2013; abgerufen am 25. September 2012.
  7. Monika Nellessen und Michel Erfurth: Rheinhessen-Jubiläum: Mainz kürt 2016 eine Weinkönigin – Aktion von Stadt und Winzern In: Mainzer Allgemeine Zeitung vom 13. Mai 2014
  8. Gisela Colonius in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank, abgerufen am 18. März 2017.
  9. Über das Wahljahr sind vorhandene Personenartikel verlinkt.

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Bundesarchiv B 145 Bild-F071430-0017, Mechthild Meyer.jpg
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Bildausschnitt, hier: Deutsche Weinkönigin Mechthild Meyer aus Waldrach (Mosel-Saar-Ruwer)
EvelynSchmidt-Ausschnitt.jpg
Text des Originalbildes: Die Deutsche Weinkönigin Evelyn Schmidt, einige Momente nach ihrer Krönung, am 12. Oktober 2007 im Saalbau zu Neustadt an der Weinstraße Bildbearbeitung: Ausschnittvergrößerung und Tonwertkorrektur vorgenommen
Sonja Christ.JPG
Die Deutsche Weinkönigin Sonja Christ beim Winzerfestzug in Neustadt an der Weinstraße
Nachnahme69-Stempel.jpg
Nachnahmesendung
  • Datum: 9. Mai 1969

Stempeldaten

  • Neustadt an der Weinstraße 1
  • 9.5.69 - 20 Uhr
  • 673
  • Krönungsstadt der Deutschen Weinkönigin
  • eingescannt von: User:Kandschwar
Deutsche Weinkönigin 2017-1.jpg
Autor/Urheber: Olaf Kosinsky, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Krönung der Deutschen Weinkönigin 2017/18 (Weinwirtschaftsjahr 2018) Die Bekrönten Katharina Staab, Nahe (Mitte), Laura Lahm, Reinhessen (links) und Charlotte Freiberger, Bergstraße (Rechts). Die Ausführenden sind die Vorjahressieger Mara Walz (Württemberg), Lena Endesfelder (Mosel) Mitte, Christina Schneider (Franken)
2017-09-29 Wahl Deutsche Weinkönigin by Olaf Kosinsky-6.jpg
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Saalbau in Neustadt an der Weinstraße vor Beginn der SWR Sendung zur Wahl der 69. Deutschen Weinkönigin am 29. September 2017
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Empfang der Deutschen Weinkönigin Angelina Vogt am 26. Oktober in Weinsheim.
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Bildausschnitt: Die Deutsche Weinkönigin 2005/2006, Sylvia Benzinger, beim Winzerfestzug in Neustadt an der Weinstraße
Saalbau Schriftzug.jpg
Inschrift beim Neustadter Saalbau
Katja Schweder.JPG
Katja Schweder beim Winzerfestzug in Neustadt an der Weinstraße, zwei Tage nach ihrer Wahl zur Deutschen Weinkönigin
Faber Gisela Deutsche Weinkoenigin Freiburg Kaufhaussaal Willy Pragher 19771005.jpg
(c) Landesarchiv Baden-Württemberg, CC BY 3.0
Die Deutsche Weinkönigin 1977/78, Gisela Faber, mit ihrer Krone im Kaufhaussaal in Freiburg im Breisgau