Deutsche Wasserballnationalmannschaft

Die deutsche Wasserballnationalmannschaft der Männer repräsentiert den Deutschen Schwimm-Verband (DSV) in der Sportart Wasserball. Die größten Erfolge waren der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam sowie die Europameistertitel 1981 in Split und 1989 in Bonn. Der Olympiasieg in Amsterdam war zugleich der erste Titelgewinn eines deutschen Teams in einer olympischen Ball- und Mannschaftssportart überhaupt.

1981 wurde die Mannschaft nach dem Gewinn des EM-Titels zur Mannschaft des Jahres in Deutschland gewählt.

Erfolgreichster Spieler ist mit 12 Medaillen bei den 13 internationalen Championaten zwischen 1926 und 1939 (Olympische Spiele, Europameisterschaft und Sechs-Nationen-Turnier der LEN) Fritz Gunst von den Wasserfreunden 98 Hannover.

Männer-Kader bei der EM 2024

Quelle:[1]

Nr.NameVerein
Philipp DolffASC Duisburg
Lukas KüppersASC Duisburg
Sascha SeifertASC Duisburg
Aleks SekulicASC Duisburg
Felix BenkeWaspo 98 Hannover
Mark GansenWaspo 98 Hannover
Niclas SchipperWaspo 98 Hannover
Yannek ChiruWasserfreunde Spandau 04
Mark DyckWasserfreunde Spandau 04
Denis StrelezkijWasserfreunde Spandau 04
Zoran BozicSV Ludwigsburg
Max Vernet SchweizerSV Ludwigsburg
Ferdinand KorbelOSC Potsdam
Finn TaubertOSC Potsdam
Fynn SchützeCN Sabadell (Spanien)
  • Bundestrainer: Milos Sekulic

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

  • Bronzemedaille: 1982

FINA Weltcup

  • Gewinner 1985

Europameisterschaften

Ehemalige Trainer

  • Nicolae Firoiu (1976–1988, 1993–1997)[2][3]
  • Hagen Stamm (2000–2012, 2016–2021)

Spieler in der ISHOF

Bislang wurden zwei deutsche Wasserballspieler in die International Swimming Hall of Fame (ISHOF) aufgenommen:

  • Wasserball auf der Website des Deutschen Schwimm-Verbandes

Einzelnachweise

  1. DSV-Teams wollen bei der EM ihre positive Entwicklung fortsetzen. Deutscher Schwimm-Verband, 2. Januar 2024, abgerufen am 19. März 2024.
  2. Langjähriger Bundestrainer Firoiu wird 75. (Memento vom 27. März 2022 im Internet Archive) In: swimpool.de, 3. März 2014.
  3. Niculae Firoiu im Munzinger-Archiv, abgerufen am 19. März 2024 (Artikelanfang frei abrufbar)